Executive Summary: Warum 2025 das Jahr des Relaunchs ist
Der Shopware Relaunch im Jahr 2025 steht im Spannungsfeld zwischen technischer Notwendigkeit und strategischer Neuausrichtung. Während das End-of-Life (EOL) von Shopware 5 seit Juli 2024 und neue gesetzliche Anforderungen wie der European Accessibility Act (EAA) ab Juni 2025 den Zeitplan diktieren, bietet der Wechsel auf Shopware 6 eine historische Chance: Die Transformation vom statischen Katalog-Shop zur interaktiven, KI-gestützten Verkaufsplattform.
Dieser Guide ist kein gewöhnliches Migrations-Handbuch. Er kombiniert die unverzichtbare technische Checkliste für einen sicheren Wechsel mit einer zukunftsweisenden Strategie für Conversational Commerce. Wir analysieren, warum Standard-Filter ausgedient haben, wie du deine Daten AI-Ready machst und warum der Relaunch der perfekte Zeitpunkt ist, um die sogenannte Beratungslücke im E-Commerce zu schließen.
Einleitung: Warum nur Migrieren 2025 zu wenig ist
Für viele E-Commerce-Manager fühlt sich der Begriff Shopware Relaunch zunächst nach einer lästigen Pflichtübung an. Das bewährte Shopware 5 System läuft, die Umsätze stimmen – warum also ein riesiges IT-Projekt starten? Die Antwort liegt in der veränderten Erwartungshaltung der Konsumenten und der technologischen Realität.
Das Jahr 2025 markiert einen Wendepunkt. Wir bewegen uns weg vom Suchen und Finden hin zum Fragen und Beraten. Während Shopware 5 ein exzellentes System für die Ära der Desktop-Suche war, ist Shopware 6 als API-First-Plattform das Fundament für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Die Integration einer KI Produktberatung steigert nachweislich die Conversion-Rate und Kundenzufriedenheit.
Das Problem: Die Beratungslücke im Online-Shop
In einem physischen Geschäft geht ein Kunde zum Verkäufer und sagt: Ich suche Laufschuhe für Asphalt, ich habe aber Knieprobleme. Der Verkäufer empfiehlt sofort zwei passende Modelle. Im klassischen Online-Shop steht der Kunde vor einer Wand aus 500 Schuhen und muss komplexe Filter bedienen: Dämpfung hoch, mittel oder niedrig? Sprengung 4mm oder 8mm?
Der Relaunch ist deine Chance, diese Lücke zu schließen. Anstatt nur Daten von A nach B zu schieben, kannst du mit Shopware 6 und modernen KI-Tools eine Conversational Commerce Experience schaffen, die deine Kunden nicht nur bedient, sondern berät. Informationen zur genauen Planung findest du in unserem Guide zur Shopware Migration planen.
Warum Relaunch? Die harten Fakten und die strategische Kür
Bevor wir in die Umsetzung gehen, müssen wir die Motivation klären. Ein Relaunch-Projekt benötigt Budget und Buy-In von der Geschäftsführung. Hier sind die Argumente, unterteilt in Pflicht (Risikominimierung) und Kür (Umsatzsteigerung).
Die Pflicht: Sicherheit und Compliance
Shopware 5 End-of-Life (EOL): Seit Juli 2024 wird Shopware 5 nicht mehr weiterentwickelt. Es gibt keine offiziellen Bugfixes mehr. Zwar bieten Anbieter wie Safefive laut Arboro noch Sicherheitsupdates bis 2029 an, aber das Ökosystem trocknet aus. Plugin-Hersteller konzentrieren sich fast ausschließlich auf Shopware 6. Ein Verbleib auf SW5 bedeutet steigende Wartungskosten bei sinkender Innovationskraft. Wer noch auf der älteren Version arbeitet, sollte unbedingt den Shopware 5 Upgrade Guide konsultieren.
European Accessibility Act (EAA): Ab dem 28. Juni 2025 müssen Online-Shops in der EU barrierefrei sein. Shopware 6.7, dessen Release im Mai 2025 geplant ist, wird laut iCreative Technologies standardmäßig EAA-konforme Templates und semantisches HTML mitbringen. Ein alter Shopware 5 Shop müsste aufwendig und teuer umgebaut werden, um diese Gesetze zu erfüllen.
Performance und Core Web Vitals: Google straft langsame Shops ab. Shopware 6.6 hat durch die Einführung von asynchronem JavaScript und dem Verzicht auf unnötigen Code die Ladezeiten und Lighthouse-Scores gemäß der offiziellen Release Notes signifikant verbessert.
Seit diesem Datum keine offiziellen Bugfixes mehr
Barrierefreiheit wird gesetzliche Pflicht für Online-Shops
Community Edition ab März 2025 limitiert
Durch asynchrones JS in Shopware 6.6
Die Kür: Vom Katalog zum KI-Verkaufsraum
Der technologische Sprung von SW5 auf SW6 ist kein Update, sondern ein Systemwechsel. Der API-First Ansatz bedeutet: In Shopware 6 ist alles über APIs ansteuerbar. Das ist die Grundvoraussetzung, um externe KI-Tools wie ChatGPT-basierte Berater oder Recommendation Engines nahtlos anzubinden, ohne den Core-Code zu hacken. Das bestätigt auch die offizielle Shopware Dokumentation.
Flow Builder und Rule Builder: Diese Tools erlauben es Marketing-Teams, komplexe Automatisierungen ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. Ein Beispiel: Wenn Kunde Produkt X kauft und VIP-Status hat, sende E-Mail Y. Das spart langfristig massive Agenturkosten. Wie du Shopware Kosten sparen kannst, erklären wir in einem separaten Guide.
KI-Readiness: Shopware 6 bietet mit Shopware AI bereits Backend-Tools für Texterstellung und Bildbearbeitung, wie Exwe berichtet. Doch das wahre Potenzial liegt im Frontend: Ein Relaunch ermöglicht es, die Datenstruktur so aufzubauen, dass KI-Agenten sie verstehen und nutzen können. Mit einer optimierten Shopware Produktseite optimieren Strategie holst du das Maximum heraus.
Die ultimative Shopware Relaunch Checkliste mit AI-Fokus
Ein Relaunch scheitert selten an der Technik, sondern meist an schlechter Planung. Diese Checkliste erweitert den klassischen Migrationspfad um die entscheidenden Schritte für eine KI-Zukunft.
Phase 1: Audit und Clean-up als solide Basis
Bevor du migrierst, musst du aufräumen. Müll in Shopware 5 wird zu Chaos in Shopware 6. Dieser erste Schritt entscheidet über den Erfolg deines gesamten Projekts.
- Plugin-Inventur: Liste alle SW5-Plugins auf. Brauchst du diese in SW6 noch? Oft sind Funktionen, für die du früher Plugins brauchtest wie CMS-Erweiterungen, in Shopware 6 nativ in den Einkaufswelten enthalten.
- Daten-Qualitäts-Check: KI-Modelle sind nur so gut wie die Daten, mit denen sie gefüttert werden. Prüfe Artikelattribute: Sind Farbe: Blau und Farbe: Dunkelblau konsistent gepflegt?
- SEO-Audit: Crawle deinen alten Shop mit Tools wie Screaming Frog. Identifiziere Top-Performing-Pages und Zombie-Pages ohne Traffic, die nicht migriert werden müssen.
Phase 2: Die technische Migration durchführen
Hier wird es operativ. Der Shopware Migration Assistant nimmt dir viel Arbeit ab, aber nicht das Denken. Eine sorgfältige Vorbereitung ist unverzichtbar.
- Systemumgebung vorbereiten: Shopware 6.6+ benötigt laut den offiziellen Systemanforderungen PHP 8.2, MySQL 8.0+ oder MariaDB 10.11+ und zwingend Node.js 20 für das Frontend-Building.
- Caching-Infrastruktur: Plane von Tag 1 an Redis für Sessions und Cart sowie Varnish für HTTP-Cache ein. Ohne diese Dienste wird ein Shopware 6 Shop unter Last langsam sein. Mehr dazu im Shopware Hosting Kosten Preisvergleich.
- Daten-Mapping: Nutze den Migration Assistant, um Kundendaten, Bestellungen und Produkte zu übertragen. Achtung: Einkaufswelten aus SW5 können nicht automatisch migriert werden – sie müssen in den Shopware 6 Erlebniswelten neu gebaut werden.
Phase 3: Design und UX mit dem AI-Layer
Anstatt nur das alte Theme nachzubauen – also eine Pixel-Perfect Migration – integrierst du jetzt die neuen Conversion-Elemente, die deinen Shop zukunftssicher machen.
- Mobile First und Async JS: Nutze das Standard-Theme von Shopware 6.6 als Basis, da es bereits für asynchrones Laden optimiert ist. Das verbessert laut Hulkapps den INP Score bei Google erheblich.
- Integration des AI-Consultants: Plane im Layout Platz für den KI-Berater ein – nicht als nerviges Pop-up unten rechts, sondern als prominentes Element auf Kategorie-Seiten mit Text wie Nicht sicher? Lass dich beraten.
Phase 4: AI Readiness Check als USP
Dieser Schritt fehlt in fast allen Standard-Guides und ist dein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Damit dein neuer Shop nicht nur neu aussieht, sondern intelligent handelt, musst du die Datenstruktur vorbereiten.
- Attribut-Normalisierung: Eine KI kann besser beraten, wenn technische Daten wie Wassersäule: 10.000mm mit verständlichen Tags wie Geeignet für: Starkregen angereichert sind. Nutze den Relaunch, um diese Zusatzfelder in Shopware 6 anzulegen.
- Unstrukturierte Daten nutzbar machen: Exportiere PDF-Datenblätter und Anleitungen so, dass sie später in eine Vektordatenbank für RAG (Retrieval Augmented Generation) geladen werden können.
Daten-Check durchführen und AI-Persona definieren: Wer berät den Kunden?
Shopware 6 Installation plus Anbindung der Vektordatenbank und KI-API
Migration Assistant nutzen und Daten für KI anreichern durch systematisches Tagging
Theme-Entwicklung inklusive Integration des Chat-Interface und AI-Advisors
Funktionaler Test plus Halluzinations-Test der KI: Gibt sie korrekte Antworten?
DNS-Switch durchführen und Monitoring der KI-Interaktionen starten
Customer Experience neu definieren: KI-Produktberatung
Hier differenzierst du dich vom Wettbewerb. Die meisten Shops optimieren ihre Filter – du führst eine echte Beratung ein. Mit einer professionellen Shopware Agentur für KI-Integration gelingt dieser Schritt reibungslos.
Das fundamentale Problem mit Filtern
Filter setzen Fachwissen voraus. Ein Kunde, der einen Laptop sucht, weiß vielleicht nicht, ob er einen Intel i5 oder i7 braucht. Er weiß aber, dass er Videos schneiden und lange Akkulaufzeit möchte. Standard-Filter scheitern komplett an dieser Übersetzung von Kundenbedürfnissen in Produkteigenschaften.
Die Lösung: Der AI Sales Agent
Mit Shopware 6 kannst du über die API externe KI-Dienste wie OpenAI, Anthropic oder spezialisierte Shopware-Plugins wie den AI Product Advisor anbinden. Laut Coding9 ist die Integration dank der API-First-Architektur besonders einfach.
So funktioniert die technische Integration
- Frontend: Ein Chat-Interface als Vue.js Komponente im Shopware Storefront
- Middleware: Die Anfrage des Kunden wie Ich suche einen Laptop für Videoschnitt wird an die KI gesendet
- Kontext: Die KI erhält Zugriff auf deine Produkt-Daten via Shopware API oder Vektordatenbank. Wichtig: Du gibst der KI eine Persona, zum Beispiel Du bist ein erfahrener Technik-Verkäufer
- Antwort: Die KI antwortet nicht nur mit Text, sondern triggert im Shopware Frontend Aktionen – etwa das Anzeigen passender Produktkarten oder das Vor-Ausfüllen von Filtern
| Feature | Standard Shopware 6 Relaunch | AI-Enhanced Relaunch |
|---|---|---|
| Produktsuche | Stichwortsuche mit Elasticsearch | Semantische Suche: Rotes Kleid für Hochzeit |
| Navigation | Statischer Kategoriebaum | Dynamische Landingpages basierend auf Intent |
| Beratung | Statische Filter für Größe und Farbe | Interaktiver Dialog: Wofür brauchst du das? |
| Support | FAQ-Seite und Kontaktformular | 24/7 Sofort-Antwort auf Produktfragen |
| Daten-Nutzung | Historische Kaufdaten | Echtzeit-Intent aus dem Gespräch |
Integration in die Shopware 6 Architektur
Dank der App System und Plugin System Architektur von Shopware 6 ist dies einfacher denn je. Wie DMEXCO berichtet, wird KI-gestützte Produktberatung zum entscheidenden Conversion-Treiber im E-Commerce.
Im Backend nutzt du den AI Copilot von Shopware für die Erstellung von Produktbeschreibungen und die Klassifizierung von Kunden. Im Frontend setzt du auf Plugins, die Conversational Commerce ermöglichen. Achte darauf, dass diese Plugins asynchron laden, um die Performance nicht zu gefährden – ein Key-Feature von Shopware 6.6. So kannst du auch Shopware Support automatisieren und Ressourcen sparen.
Entdecke, wie du mit intelligenter Produktberatung deine Conversion-Rate steigerst und Kunden begeisterst – vom ersten Tag im neuen Shop.
Kostenlos AI-Potenzial prüfenHäufige Fallstricke beim Shopware Relaunch vermeiden
Selbst mit bester Planung lauern Gefahren. Hier sind die Fehler, die du 2025 unbedingt vermeiden musst, um deinen Relaunch zum Erfolg zu führen.
Fallstrick 1: Das SEO-Massaker durch vergessene Redirects
Dies ist der absolute Klassiker bei jedem Relaunch. Shopware 5 URLs sehen anders aus als Shopware 6 URLs, da SEO-Urls in SW6 technisch anders gelöst sind. Wenn du alte URLs nicht auf die neuen Pendants weiterleitest, verlierst du über Nacht deine hart erarbeiteten Google-Rankings.
Die Lösung: Nutze den CSV-Import für Redirects in Shopware 6 oder spezialisierte Plugins wie SEO Weiterleitungen, um das Mapping vor dem Go-Live zu testen.
Fallstrick 2: Unterschätzung der Hosting-Anforderungen
Shopware 6 ist leistungshungrig. Ein Shared-Hosting-Paket für 5 Euro, das für Shopware 5 reichte, wird Shopware 6 in die Knie zwingen. Wie Qualimero im Hosting-Guide erklärt, brauchst du dedizierte Ressourcen für den Message Queue Worker und Elasticsearch/Opensearch ab circa 50.000 Produkten.
Empfehlung: Kalkuliere mindestens das Doppelte bis Dreifache der alten Hosting-Kosten ein, um Performance-Probleme zu vermeiden. Ein langsamer Shop kostet dich mehr Umsatz als das gesparte Hosting-Budget.
Fallstrick 3: Die Community Edition Kostenfalle
Viele Händler planen mit der kostenlosen Community Edition und kalkulieren keine Lizenzkosten ein. Die neue Realität 2025: Ab dem 24. März 2025 gilt eine Fair Usage Policy. Wenn dein Shop mehr als 1 Million Euro GMV (Brutto-Außenumsatz) macht, musst du auf einen kostenpflichtigen Plan wie Rise oder Evolve wechseln. Das bestätigt die offizielle Shopware Preisseite.
Strategie: Wenn du nah an dieser Grenze bist, kalkuliere direkt die Kosten für den Shopware Rise Plan ab 600 Euro pro Monat ein, um Planungssicherheit zu haben und von den Hersteller-Support-SLAs zu profitieren.
Fallstrick 4: Die Vergangenheit einfach neu bauen
Der größte strategische Fehler: Den Shopware 5 Shop 1:1 in Shopware 6 nachzubauen. Du übernimmst damit alte UX-Probleme in neue Technologie und verschwendest das gesamte Innovationspotenzial.
Besser: Nutze den Relaunch, um alte Zöpfe abzuschneiden. Brauchst du wirklich noch den Geschenkverpackungs-Service, den nur 3 Kunden im Jahr nutzen, der aber 2 Tage Entwicklungszeit kostet? Fokussiere dich stattdessen auf Features, die echten Mehrwert bringen – wie Shopware Retouren senken durch bessere Beratung.
Zeitplan und Kostenrahmen realistisch planen
Ein Relaunch ist eine Investition. Hier sind realistische Richtwerte für 2025, basierend auf aktuellen Marktdaten und Projekterfahrungen.
Zeitplan nach Shop-Komplexität
Die Projektdauer hängt stark von deiner individuellen Situation ab. Laut der Qualimero Analyse gelten folgende Richtwerte:
- Kleiner Shop mit Standard-Theme: 3 bis 4 Monate
- Mittlerer Shop mit Custom Design und ERP-Anbindung: 4 bis 7 Monate
- Enterprise mit Headless und komplexer B2B-Logik: 9 bis 15 Monate
Kostenstruktur im Überblick
Die Kosten setzen sich aus drei Hauptsäulen zusammen, die du bei der Budgetplanung berücksichtigen musst. Für eine detaillierte Analyse empfehlen wir unseren Guide zur KI-Produktberatung Shopware Full Service Implementierung.
| Kostenkategorie | Beschreibung | Preisrahmen 2025 |
|---|---|---|
| Lizenzkosten Rise | Für B2C Standard mit grundlegenden Features | ab 600 € pro Monat |
| Lizenzkosten Evolve | Für B2B Features und Advanced Search | ab 2.400 € pro Monat |
| Lizenzkosten Beyond | Enterprise mit allen Features | ab 6.500 € pro Monat |
| Agentur: Migration und Setup | Grundlegende Projektkosten | 15.000 € bis 50.000 € |
| Agentur: Individuelles Design | Custom Theme und Plugins | Stundensätze 125-160 € |
| Hosting High Performance | Dedizierte Server mit Redis und Varnish | 300 bis 1.000 € pro Monat |
| KI-Tools API-Kosten | Token-basierte Nutzung | 50 bis 200 € pro Monat |
Wie die Qualimero Kostenanalyse zeigt, sind die KI-Kosten im Vergleich zu Personalkosten für manuellen Support verschwindend gering – bei deutlich höherer Verfügbarkeit.
Fazit: Nicht nur migrieren, sondern innovieren
Der Shopware Relaunch 2025 ist weit mehr als ein technisches Update. Es ist der Abschied von der Ära der statischen Online-Kataloge und der Eintritt in die Welt des intelligenten, assistierten E-Commerce.
Wer den Relaunch nur als Pflichtübung sieht, um dem Shopware 5 EOL zu entkommen, vergibt massives Potenzial. Wer ihn jedoch nutzt, um seine Datenstruktur zu modernisieren, die Performance zu optimieren und KI-gestützte Beratung zu implementieren, der baut sich einen echten Wettbewerbsvorteil. Mit optimierten Shopware Kundenservice Zeiten durch KI steigerst du zudem die Kundenzufriedenheit messbar.
Deine Handlungsempfehlungen
- Starte jetzt mit dem Audit – bevor der EAA-Termin im Juni 2025 zusätzlichen Druck aufbaut
- Denke deine UX komplett neu: Wo kannst du Kunden beraten statt sie filtern zu lassen?
- Sprich mit deiner Agentur nicht nur über Migration, sondern explizit über AI Readiness
Der beste Zeitpunkt für den Relaunch war gestern. Der zweitbeste ist heute. Mach deinen Shop bereit für die Zukunft des E-Commerce.
FAQ: Häufige Fragen zum Shopware Relaunch 2025
Die Dauer variiert stark je nach Komplexität. Ein kleiner Shop mit Standard-Theme benötigt 3 bis 4 Monate, mittlere Shops mit Custom Design und ERP-Anbindung 4 bis 7 Monate, und Enterprise-Projekte mit Headless-Architektur können 9 bis 15 Monate dauern. Plane immer mindestens 30% Puffer für die Datenbereinigung ein.
Ohne sorgfältige Planung können Rankings über Nacht verloren gehen. Der Schlüssel sind 301-Redirects: Jede alte URL muss auf die entsprechende neue URL weiterleiten. Nutze den CSV-Import für Redirects in Shopware 6 und teste das Mapping vor dem Go-Live. Leite niemals alles auf die Startseite um – das erkennt Google als Soft 404.
Das hängt von deinem Umsatz ab. Ab März 2025 gilt eine Fair Usage Policy: Bei mehr als 1 Million Euro GMV pro Jahr musst du auf einen kostenpflichtigen Plan wechseln. Der Rise Plan startet bei 600 Euro monatlich. Kalkuliere diese Kosten frühzeitig ein, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Nein, Einkaufswelten können nicht automatisch migriert werden. Sie müssen in den neuen Shopware 6 Erlebniswelten komplett neu aufgebaut werden. Das klingt nach Mehraufwand, ist aber eine Chance: Nutze diese Gelegenheit für ein UX-Redesign und integriere direkt moderne Beratungselemente wie KI-gestützte Produktempfehlungen.
Shopware 6 ist als API-First-Plattform ideal für KI-Integration. Du kannst externe KI-Dienste wie OpenAI oder spezialisierte Shopware-Plugins über die API anbinden. Im Frontend integrierst du ein Chat-Interface als Vue.js Komponente, das über eine Middleware mit der KI kommuniziert. Wichtig: Bereite deine Produktdaten entsprechend auf, indem du technische Attribute mit verständlichen Tags anreicherst.
Nutze den Relaunch als Chance für echte Innovation. Entdecke, wie intelligente Produktberatung deine Conversion steigert, Retouren senkt und Kunden begeistert – ab dem ersten Tag im neuen Shop.
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