Shopware Server Anforderungen 2025: Checkliste für KI-Readiness

Shopware Server Anforderungen 2025: PHP 8.2+, MySQL 8.0+, Redis & Varnish. Checkliste für Performance, Skalierbarkeit und KI-Ready E-Commerce.

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Kevin Lücke
Co-Founder bei Qualimero
19. Dezember 202518 Min. Lesezeit

Warum Standard-Anforderungen nicht mehr genügen

Die Zeiten, in denen du für einen Onlineshop einfach ein Standard-Hosting-Paket buchtest und fertig warst, sind definitiv vorbei. Shopware 6 ist ein technologisches Kraftpaket, basierend auf Symfony und Vue.js, das enorme Flexibilität bietet. Doch diese Power hat ihren Preis: Ressourcenhunger, der weit über einfache Webseiten hinausgeht.

Wer heute nach Shopware Server Anforderungen sucht, findet oft nur die nackten Zahlen der offiziellen Dokumentation: PHP-Versionen, Datenbank-Treiber, Speicherplatz. Diese Basisdaten sind wichtig, aber sie erzählen nur die halbe Geschichte. Im Jahr 2025, in dem E-Commerce zunehmend durch Künstliche Intelligenz (KI), Personalisierung in Echtzeit und Headless-Architekturen getrieben wird, reicht das Minimum schlichtweg nicht aus.

Ein Server, der gerade so die Mindestanforderungen erfüllt, wird bei der ersten Marketing-Kampagne in die Knie gehen. Schlimmer noch: Er wird zum Flaschenhals für moderne Sales-Tools. Wenn deine KI-Produktberatung steigert die Conversion, aber 3 Sekunden braucht, um über die API zu antworten, ist der Kunde längst weg.

Dieser Artikel ist kein einfaches Datenblatt. Es ist ein strategischer Leitfaden für Shopbetreiber, CTOs und Agenturen, die ihre Infrastruktur nicht nur lauffähig, sondern zukunftssicher und KI-Ready machen wollen. Wir decken die offiziellen Hard Facts ab, schließen die Lücken, die Hosting-Anbieter oft verschweigen, und zeigen, wie du deine Server-Architektur auf intelligenten Handel ausrichtest.

Die offiziellen Shopware 6 Systemanforderungen

Bevor wir in die Optimierung gehen, müssen wir das Fundament legen. Shopware entwickelt sich schnell weiter. Mit den Updates auf Version 6.6 und den Vorbereitungen auf 6.7 haben sich die technischen Voraussetzungen verschärft. Veraltete Software-Stacks führen nicht nur zu Performance-Problemen, sondern verhindern Updates und Sicherheits-Patches.

Hier ist der aktuelle Stand für Shopware 6.6+ (Stand 2025), basierend auf der offiziellen Dokumentation von Shopware.

Kern-Komponenten für Shopware 6.6+

KomponenteMindestanforderungEmpfohlen (Production)Kritischer Hinweis
BetriebssystemLinux (Ubuntu 22.04/24.04)Linux (optimierter Stack)Windows Server wird nicht nativ unterstützt (nur via WSL2/Docker)
PHP Version8.28.3 / 8.4 (sobald supported)PHP 8.1 reicht für SW 6.6 nicht mehr aus. JIT-Compiler aktivieren!
DatenbankMySQL 8.0.22+ / MariaDB 10.11+MySQL 8.4 / MariaDB 11.4Veraltete Versionen wie MySQL 5.7 werden nicht mehr unterstützt
WebserverApache 2.4Nginx (mit HTTP/2 oder HTTP/3)Nginx bietet oft bessere Performance bei statischen Assets und Caching
Node.jsVersion 20 (LTS)Version 20 (LTS)Essenziell für Storefront-Builds und Administration
Composer2.2+Aktuellste v2.xFür Dependency Management unerlässlich

Notwendige PHP-Erweiterungen

Damit Shopware überhaupt startet, müssen folgende PHP-Extensions aktiv sein. Fehlt eine, bricht die Installation oder das Update ab. Die Shopware Dokumentation listet alle erforderlichen Extensions auf:

  • ctype, curl, dom, fileinfo, gd, iconv, intl, json, libxml
  • mbstring, openssl, pcre, pdo, pdo_mysql, phar
  • simplexml, xml, zip, zlib
  • memory_limit muss mindestens 512M betragen – für Import-Prozesse empfehlen wir dringend 1024M oder mehr
Shopware 6 Systemanforderungen Übersicht mit PHP, MySQL und Webserver Komponenten

Hardware-Guide: Wieviel Server-Power braucht dein Shop?

Die Frage Wieviel RAM brauche ich? ist die häufigste in Foren. Die Antwort der Hoster lautet oft pauschal: Nimm das mittlere Paket. Das ist gefährlich. Die Hardware-Anforderungen hängen nicht nur von der Artikelanzahl ab, sondern massiv von der Art des Traffics (Mensch vs. Maschine) und der Tiefe der Integrationen (ERP, PIM, KI).

Szenario 1: Der Starter / Nischen-Shop

Profil: Weniger als 1.000 Artikel, geringer Traffic (< 500 Besucher/Tag), Standard-Theme, kaum Plugins.

  • RAM: 4 GB - 8 GB
  • CPU: 2 vCores
  • Storage: NVMe SSD (keine HDD!)

Realitäts-Check: Ein Shared Hosting kann hier funktionieren, aber sobald Hintergrund-Prozesse (Message Queue) laufen, wird es eng. Ein kleiner Managed VPS ist oft die stabilere Wahl. Laut IONOS solltest du bereits für kleine Shops dedizierte Ressourcen einplanen.

Szenario 2: Der Scaling Shop mit Wachstum

Profil: 10.000+ Artikel, regelmäßige Marketing-Aktionen, diverse Plugins, Anbindung an Marktplätze.

  • RAM: 16 GB - 32 GB
  • CPU: 4 - 8 Dedicated Cores
  • Dienste: Redis (für Sessions/Cache) und Elasticsearch sind hier Pflicht

Warum: Ab dieser Größe wird die Datenbank zum Flaschenhals. RAM wird benötigt, um Datenbank-Abfragen zu cachen (InnoDB Buffer Pool) und Redis-Instanzen zu betreiben. Wie Webiprog erklärt, ist ein gut dimensionierter InnoDB Buffer Pool entscheidend für die Performance.

Szenario 3: Der KI-Ready & Enterprise Shop

Profil: Hohe API-Last durch externe Apps (PWA, Mobile App, KI-Tools), komplexe B2B-Regeln, Personalisierung.

  • RAM: 64 GB+ (Cluster-Setup)
  • CPU: High-Frequency Cores (Single-Thread Performance ist wichtig für PHP!)
  • Architektur: Trennung von Webserver, Datenbank-Server und Worker-Server

Der KI-Faktor: Wenn du KI-Tools einsetzt, die live auf den Warenkorb zugreifen oder Dynamic Pricing berechnen, erzeugt jeder User-Klick eine Rechenoperation, die nicht cachebar ist. Hier zählt rohe CPU-Power mehr als RAM. Ein Shopware Chatbot 2025 benötigt entsprechende Backend-Ressourcen für Echtzeit-Interaktionen.

Die Traffic-to-Hardware Matrix

Besucher / TagProdukteKI / Personalisierung?Empfohlenes SetupKritischer Faktor
< 500< 1.000NeinShared / VPS (4GB RAM)I/O Speed (SSD)
2.00010.000NeinDedicated VPS (16GB RAM)RAM (für DB Cache)
10.000+50.000+Ja (On-Premise)Dedicated Server (64GB+)CPU & RAM
10.000+50.000+Ja (SaaS/API)Dedicated Server (32GB+)Netzwerk-Latenz & PHP-Worker
Server-Anforderungen nach Shop-Größe
4-8 GB
RAM Starter-Shop

Für < 1.000 Produkte und geringen Traffic ausreichend

16-32 GB
RAM Scaling-Shop

Notwendig für 10.000+ Produkte mit Marketing-Aktionen

64 GB+
RAM Enterprise-Shop

Für KI-Integration und hohe API-Last erforderlich

90%
Cache-Entlastung

Durch Varnish bei statischen Inhalten möglich

Performance-Faktoren jenseits der Hardware

Hardware ist nur die halbe Miete. Ein schlecht konfigurierter 64-Kern-Server kann langsamer sein als ein optimierter 4-Kern-Server. Hier liegen die wahren Shopware Server Anforderungen, die oft übersehen werden.

Caching: Varnish & Redis sind nicht optional

Shopware 6 ist Cache-Heavy. Ohne Caching muss Shopware für jeden Seitenaufruf tausende Datenbankzeilen lesen und PHP-Code kompilieren. Das führt zu inakzeptablen Ladezeiten, die auch dein Shopware Page Speed optimieren unmöglich machen.

Redis: Muss für Sessions und den App-Cache genutzt werden. Das Schreiben von Sessions auf die Festplatte (File-System) ist bei hohem Traffic der Tod jeder Performance. Redis hält diese Daten im extrem schnellen Arbeitsspeicher. Laut iCreative Technologies ist Redis Version 7.0+ die Anforderung.

Varnish: Ein HTTP-Reverse-Proxy. Er liefert statische Seiten (Kategorie-Seiten, Startseite) aus, bevor die Anfrage überhaupt Shopware erreicht. Das entlastet den Server um bis zu 90%, wie Maxcluster bestätigt.

Elasticsearch / OpenSearch

Die Standard-MySQL-Suche von Shopware skaliert schlecht. Ab ca. 50.000 Produkten oder komplexen Filtern wird die Suche langsam. Für optimale Conversion Shopware Kategorieseiten ist eine schnelle Suche unverzichtbar.

  • Anforderung: Elasticsearch 7.8+ oder OpenSearch 1.0+
  • Seit Shopware 6.6 ist OpenSearch oft die bevorzugte Variante
  • Plane für den Such-Server extra RAM ein (Java Heap Size)
  • Idealerweise auf einem getrennten Server oder Container betreiben

Laut Creoline und Solution25 ist OpenSearch für moderne Shopware-Installationen die empfohlene Wahl.

PHP-Konfiguration & Worker

memory_limit: Offiziell 512M. In der Praxis führen Bild-Thumbnails-Generierung oder Produkt-Importe bei 512M oft zu Out of Memory Fehlern. Setze es auf 1G oder höher, wenn möglich. Wie Pagespeedy dokumentiert, ist diese Einstellung kritisch für Import-Prozesse.

Admin Worker deaktivieren: Der Standard-Admin-Worker von Shopware läuft im Browser des Admins. Das ist für Produktiv-Shops ungeeignet.

  1. Deaktiviere den Admin-Worker in der Konfiguration
  2. Richte CLI-Worker via Systemd oder Supervisord ein
  3. Das macht den Admin-Bereich schneller und Hintergrundaufgaben zuverlässiger

Laut Timme Hosting ist die CLI-Worker-Konfiguration essenziell für stabile Produktivsysteme.

Visualisierung der Request Journey bei statischen vs. dynamischen Anfragen

Wie KI-Tools die Serverlast beeinflussen

Dies ist der Punkt, den die meisten Standard-Ratgeber ignorieren. Wenn du planst, deinen Shop mit Intelligenz auszustatten (z.B. KI-gestützte Produktberatung, Chatbots, Dynamic Pricing), ändert sich das Anforderungsprofil deines Servers dramatisch. KI Chatbots Kundenservice stellen besondere Anforderungen an die Infrastruktur.

Das Problem: Dynamik killt den Cache

Klassisches Caching (Varnish) funktioniert nur für statische Inhalte. Eine KI-Antwort ist aber hochdynamisch und individuell für jeden Nutzer.

Szenario: Ein Kunde fragt den KI-Berater: Welches Fahrrad passt zu meiner Körpergröße von 1,90m?

Server-Last: Diese Anfrage geht am Varnish-Cache vorbei direkt auf die API. Der Server muss Daten suchen, filtern und verarbeiten. Wie Liquidweb erklärt, können API-lastige Anwendungen die Server-Ressourcen schnell auslasten.

Die Request Journey: Cache vs. KI-Anfrage
1
Szenario A: Statische Anfrage

User → Varnish Cache → Sofortige Auslieferung (Load: Minimal)

2
Szenario B: Dynamische KI-Anfrage

User → API Call → Datenbank-Query → KI-Verarbeitung → Response (Load: Hoch)

3
Empfehlung

Externe SaaS-KI nutzen, um Verarbeitungslast auszulagern und Server zu entlasten

On-Premise AI vs. SaaS AI

Hier kannst du strategisch Hardware sparen und gleichzeitig die Performance optimieren:

1. On-Premise AI (Alles auf deinem Server): Du lässt Vektordatenbanken und ML-Modelle auf deinem eigenen Webserver laufen.

  • Extrem hoher CPU- und RAM-Verbrauch
  • GPU-Server oder massive CPU-Cluster erforderlich
  • Teuer und wartungsintensiv

2. SaaS AI (Externe Lösung): Du nutzt eine spezialisierte KI-Lösung, die per API angebunden ist. Das ist der Ansatz, den KI im E-Commerce zunehmend empfiehlt.

  • Die Rechenlast liegt beim Anbieter
  • Dein Shopware-Server muss nur die API-Anfrage stellen und die Antwort (JSON) darstellen
  • Anforderung: Stabile Outbound-Connection und hohe PHP-Concurrency

API Rate Limits & Bots

KI-Crawler (wie GPTBot) scannen Shops aggressiv, um Daten zu sammeln. Das kann zu einer Art unbeabsichtigtem DDoS-Angriff führen, wie Search Engine Journal und Computerworld berichten.

Schutzmaßnahme: Konfiguriere den Shopware Rate Limiter in der shopware.yaml. Begrenze die Anzahl der API-Aufrufe pro IP, um sicherzustellen, dass echte Kunden und deine eigenen KI-Tools Vorrang haben. Die Shopware Rate Limiter Dokumentation bietet detaillierte Konfigurationsbeispiele.

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Headless & Composable Commerce: Neue Ressourcen

Der Trend geht zu Headless (Trennung von Frontend und Backend), oft um bessere Performance und UX zu erreichen. Solution25 und Maxcluster analysieren diesen Trend im Detail. Was bedeutet das für die Server-Anforderungen?

  1. Frontend-Last entfällt: Das Rendering von HTML (Twig) entfällt auf dem Shopware-Server, da dies nun z.B. in einer Vue.js oder React App (gehostet auf Vercel/Netlify) passiert.
  2. API-Last explodiert: Dafür wird jeder Seitenaufruf im Frontend zu mehreren API-Calls an das Shopware-Backend.
  3. Latenz ist King: Bei Headless summieren sich Latenzen. Der Serverstandort und die Netzwerkanbindung werden wichtiger als reine CPU-GHz.

Die Konsequenz: Die Anforderungen an die Datenbank und die API-Antwortzeiten steigen. Ein Headless-Backend braucht weniger RAM für HTML-Generierung, aber schnellere Datenbank-I/O und optimierte API-Routen. Shopware SEO Technik muss bei Headless-Setups besonders beachtet werden.

Shopware 5 EOL: Warum alte Server-Specs gefährlich sind

Viele Händler betreiben noch Shopware 5 auf alten Servern mit PHP 7.4 oder 8.0. Achtung: Shopware 5 hat im Juli 2024 das End-of-Life (EOL) erreicht, wie Shopware offiziell bestätigt.

  • Sicherheitsrisiko: Es gibt keine offiziellen Sicherheitsupdates mehr (außer über kostenpflichtige Drittanbieter wie SafeFive)
  • Server-Inkompatibilität: Moderne Server-Betriebssysteme (z.B. Ubuntu 24.04) unterstützen alte PHP-Versionen oft nicht mehr nativ
  • Zwang zu Alt-Systemen: Wer auf SW5 bleibt, zwingt seinen Hoster oft dazu, unsichere Alt-Systeme weiterzubetreiben

Laut Timme Hosting solltest du die Migration zu Shopware 6 priorisieren. Beim Vergleich mit anderen Plattformen hilft unser Guide Shopware vs WooCommerce.

Checkliste für Shopware 6 Hosting-Anforderungen mit Prüfpunkten

Checkliste: Ist dein Hoster bereit für Shopware 6?

Nicht jedes Shopware Hosting Label hält, was es verspricht. Wenn du mit einem Hoster sprichst, stelle diese Fragen, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Maxcluster und Timme Hosting bieten Managed-Lösungen, die diese Anforderungen erfüllen.

  1. Performance-Stack: Sind Redis und Varnish/Opensearch im Preis enthalten und vorkonfiguriert?
  2. CLI-Zugriff: Habe ich vollen SSH-Zugriff und kann ich CLI-Tools (bin/console) nutzen?
  3. Cronjobs: Kann ich Cronjobs minutengenau konfigurieren? (Wichtig für Message Queues)
  4. Backup-Strategie: Werden Backups auch off-site gespeichert und wie schnell ist ein Restore?
  5. Skalierbarkeit: Kann ich bei einer Marketing-Aktion kurzfristig CPU/RAM hinzubuchen, ohne den Server migrieren zu müssen?
  6. KI-Kompatibilität: Erlaubt die Firewall ausgehende Verbindungen zu externen KI-APIs (z.B. OpenAI, Azure) ohne Whitelisting-Hürden?

Diese Fragen helfen dir, einen Hoster zu identifizieren, der nicht nur die Basis-Anforderungen erfüllt, sondern auch für zukunftsorientierte E-Commerce-Strategien gerüstet ist. KI-Mitarbeiter revolutionieren die Art, wie wir E-Commerce betreiben, und dein Hoster muss darauf vorbereitet sein.

Fazit: Performance als Basis für Intelligenz

Die Shopware Server Anforderungen für 2025 gehen weit über eine Liste von PHP-Versionen hinaus. Es geht um eine Architektur, die Skalierbarkeit, Sicherheit und vor allem Interaktivität ermöglicht.

  • Das Fundament: Ein aktueller Stack (PHP 8.2+, MySQL 8.0+) ist Pflicht für Sicherheit und Support
  • Der Beschleuniger: Caching (Varnish/Redis) und Suche (OpenSearch) sind keine Extras, sondern Notwendigkeiten für jeden Shop ab mittlerer Größe
  • Die Zukunft: Wenn du KI und Personalisierung nutzen willst, musst du deine Server-Ressourcen neu denken – weg von statischem Caching, hin zu API-Performance und CPU-Power für Echtzeit-Daten

Investiere nicht nur in Hardware, sondern in eine intelligente Architektur. Eine externe KI-Lösung kann dabei helfen, deinen Shopware-Server zu entlasten, indem sie komplexe Logik auslagert und nur die Ergebnisse liefert – schnell, skalierbar und umsatzfördernd. Shopware KI Guide zeigt dir weitere Möglichkeiten der KI-Integration.

Für optimalen Shopware Kundenservice Zeiten und um Retourenkosten um bis zu 30% zu senken, ist die richtige Server-Infrastruktur die Grundvoraussetzung.

FAQ: Häufige Fragen zu Shopware Server Anforderungen

Für absolute Einsteiger-Shops oder Dev-Umgebungen kann es funktionieren, wird aber nicht empfohlen. Shopware 6 benötigt Prozess-Kontrolle (Message Queue, Worker), die im Shared Hosting oft eingeschränkt ist. Ein Managed vServer ist meist der bessere Einstieg, wie iCreative Technologies bestätigt.

Beide werden offiziell unterstützt. MariaDB 10.11+ gilt oft als etwas performanter und ressourcenschonender im Umgang mit Speicher, aber MySQL 8.0+ ist extrem stabil. Wichtiger als der Name ist die Konfiguration (z.B. innodb_buffer_pool_size). Shopware empfiehlt beide Optionen.

Meist liegt es nicht an der Hardware, sondern an der Konfiguration. Häufige Fehler: Shop läuft im Dev-Mode statt Prod-Mode, Caches sind nicht aufgewärmt, Admin-Worker ist aktiv, oder Plugins fressen Performance. Prüfe auch, ob HTTP/2 oder HTTP/3 aktiviert ist.

Nur, wenn du die KI-Modelle selbst auf dem Server hostest (On-Premise). Nutzt du KI als Service (SaaS) über eine API, reicht ein normaler CPU-starker Webserver, da die Rechenlast beim Anbieter liegt. Das ist der empfohlene Ansatz für die meisten E-Commerce-Shops.

Bei Headless entfällt die Frontend-Rendering-Last auf dem Shopware-Server. Dafür explodiert die API-Last, da jeder Seitenaufruf mehrere API-Calls erfordert. Du brauchst weniger RAM für HTML-Generierung, aber schnellere Datenbank-I/O und optimierte API-Routen.

Für weitere Informationen zu Conversational AI im DACH-Markt und wie du diese Technologie effektiv nutzen kannst, lies unseren ausführlichen Guide.

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