Warum Out-of-the-Box 2025 nicht mehr reicht
Shopware 6 ist zweifellos eines der leistungsfähigsten E-Commerce-Systeme auf dem Markt. Es ist flexibel, skalierbar und bietet eine solide technische Basis. Doch jeder erfahrene Shopbetreiber in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) weiß: Ein nacktes Shopware-System ist wie ein leeres Ladenlokal. Die Wände stehen, das Licht brennt, aber um wirklich zu verkaufen – und dabei rechtssicher zu bleiben – benötigst du die richtige Ausstattung.
Wenn du nach Shopware Must Have Plugins suchst, findest du meist Listen mit 50+ Tools. Doch Masse ist nicht gleich Klasse. Im Jahr 2025 hat sich das Spielfeld grundlegend verändert. Es geht nicht mehr nur darum, dass der Shop funktioniert (Operations) oder dass er gefunden wird (SEO). Die neue Frontlinie im E-Commerce ist die Conversion durch Beratung. Genau hier setzt auch das Thema KI-Beratung im E-Commerce an.
Während die Konkurrenz noch damit beschäftigt ist, einfache Chatbots zu installieren, die lediglich Öffnungszeiten herunterbeten, bewegen sich Marktführer hin zu KI-gestützter Verkaufsberatung. Diese Entwicklung markiert den entscheidenden Unterschied zwischen Shops, die stagnieren, und solchen, die kontinuierlich wachsen.
Die drei Säulen erfolgreicher Shopware-Shops
In diesem umfassenden Guide decken wir drei zentrale Bereiche ab, die für den Erfolg deines Shopware-Shops in 2025 entscheidend sind:
- Die Non-Negotiables: Rechtssicherheit und Basis-Infrastruktur für den deutschen Markt – ohne diese Plugins riskierst du Abmahnungen und Umsatzverluste.
- Die Traffic-Maschinen: Wie du Besucher effizient in den Shop holst und deine Sichtbarkeit bei Google maximierst.
- Der Game-Changer: Wie du mit KI-Consulting die Lücke zwischen Besucher und Käufer schließt und deinen Umsatz nachhaltig steigerst.
der deutschen Online-Shopper erwarten vollständige Cookie-Transparenz
durch fehlende bevorzugte Zahlungsmethoden wie Rechnungskauf
Kunden erwarten rund um die Uhr kompetente Produktberatung
durch KI-gestützte Produktempfehlungen realisierbar
Teil I: Die Non-Negotiables für den DACH-Markt
Bevor wir über Umsatzsteigerung sprechen, müssen wir über Sicherheit und Compliance sprechen. Der deutsche Markt ist weltweit einer der strengsten, was Datenschutz (DSGVO) und Verbraucherrechte angeht. Ohne diese unverzichtbaren Shopware Erweiterungen riskierst du Abmahnungen, noch bevor der erste Euro Umsatz fließt. Die folgenden Plugins bilden das Fundament jedes professionellen Shopware-Shops.
1. Rechtssicherheit: ACRIS Cookie Consent
Das Thema Cookies ist lästig, aber existenzkritisch. Seit der Einführung des Google Consent Mode V2 im Jahr 2024 reicht ein einfacher Ok-Banner nicht mehr aus. Wenn du Google Ads schaltest und Conversions tracken willst, musst du Signale korrekt an Google übermitteln, auch wenn der Nutzer nicht zustimmt (anonymisiert). Dies ist eine fundamentale Änderung, die viele Shop-Betreiber noch nicht vollständig umgesetzt haben.
Warum dieses Plugin ein Must-Have ist: Standard-Lösungen blockieren oft Skripte nicht zuverlässig oder sind nicht kompatibel mit dem Google Tag Manager. Das Plugin von ACRIS hat sich als Goldstandard für Shopware 6 etabliert. Es wird von der IT-Recht Kanzlei München empfohlen und bietet eine tiefe Integration, die externe Skripte wie YouTube oder Google Maps erst lädt, nachdem die Zustimmung erteilt wurde.
Das Problem: Abmahngefahr durch ungeblockte Skripte und Datenverlust bei Google Ads durch fehlenden Consent Mode V2. Viele Shop-Betreiber unterschätzen dieses Risiko, bis die erste Abmahnung im Briefkasten liegt.
Die Lösung: EU Cookie Richtlinie Pro von ACRIS – das umfassendste Cookie-Consent-Tool für Shopware 6 mit voller DSGVO-Konformität.
- Volle Unterstützung für Google Consent Mode V2 – Pflicht für Google Ads seit März 2024, ohne die deine Conversion-Daten unvollständig bleiben
- Automatische Cookie-Erkennung – scannt deinen Shop proaktiv auf gesetzte Cookies und kategorisiert sie korrekt
- Content Blocker – blockiert iFrames wie YouTube Videos und Google Maps zuverlässig bis zur expliziten Zustimmung des Nutzers
- Individuelles Design – passt sich nahtlos in dein Theme ein, sodass der Consent-Banner nicht wie ein Fremdkörper wirkt
2. Zahlungsabwicklung: Mollie als Alleskönner
Deutsche Kunden sind bei Zahlungsmethoden eigenwillig. Während in den USA die Kreditkarte regiert, lieben Deutsche PayPal und den Rechnungskauf (oft via Klarna). Ein Checkout, der diese Optionen nicht bietet, ist ein echter Conversion-Killer. Studien zeigen, dass bis zu 73% der Kaufabbrüche auf fehlende bevorzugte Zahlungsmethoden zurückzuführen sind.
Warum Mollie statt Einzelintegrationen? Früher musstest du für PayPal, Kreditkarte und Klarna separate Verträge abschließen und drei verschiedene Plugins warten. Laut Shopware bündelt Mollie all diese Zahlungsarten in einer einzigen Integration – das spart Zeit, Geld und Nerven.
Das Problem: Hoher Verwaltungsaufwand und Fixkosten bei klassischen Payment-Providern, die jeden Monat anfallen, unabhängig vom Umsatz.
Die Lösung: Mollie Payments für Shopware 6 – flexible Zahlungsabwicklung ohne versteckte Kosten.
- Keine monatlichen Grundgebühren – du zahlst nur pro Transaktion, was besonders für kleinere Shops mit schwankendem Umsatz vorteilhaft ist
- Alle wichtigen Zahlungsmethoden – PayPal, Klarna (Rechnung & Ratenkauf), Apple Pay, Kreditkarte, Giropay, SOFORT – alles über eine Schnittstelle wie GitHub dokumentiert
- Shopware Flow Builder Integration – ermöglicht automatisierte E-Mails oder Aktionen basierend auf dem Zahlungsstatus (z.B. Zahlung fehlgeschlagen löst automatische Erinnerungsmail aus)
- Direkte Rückerstattungen – können direkt aus dem Shopware-Backend ausgelöst werden, ohne sich separat bei Mollie einloggen zu müssen
3. Logistik und Warenwirtschaft: Pickware ERP
Viele Shopbetreiber starten mit Excel-Listen oder externen WaWi-Systemen, die über wackelige Schnittstellen angebunden sind. Das führt unweigerlich zu Überverkäufen (Bestand im Shop stimmt nicht mit Lager überein) und massivem Frust – sowohl bei dir als auch bei deinen Kunden. Wer hier Shopware Support automatisieren möchte, braucht eine solide Datenbasis.
Warum Pickware? Pickware ist kein externes Tool, sondern eine native ERP-Lösung, die direkt in Shopware läuft. Es gibt keine Synchronisationsfehler, weil Shopware-Datenbank und WaWi-Datenbank identisch sind. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu allen externen Lösungen, wie solution25.com bestätigt.
Das Problem: Bestandschaos und ineffiziente Packprozesse kosten Zeit und Geld. Überverkäufe führen zu Stornierungen und beschädigen das Kundenvertrauen nachhaltig.
Die Lösung: Pickware ERP Starter (oder Pro) – die native Warenwirtschaft für Shopware 6.
- Echtzeit-Bestände – ein Verkauf im Laden (POS) reduziert sofort den Bestand im Onlineshop, keine Verzögerungen, keine Fehler
- Versand-Integration – erstellt DHL/GLS/DPD Labels direkt im Backend mit zwei Klicks, wie Shopware dokumentiert
- Digitale Picklisten – mit der WMS-Erweiterung und Barcode-Scannern wird das Picken nahezu fehlerfrei, laut Shopware
- Retourenmanagement – Retouren werden gescannt und der Bestand automatisch korrigiert, keine manuelle Nacharbeit nötig
Die Integration mit Pickware macht Shopware zu einem vollwertigen Omnichannel-System, das stationären Handel und E-Commerce nahtlos verbindet.

Teil II: Traffic und Performance optimieren
Nachdem die Basis steht, müssen Besucher her. Shopware 6 ist von Haus aus solide für SEO aufgestellt, aber für professionelle Ansprüche fehlen wichtige Bulk-Funktionen. Die folgenden Shopware 6 Plugins Empfehlungen helfen dir, deine Sichtbarkeit bei Google massiv zu verbessern und gleichzeitig die technische Performance zu optimieren.
4. SEO-Optimierung mit SEO Professional
Wenn du 5.000 Produkte hast, kannst du nicht jeden Meta-Title einzeln schreiben. Das Standard-SEO-Modul von Shopware stößt hier schnell an Grenzen. Für professionelles SEO brauchst du Automatisierung und Kontrolle gleichzeitig.
Warum Dreischild? Das Plugin SEO Professional ist laut Dreischild der unangefochtene Marktführer im Shopware-Store für Suchmaschinenoptimierung. Es schließt genau die Lücken, die Shopware offen lässt und gibt dir die volle Kontrolle über deine SEO-Strategie.
Das Problem: Mühsame manuelle Pflege von Meta-Daten und fehlende Kontrolle über Canonical Tags führen zu SEO-Problemen und verpassten Ranking-Chancen.
Die Lösung: SEO Professional von Dreischild – das umfassendste SEO-Tool für Shopware 6.
- Bulk-Generatoren – erstelle Regeln wie [Produktname] kaufen | [Kategorie] | [Shopname] für tausende Produkte gleichzeitig mit nur wenigen Klicks
- SERP-Vorschau – sieh direkt im Backend, wie dein Snippet bei Google aussieht (inkl. Pixel-Längen-Prüfung, damit nichts abgeschnitten wird)
- JSON-LD Rich Snippets – sorgt dafür, dass Preise, Bewertungen und Lagerbestand direkt in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden
- 301-Redirects – einfaches Management von Weiterleitungen, um 404-Fehler nach Produktlöschungen zu vermeiden und Link-Equity zu erhalten
5. Performance: Bildoptimierung für Core Web Vitals
Google liebt schnelle Seiten. Nutzer auch. Große, unkomprimierte Produktbilder sind der häufigste Grund für langsame Ladezeiten und schlechte Core Web Vitals Scores. Da die Ladegeschwindigkeit seit 2021 ein direkter Ranking-Faktor ist, solltest du hier keine Kompromisse machen.
Empfehlung: Nutze Plugins wie TinyPNG oder Cloudflare Image Resize, wie Shopware empfiehlt. Diese komprimieren Bilder automatisch beim Upload, ohne sichtbaren Qualitätsverlust. Das spart Speicherplatz und beschleunigt den Seitenaufbau massiv – ein direkter Boost für deine Core Web Vitals und damit auch für dein Google-Ranking.
Teil III: Der Missing Link – KI-Verkaufsberatung
Hier trennt sich 2025 die Spreu vom Weizen. Du hast Traffic (SEO Plugin). Du hast die Logistik im Griff (Pickware). Du bist rechtssicher (ACRIS). Aber wer verkauft eigentlich in deinem Shop?
In einem physischen Geschäft geht ein Kunde zu einem Regal, schaut verwirrt auf 50 verschiedene Wanderschuhe, und ein Verkäufer kommt hinzu: Suchst du etwas für den Winter im Flachland oder für alpine Touren im Sommer? Im Onlineshop passiert meistens: Nichts. Der Kunde ist überfordert, nutzt vielleicht einen Filter (Farbe: Braun), ist unsicher, ob der Schuh passt, und bricht ab. Ein guter Shopware 6 Support kann hier den entscheidenden Unterschied machen.
Die meisten Must-Have-Listen empfehlen hier einfache Chatbots oder FAQ-Tools. Das ist ein fundamentaler Fehler. Support ist nicht Verkauf. Während Support-Tools Probleme lösen, sollte ein Verkaufstool aktiv Umsatz generieren.
6. Der Game-Changer: KI Sales Consultation
Wir bewegen uns weg von Dumb Chatbots (die nur Keywords erkennen) hin zu AI Product Advisors. Diese Tools fungieren als digitale Verkaufsberater und können das Shoppingerlebnis fundamental transformieren. Der Unterschied zwischen einem KI-Mitarbeiter Kundenservice und einem klassischen Bot ist dabei enorm.
Das Problem: Die Consultation Void (Beratungslücke). Kunden haben komplexe Bedürfnisse, aber Filter sind zu technisch. Ein Kunde sucht einen robusten Schuh für Gassi gehen im Regen, kein Produkt mit dem Attribut Gore-Tex Membran, Schafthöhe B. Diese Diskrepanz zwischen natürlicher Sprache und technischen Attributen ist der Hauptgrund für hohe Absprungraten bei erklärungsbedürftigen Produkten.
Die alte Lösung: Statische Produktberater (Fragebögen), die mühsam manuell gepflegt werden müssen und bei Sortimentsänderungen schnell veralten. Diese Ansätze skalieren nicht und bieten oft ein frustrierendes Nutzererlebnis.
Die 2025-Lösung: KI-gestützte Verkaufsberatung – intelligente Systeme, die natürliche Sprache verstehen und passende Produkte empfehlen. Laut Shopware werden solche Guided Selling Tools zunehmend zum Standard.
Warum du KI-Beratung brauchst statt Support-Bot
Der Unterschied zwischen einem Support-Bot und einer intelligenten Produktberatung liegt in der grundlegenden Ausrichtung. Während Support reaktiv auf Probleme wartet, agiert KI-Beratung proaktiv für mehr Umsatz.
1. Aktive Ansprache statt passives Warten
Ein Support-Bot wartet unten rechts, bis jemand ein Problem hat. Ein AI Sales Consultant agiert wie ein echter Verkäufer: Er führt den Kunden aktiv durch den Katalog und hilft bei der Entscheidungsfindung.
Beispiel: Statt einer leeren Suchleiste fragt die KI: Wofür möchtest du das Fahrrad hauptsächlich nutzen? Stadt, Gelände oder beides? Diese proaktive Ansprache erhöht die Engagement-Rate signifikant und führt zu besseren Produktempfehlungen.
2. Verständnis von Kontext und Intent
Moderne Plugins nutzen LLMs (Large Language Models), um den Intent hinter einer Anfrage zu verstehen. Eine KI-gestützte Kaufberatung erkennt nicht nur Keywords, sondern versteht den Zusammenhang und die Bedürfnisse des Kunden.
- Kunde tippt: Ich brauche was Warmes für den Weihnachtsmarkt, aber nicht zu klobig.
- Standard-Suche: 0 Treffer – die Suchfunktion kennt keine Begriffe wie Weihnachtsmarkt oder klobig
- AI Consultant: Zeigt gefütterte, elegante Lederstiefel und erklärt, warum diese perfekt passen – warm durch Fütterung, elegant durch schlanke Silhouette
3. Steigerung des Warenkorbwerts durch Cross-Selling
Ein guter Verkäufer bietet immer das passende Pflegemittel dazu an. KI-Tools können dies automatisieren (Guided Cross-Selling) und dabei sogar bessere Ergebnisse erzielen als menschliche Berater. Hier kommt KI-Produktberatung Cross-Selling ins Spiel, um den durchschnittlichen Warenkorbwert (AOV) systematisch zu steigern.

Vergleich: Support-Bot vs. KI Sales Consultant
Die folgende Tabelle verdeutlicht die fundamentalen Unterschiede zwischen klassischen Support-Lösungen und modernen KI-Verkaufsberatern. Dieser Vergleich zeigt, warum KI Produktberatung Umsatzsteigerung der klassischen Methode weit überlegen ist.
| Feature | Klassischer Support-Bot | KI Sales Consultant |
|---|---|---|
| Hauptziel | Fragen beantworten (Support) | Produkte verkaufen (Conversion) |
| Initiative | Reaktiv (Kunde muss fragen) | Proaktiv (Führt den Kunden) |
| Wissen | Statische FAQs (Wo ist mein Paket?) | Tiefe Produktkenntnis & Attribute |
| Sprachverständnis | Keyword-basiert | Natürliche Sprache (LLM) |
| Setup-Aufwand | Hoch (Entscheidungsbäume bauen) | Gering (Liest Produktdaten automatisch) |
| Skalierbarkeit | 1:1 (bei Live Chat) | Unendlich (24/7 für tausende Kunden) |
| Cross-Selling | Nicht vorhanden | Automatisierte Empfehlungen |
| ROI-Messung | Schwierig | Direkte Attribution möglich |
Empfehlung: Suche nach Plugins, die Guided Selling oder AI Product Advisor im Namen tragen und sich tief in deine Produktattribute integrieren, nicht nur in deine Textseiten. Laut Shopware sind solche integrierten Lösungen deutlich effektiver.
Verwandle Besucher in Käufer mit intelligenter Produktberatung. Unsere KI-Lösung versteht deine Kunden und empfiehlt die passenden Produkte – 24/7, ohne Wartezeiten.
Jetzt kostenlos testenTeil IV: Marketing und Kundenbindung
Einmal gekauft ist keinmal gekauft. Um den Customer Lifetime Value (CLV) zu erhöhen, musst du im Gedächtnis bleiben und bestehende Kunden zu Wiederkäufern machen. Die folgenden wichtigen Shopware Erweiterungen helfen dir dabei, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.
7. E-Mail Marketing: Klaviyo oder Mailchimp
Shopware bietet zwar Transaktionsmails, aber für echtes Marketing benötigst du Spezialisten. KI-Produktberatung E-Mail Marketing kann hier erstaunliche Ergebnisse erzielen, wenn es richtig eingesetzt wird.
Empfehlung: Mailchimp oder Klaviyo – beide bieten exzellente Shopware-6-Integrationen und synchronisieren Kundendaten sowie Bestellhistorie automatisch, wie webhosting.de bestätigt.
Wichtige Anwendungsfälle für automatisiertes E-Mail Marketing:
- Warenkorb-Abbrecher – sende automatisch eine Erinnerungsmail 2 Stunden nach Abbruch mit den vergessenen Produkten und optional einem kleinen Anreiz
- Win-Back-Kampagnen – Kunde hat 6 Monate nichts gekauft? Sende einen personalisierten Gutschein basierend auf seinen bisherigen Käufen
- Post-Purchase-Sequenzen – Danke für den Kauf von Produkt X. Hier sind 3 Tipps zur Pflege. – steigert Kundenzufriedenheit und reduziert Retouren
- Produktempfehlungen – basierend auf Kaufhistorie und Browsing-Verhalten personalisierte Produktvorschläge senden
8. Vertrauen aufbauen: Trusted Shops
In Deutschland ist das Trusted Shops-Gütesiegel fast schon Inventar. Es signalisiert: Hier ist mein Geld sicher. Diese Vertrauensbildung ist besonders wichtig für Neukunden, die deinen Shop noch nicht kennen.
Funktion: Sammeln von Bewertungen und Anbieten des Käuferschutzes – beides signalisiert Vertrauenswürdigkeit und reduziert die wahrgenommene Kaufrisiko.
Impact: Erhöht die Conversion-Rate im Checkout signifikant, da es die letzte Hürde (Vertrauensverlust) abbaut. Studien zeigen, dass das Trusted Shops Siegel die Conversion-Rate um bis zu 15% steigern kann – ein enormer Hebel mit vergleichsweise geringem Aufwand.
ACRIS Cookie Consent für DSGVO-Konformität und Google Consent Mode V2
Mollie für flexible Zahlungen, Pickware ERP für native Warenwirtschaft
SEO Professional für Bulk-Optimierung und bessere Google-Rankings
KI Sales Consultation für aktive Verkaufsberatung und höhere Warenkörbe
E-Mail Marketing und Trusted Shops für langfristige Kundenbindung
Dein Shopware Tech-Stack für 2025: Die Checkliste
Der Erfolg im E-Commerce hängt 2025 nicht mehr davon ab, wer die meisten Plugins hat, sondern wer die strategisch richtigen einsetzt. Qualität schlägt Quantität – immer. Wenn du Unterstützung bei der Implementierung brauchst, kann eine KI-Produktberatung Agentur helfen.
Hier ist deine Checkliste für einen modernen Shopware-Shop, der nicht nur funktioniert, sondern aktiv verkauft:
- Fundament (Legal): ACRIS Cookie Consent – schützt vor Abmahnungen & sichert Google-Daten durch Consent Mode V2
- Fundament (Payment): Mollie – flexibel, günstig, alle deutschen Zahlarten in einer Integration
- Operations: Pickware ERP – Warenwirtschaft direkt in Shopware, keine Synchronisationsprobleme
- Sichtbarkeit: SEO Professional – macht deine Produkte bei Google sichtbar mit Bulk-Funktionen
- Conversion (Der Hebel): KI Sales Consultation – verwandelt Besucher in Käufer durch echte Beratung
Fazit: Von stummen Regalen zu digitalen Verkäufern
Während Tools wie Pickware und ACRIS dafür sorgen, dass dein Shop läuft, sorgt die KI-Verkaufsberatung dafür, dass dein Shop wächst. Die Ära der stummen Online-Regale ist vorbei. Nutze die technologischen Möglichkeiten von Shopware 6, um deinen Kunden das zu geben, was sie im Online-Handel am meisten vermissen: Echte Beratung. Ein guter Einstieg ist auch KI-Beratung im Shop direkt auf den Produktseiten.
Die Kombination aus rechtssicherer Basis, effizienter Logistik und intelligenter Verkaufsberatung ist der Schlüssel zum Erfolg im deutschen E-Commerce. Shops, die diese drei Säulen beherrschen, werden 2025 und darüber hinaus erfolgreich sein. Wer Probleme mit Shopware Kundenservice Wartezeiten hat, sollte besonders über KI-Lösungen nachdenken.

Häufig gestellte Fragen zu Shopware Plugins
Die absolut unverzichtbaren Shopware Must Have Plugins 2025 sind: ACRIS Cookie Consent für DSGVO-Compliance und Google Consent Mode V2, Mollie für flexible Zahlungsabwicklung ohne Grundgebühren, Pickware ERP für native Warenwirtschaft, SEO Professional von Dreischild für Suchmaschinenoptimierung, und eine KI-Verkaufsberatung für aktive Kundenberatung. Diese fünf Plugins decken die wichtigsten Bereiche ab: Rechtssicherheit, Zahlung, Logistik, Sichtbarkeit und Conversion.
Die Kosten variieren stark je nach Anforderungen. Für die Basis (ACRIS Cookie, Mollie, SEO Professional) solltest du mit einmaligen Lizenzkosten von 300-800€ rechnen. Pickware ERP startet ab ca. 99€/Monat. KI-Verkaufsberatungs-Lösungen beginnen oft bei 49-199€/Monat. Wichtig: Die Plugins amortisieren sich schnell durch vermiedene Abmahnungen, höhere Conversion-Rates und gesteigerten Warenkorbwert.
Ein klassischer Chatbot ist reaktiv und keyword-basiert – er wartet auf Fragen und antwortet mit vordefinierten Texten wie Wo ist mein Paket? Eine KI-Verkaufsberatung ist proaktiv und versteht natürliche Sprache. Sie führt Kunden aktiv durch den Katalog, versteht komplexe Anfragen wie Ich brauche was Warmes für den Weihnachtsmarkt und empfiehlt passende Produkte mit Erklärungen. Während Chatbots Support leisten, generieren KI-Berater aktiv Umsatz.
Ja, seit März 2024 ist ein Cookie-Consent-Tool mit Google Consent Mode V2 Unterstützung Pflicht, wenn du Google Ads nutzt und Conversions tracken möchtest. Ohne diese Funktion verlierst du wichtige Tracking-Daten, da Google die Signale nicht mehr korrekt verarbeiten kann. ACRIS ist hier besonders empfehlenswert, da es von Juristen geprüft wurde und die tiefste Shopware-Integration bietet.
Ja, das ist sogar eine der größten Stärken von Pickware. Als native Shopware-Lösung synchronisiert Pickware Bestände in Echtzeit zwischen Online-Shop und Point of Sale (POS). Ein Verkauf im Laden reduziert sofort den Online-Bestand – ohne Verzögerung und ohne Synchronisationsfehler. Das macht Pickware zur idealen Lösung für Omnichannel-Händler, die stationären und Online-Handel verbinden möchten.
Überprüfe heute deine Plugin-Liste. Fehlt dir die aktive Verkaufsberatung? Dann ist es Zeit, über eine KI-Lösung nachzudenken. Starte jetzt und verwandle mehr Besucher in zufriedene Käufer.
Kostenlose Demo anfordern(Hinweis: Dieser Artikel dient der Information. Bitte konsultiere für rechtliche Fragen zur DSGVO immer einen Fachanwalt.)

