Das fehlende Puzzleteil in Shopware 6
Wer von Shopware 5 auf Shopware 6 migriert oder neu im E-Commerce startet, steht oft vor einer überraschenden Hürde: Wo ist der Button Angebot erstellen? Während Shopware 6 als eines der flexibelsten und modernsten E-Commerce-Systeme am Markt gilt, fehlt in der Standard-Version (Community Edition und Rise Plan) eine native Funktion, um aus einem Warenkorb ein formelles, individuelles PDF-Angebot zu generieren. Das bestätigt auch die offizielle Shopware-Dokumentation.
Für reine B2C-Shops, die T-Shirts oder Kaffeetassen verkaufen, ist das kein Problem. Doch für B2B-Händler, Anbieter komplexer technischer Güter oder Shops mit hohen Warenkorbwerten ist das Angebot (Quote) der wichtigste Schritt vor dem Kaufabschluss. Kunden in diesem Segment klicken nicht einfach auf Kaufen – sie benötigen Budgetfreigaben, verhandeln Mengenrabatte oder brauchen eine formelle Preisbestätigung für ihre Einkaufsabteilung.
Fehlt diese Funktion, improvisieren Händler oft mit Word-Vorlagen oder manuellen E-Mails. Das Ergebnis: Fehleranfälligkeit, Zeitverlust und – am schlimmsten – Warenkorbabbrüche, weil der Kunde nicht warten will. Gerade im deutschen Markt, wo Rechtssicherheit und GoBD-Konformität essenziell sind, kann diese Lücke schnell zum echten Problem werden.
Dieser Guide ist die umfassendste Ressource im deutschsprachigen Web zum Thema Shopware Angebot erstellen. Wir beleuchten nicht nur, welche technischen Knöpfe du drücken musst, sondern analysieren die strategische Bedeutung des Angebotsprozesses für deinen Umsatz im Jahr 2025. Dabei greifen wir auf Erkenntnisse aus der KI-Beratung im E-Commerce zurück, um dir einen ganzheitlichen Blick zu ermöglichen.
Wir vergleichen die drei Wege zum Ziel: Erstens den Enterprise-Weg über native Funktionen der Shopware B2B Suite. Zweitens den Standard-Weg über die Nutzung von Plugins. Und drittens den innovativen Weg über KI-gestützte Angebotsautomatisierung – und warum dies deine Conversion verdoppeln kann.
Die drei Lösungsoptionen im Überblick
Bevor wir in die Details eintauchen, hier ein schneller Überblick über deine Möglichkeiten. Diese Entscheidungsmatrix hilft dir, die richtige Lösung für dein Geschäftsmodell zu identifizieren:
Der Großteil der Shopware-Händler nutzt Plugin-Lösungen für Angebotsfunktionen
So lange warten Kunden bei manuellen Angebotsprozessen
KI-gestützte Lösungen können die Abschlussquote verdoppeln
Option 1: Native Funktionen der Shopware B2B Components
Viele Händler suchen verzweifelt im Backend nach der Angebotsfunktion, weil sie davon ausgehen, dass ein Enterprise-Grade-System dies standardmäßig kann. Die Antwort ist: Ja, Shopware kann das – aber es ist eine Frage der Lizenzierung.
Für wen ist diese Option geeignet?
Diese Option steht exklusiv Nutzern der Pläne Shopware Evolve und Shopware Beyond zur Verfügung. Nutzer der Community Edition oder des Rise Plans haben keinen Zugriff auf diese nativen Features, wie Shopware selbst bestätigt.
Das Quote Management der B2B Suite im Detail
Shopware fasst diese Funktionen unter den sogenannten B2B Components zusammen. Ein zentraler Bestandteil davon ist das Quote Management (Angebotsmanagement). Der Prozess ist tief in die Shopware-Architektur integriert und bietet einen nahtlosen Ablauf zwischen Händler und Geschäftskunde.
B2B-Kunde füllt Warenkorb und wählt 'Angebot anfordern' statt Checkout
Anfrage erscheint im Admin-Bereich in spezieller Übersicht
Preise anpassen, Positionen ändern, Kommentare hinzufügen
Angebot geht zum Kunden, der annehmen oder ablehnen kann
Kunde wandelt akzeptiertes Angebot per Klick in Bestellung um
Die Funktionsweise im Detail: Der eingeloggte B2B-Kunde füllt seinen Warenkorb und wählt statt dem Checkout die Option Angebot anfordern (Request Quote). Dabei kann er oft noch einen Wunschpreis oder einen Kommentar hinterlegen. Im Shopware Admin-Bereich erscheint die Anfrage dann in einer speziellen Übersicht, wo der Vertriebsmitarbeiter den Warenkorb einsehen kann.
In der Verhandlungsphase kann der Händler Preise anpassen (absolut oder prozentual), Positionen hinzufügen oder entfernen und das Angebot kommentieren. Das Angebot wird zurück an den Kunden gesendet. Dieser sieht es in seinem Mein Konto-Bereich. Er kann es annehmen oder erneut ablehnen und eine Gegenforderung stellen. Sobald eine Einigung erzielt ist, wandelt der Kunde das Angebot per Klick in eine verbindliche Bestellung um, wie Shopware dokumentiert.
Vor- und Nachteile der nativen Lösung
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
| Nahtlose Integration: Keine Drittanbieter-Plugins nötig, Updates sind sicher | Hohe Kosten: Nur in den teureren Evolve/Beyond Plänen enthalten |
| B2B-Fokus: Perfekt abgestimmt auf Firmenstrukturen mit Rollen und Rechten | Overkill: Für kleinere Shops oft zu mächtig und komplex |
| Flow Builder Support: Volle Integration in Automatisierungen | Wenig Flexibilität: Prozess ist starr vorgegeben |
Option 2: Plugins als Standard-Weg für KMU
Für geschätzt 80% der Shopware-Händler (Community Edition und Rise) ist der Weg über den Shopware Store die Realität. Da der Core diese Funktion nicht bietet, hat sich ein lebhaftes Ökosystem an Erweiterungen gebildet. Dies ist besonders relevant, wenn du Shopware API Automatisierung in deinen Workflow integrieren möchtest.
Die führenden Plugin-Lösungen im Markt
Die Suche nach Angebot erstellen im Store liefert diverse Ergebnisse. Besonders hervorzuheben sind Lösungen wie das Plugin Individuelles Angebot von PremSoft oder ähnliche Erweiterungen von Agenturen wie Pickware im ERP-Kontext.

Deep-Dive: Wie das Plugin funktioniert
Das Plugin Individuelles Angebot ist quasi der Industriestandard für kleinere bis mittlere Shops geworden. Es simuliert die Funktionalität der großen B2B-Suite für einen Bruchteil des Preises. Die PremSoft-Dokumentation erklärt den Workflow im Detail.
Der Workflow im Überblick: Der Kunde legt Artikel in den Warenkorb. Ab einem definierten Warenkorbwert (z.B. 500 €) erscheint ein Button Angebot anfordern neben dem Zur Kasse-Button, wie im Shopware Store beschrieben. Der Kunde klickt, ein Modal öffnet sich für Bemerkungen, und die Anfrage wird abgesendet.
Im Admin-Menü entsteht ein neuer Punkt Angebote. Der Händler öffnet die Anfrage und sieht die Positionen. Wichtig: Hier können nun individuelle Preise eingetragen werden (z.B. Sonderpreis Projekt Müller). Ein PDF wird generiert und per E-Mail an den Kunden versendet, wie Shopware dokumentiert. Der Kunde klickt im PDF oder in der Mail auf einen Link, landet wieder im Shop (mit den reduzierten Preisen) und schließt den Kauf ab.
Die strategischen Grenzen der Plugin-Lösung
Obwohl diese Plugins technisch funktionieren, bringen sie strategische Nachteile mit sich, die oft übersehen werden. Wer Retouren durch KI vermeiden möchte, sollte diese Limitierungen genau kennen:
- Reaktivität: Die Plugins warten darauf, dass der Kunde aktiv wird. Viele Kunden brechen jedoch ab, bevor sie überhaupt fragen, wenn ihnen der Preis zu hoch erscheint.
- Manueller Aufwand: Jede Anfrage erfordert, dass sich ein Mitarbeiter einloggt, kalkuliert und ein PDF erstellt. Bei 50 Anfragen am Tag ist das ein Vollzeitjob.
- Medienbrüche: Oft wird das PDF per Mail versendet, der Kunde ruft dann an, der Preis wird am Telefon geändert – die Datenkonsistenz leidet.
- Kompatibilität: Bei jedem Shopware-Update (z.B. auf Version 6.7) musst du warten, bis der Plugin-Hersteller nachzieht, wie der Shopware Store zeigt.
Warum klassische Anfrage-Buttons Umsätze kosten
Hier verlassen wir die technische Ebene und blicken auf die Verkaufspsychologie. Die meisten Händler betrachten das Thema Angebot erstellen als rein administrativen Akt. Das ist ein strategischer Fehler, den wir auch in unserem KI im Vertrieb Guide analysieren.
Das Problem der Black Box
Wenn ein Kunde auf Angebot anfordern klickt, begibt er sich in eine Ungewissheit. Er fragt sich: Wann bekomme ich Antwort? Ist der Preis gut? Lohnt sich das Warten?
In der Zeit, in der dein Vertriebsteam die Anfrage bearbeitet (im Schnitt 4 bis 24 Stunden), besucht der Kunde längst den Wettbewerber. Wenn dieser Wettbewerber Preise transparent anzeigt oder einen schnelleren Prozess hat, ist der Kunde weg. Das zeigt auch die Forschung zu KI Kundenservice Grundlagen deutlich.

Die Consultation Gap – die übersehene Beratungslücke
Die aktuellen Top-Suchergebnisse und Plugins behandeln Angebote als Endpunkt einer Suche: Der Kunde weiß, was er will, und will nur noch den Preis drücken. In der Realität brauchen B2B-Kunden aber oft Beratung, bevor sie ein Angebot anfordern.
Typische Fragen sind: Passt Komponente A zu Maschine B? oder Brauche ich das Zubehör-Set? Ein dummer Angebot anfordern-Button löst dieses Problem nicht. Er verschiebt die Beratung nur in einen langsamen E-Mail-Ping-Pong-Prozess. Hier setzt eine Shopware KI Produktberatung an, die diese Lücke proaktiv schließt.
Die Zukunft: KI-gestützte Angebotsberatung
Hier liegt deine Chance, dich vom Wettbewerb abzuheben. Statt den Angebotsprozess nur zu verwalten (wie mit Plugins), kannst du ihn automatisieren und veredeln. Ein virtueller Verkaufsberater KI kombiniert dabei mehrere Vorteile.
Was ist KI-gestützte Angebotsberatung?
Stell dir vor, du kombinierst einen Chatbot (basierend auf LLMs wie GPT-4) mit deinem Shopware-System. Anstatt dass der Kunde stumm Artikel in den Warenkorb legt und dann ein Formular ausfüllt, interagiert er mit einem KI-Verkaufsberater. Die Grundlagen dafür findest du im KI im E-Commerce Guide.
Der neue proaktive Workflow
Die KI fragt proaktiv: 'Suchst du eine Lösung für Großraumbüro oder Home-Office?'
Basierend auf Antworten schlägt die KI passende Produkte vor – Cross-Selling in Echtzeit
Die KI erkennt automatisch: 'Das ist ein Großauftrag über 50 Tische'
Statt 'Wir melden uns' generiert die KI sofort ein vorläufiges Angebot nach deinen Regeln
Die KI schreibt fertige Daten via API direkt als vorbereitetes Angebot ins Backend
Der entscheidende Unterschied: Während klassische Lösungen reaktiv sind (warten auf Kundenanfrage), arbeitet die KI proaktiv. Sie führt den Kunden durch die Bedarfsermittlung, empfiehlt passende Produkte und generiert das Angebot automatisch – alles in Echtzeit. Ein Shopware Chatbot Produktberatung kann hier den entscheidenden Unterschied machen.
Detailvergleich: Plugin vs. KI-Lösung
| Feature | Standard Plugin | KI-Lösung |
|---|---|---|
| Geschwindigkeit | 4-24 Stunden (manuell) | Sekunden (Echtzeit) |
| Personalaufwand | Hoch (jedes Angebot prüfen) | Niedrig (nur Ausnahmen prüfen) |
| Beratungsqualität | Keine (nur Formular) | Interaktiv (Produktberatung) |
| Conversion-Rate | Mittel (Gefahr des Abspringens) | Hoch (sofortige Belohnung) |
| Datenqualität | Kunde tippt oft Fehler ein | KI validiert Eingaben sofort |
| Skalierbarkeit | Begrenzt durch Personal | Unbegrenzt durch Automatisierung |
Der Vergleich zeigt deutlich: Während Plugins eine funktionale Lösung bieten, transformiert die KI den gesamten Prozess. Du kannst mit einer spezialisierten KI Produktberatung deine Conversion signifikant steigern und gleichzeitig den manuellen Aufwand reduzieren.
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Jetzt kostenlos testenSchritt-für-Schritt: Angebotsprozess optimieren
Egal ob du dich für Plugin, B2B Suite oder KI entscheidest – die Basis muss stimmen. Hier ist der universelle Guide zur Einrichtung deines Angebotsprozesses in Shopware 6.
Schritt 1: Technische Voraussetzungen prüfen
Stelle sicher, dass du mindestens Shopware 6.4, besser 6.6 nutzt. Viele Angebots-Plugins benötigen aktuelle Versionen für volle Kompatibilität, wie der Shopware Store bestätigt. Gehe zu Einstellungen > Flow Builder. Du musst eine dedizierte E-Mail-Vorlage für Angebot versendet erstellen. Standard-Mails wie Bestellbestätigung passen hier im Wording nicht.
Schritt 2: Dokumentenvorlagen GoBD-konform anpassen
Ein Angebot ist ein rechtliches Dokument. Gehe zu Einstellungen > Dokumente und dupliziere die Vorlage Rechnung. Benenne sie in Angebot um. Wichtig: Ändere den Titel im Dokument von Rechnung Nr. zu Angebot Nr. und füge rechtliche Hinweise hinzu. Die Shopware-Dokumentation und YouTube-Tutorials helfen hier weiter.
Schritt 3: Den Flow Builder für Automatisierung nutzen
Der Flow Builder ist das Herzstück der Automatisierung in Shopware 6, wie Rhiem Intermedia und die Shopware-Dokumentation erklären. Wähle als Trigger Checkout / Angebot angefordert (je nach Plugin heißt das Event anders). Als Actions empfehlen sich: E-Mail an Vertriebsteam senden (Neuer Lead!), Eingangsbestätigung an Kunden senden und optional den Status auf In Bearbeitung setzen. Die KI-gestützte Produktberatung kann hier nahtlos integriert werden.
Schritt 4: Integration der gewählten Lösung
Bei Plugins: Installieren, aktivieren und im Verkaufskanal zuweisen. Teste unbedingt den Off-Canvas Warenkorb – oft vergessen Händler, den Button auch dort einzublenden.
Bei KI-Lösungen: Hier wird meist über die Shopware API (Admin API) gearbeitet. Die KI benötigt Lesezugriff auf Produkte und Schreibzugriff auf den Warenkorb/Bestellungen. Der Shopware Rule Builder KI-Guide erklärt die technischen Details. Auch der Vergleich zwischen KI-Produktfinder als Chatbot hilft bei der Entscheidung.

Rechtssicherheit: GoBD und BGB beachten
Verbindlich vs. Freibleibend – was du wissen musst
Nach § 145 BGB ist ein Antrag (Angebot) grundsätzlich bindend. Wenn du einem Kunden ein PDF mit einem Preis schickst und er Ja sagt, hast du einen Vertrag. Das bestätigen sowohl AllRecht als auch Teamleader in ihren Ratgebern.
Tipp: Nutze Freizeichnungsklauseln wie Angebot freibleibend oder Solange der Vorrat reicht, wenn du dich absichern willst. Auch RA Kotz bestätigt dies. Im Plugin musst du sicherstellen, dass dieser Textbaustein fest in der PDF-Vorlage verankert ist.
GoBD und Unveränderbarkeit von Dokumenten
Sobald ein Angebot steuerrechtlich relevant wird (z.B. wenn es zur Basis einer Rechnung wird), greifen die GoBD. Das Dokument darf nachträglich nicht verändert werden. Shopware speichert generierte Dokumente im Dateisystem – lösche diese nicht manuell! Plugins wie Pickware ERP helfen hier, indem sie eine lückenlose Historie (Audit Trail) erzeugen. Auch Google Cloud bietet entsprechende Compliance-Lösungen.
Gültigkeitsdauer technisch definieren
Definiere technisch ein Ablaufdatum für deine Angebote. Im Plugin Individuelles Angebot kannst du ein Verfallsdatum (z.B. 14 Tage) setzen. Nach Ablauf sollte der Link im Kundenkonto deaktiviert werden, damit niemand Preise von vor zwei Jahren einfordert.
Vergleichstabelle: Welche Lösung passt zu dir?
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die drei Ansätze direkt verglichen. Diese Übersicht hilft dir, basierend auf deiner Unternehmensgröße und deinen Anforderungen die richtige Wahl zu treffen:
| Feature | Native B2B Suite | Plugin (z.B. PremSoft) | KI-Automatisierung |
|---|---|---|---|
| Zielgruppe | Enterprise / Konzerne | KMU / Mittelstand | Innovationsführer |
| Kosten | Hoch (Teil des Plans) | Niedrig (ca. 20-30€/Monat) | Mittel (Software + Setup) |
| Setup-Zeit | Wochen (Konfiguration) | Minuten (Installation) | Tage (Integration) |
| Individualisierung | Mittel (starr im Core) | Hoch (viele Settings) | Sehr hoch (lernfähig) |
| Prozess-Art | Manuell / Verwaltend | Manuell / Verwaltend | Automatisch / Verkaufend |
| User Experience | Nüchtern / Funktional | Standard Shopware | Conversational / Modern |
| Skalierbarkeit | Gut (mit Ressourcen) | Begrenzt (Personal) | Exzellent (unbegrenzt) |
Checkliste: Braucht dein Shop eine Angebotsfunktion?
Nicht jeder Shop benötigt eine ausgereifte Angebotsfunktion. Nutze diese Checkliste, um deinen Bedarf zu evaluieren:
- Verkaufst du komplexe Produkte mit Erklärungsbedarf?
- Liegt dein durchschnittlicher Warenkorbwert über 500€?
- Verhandelst du regelmäßig Preise mit Kunden?
- Ist dein B2B-Anteil größer als 30%?
- Erhältst du mehr als 10 Preisanfragen pro Woche?
- Benötigen deine Kunden formelle Angebote für Budgetfreigaben?
Wenn du mindestens drei dieser Fragen mit Ja beantwortest, solltest du definitiv in eine professionelle Angebotslösung investieren. Bei mehr als 10 Anfragen pro Woche lohnt sich bereits die Automatisierung.

Häufig gestellte Fragen
Nein, die Community Edition und der Rise Plan haben keine native Angebotsfunktion. Du benötigst entweder ein Plugin aus dem Shopware Store (wie 'Individuelles Angebot' von PremSoft) oder ein Upgrade auf den Evolve- oder Beyond-Plan für die native B2B Suite.
Die Kosten variieren stark: Plugins kosten etwa 20-30€ pro Monat. Die native B2B Suite ist Teil der teureren Shopware-Pläne (Evolve/Beyond). KI-gestützte Lösungen liegen im mittleren Preissegment, bieten aber den höchsten Automatisierungsgrad und ROI.
Achte auf drei Punkte: Erstens, verwende Freizeichnungsklauseln wie 'Angebot freibleibend'. Zweitens, stelle sicher, dass generierte PDFs nicht nachträglich verändert werden können. Drittens, definiere ein Ablaufdatum für jedes Angebot und archiviere alle Dokumente revisionssicher.
Reaktive Prozesse warten darauf, dass der Kunde einen 'Angebot anfordern'-Button klickt. Proaktive Prozesse (wie KI-gestützte Beratung) führen den Kunden aktiv durch die Bedarfsermittlung und generieren Angebote in Echtzeit – ohne Wartezeit und mit höherer Conversion-Rate.
Die optimale Gültigkeitsdauer hängt von deiner Branche ab. Im B2B-Bereich sind 14-30 Tage üblich. Wichtig: Setze das Ablaufdatum technisch um, damit Links nach Ablauf nicht mehr funktionieren und alte Preise nicht eingefordert werden können.
Fazit: Von Verwaltung zu aktivem Verkauf
Das Thema Shopware Angebot erstellen ist 2025 kein reines Technik-Thema mehr. Es ist ein Hebel für mehr Umsatz. Wer seine Kunden warten lässt, verliert sie an schnellere Wettbewerber.
Zusammenfassung deiner Optionen: Erstens, starte für den Anfang mit soliden Plugins wie dem von PremSoft, um überhaupt die Funktion anzubieten. Zweitens, professionalisiere deinen Prozess mit GoBD-konformen Dokumenten und sauberen E-Mail-Vorlagen via Flow Builder. Drittens, skaliere mit KI-Lösungen, wenn dein Vertriebsteam überlastet ist – sie übernehmen die Vorqualifizierung und Angebotserstellung automatisch.
Deine Umsetzungs-Checkliste
- Bedarf prüfen: Wie viele Anfragen erhältst du pro Woche? Bei mehr als 10 lohnt sich Automatisierung.
- Lösung wählen: Reicht ein Plugin oder brauchst du die B2B Suite – oder direkt KI?
- Rechtstexte: Ist die 'Freibleibend'-Klausel in die PDF-Vorlage eingefügt?
- Flow Builder: Sind E-Mail-Benachrichtigungen an den Vertrieb eingerichtet?
- Testen: Spiele einmal den kompletten Prozess als Kunde durch (Desktop und Mobile).
- Optimieren: Miss die Conversion-Rate und optimiere kontinuierlich.
Möchtest du deinen Angebotsprozess von reiner Verwaltung auf aktiven Verkauf umstellen? Die reine Technik ist nur der erste Schritt. Die Integration intelligenter Beratung in den Angebotsprozess ist der Schlüssel zu höheren Warenkörben und zufriedeneren B2B-Kunden. Evaluiere deine Optionen noch heute – der Wettbewerb schläft nicht.
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