Die besten Shopware Plugins 2025: Standard-Tools bis AI-Beratung

Entdecke die besten Shopware Plugins 2025: Von DSGVO-Tools über Payment bis zur KI-Produktberatung. Steigere Conversion und Umsatz mit den richtigen Erweiterungen.

Profilbild von Lasse Lung, CEO & Co-Founder bei Qualimero
Lasse Lung
CEO & Co-Founder bei Qualimero
23. Dezember 202518 Min. Lesezeit

Warum dein Shopware-Shop 2025 mehr als Standard braucht

Der E-Commerce-Markt in Deutschland hat sich fundamental gewandelt. Während vor wenigen Jahren die bloße Verfügbarkeit eines Online-Shops oft schon für Umsätze sorgte, stehen Shopbetreiber im Jahr 2025 vor einer völlig neuen Realität: Der Wettbewerb ist härter, die Kunden anspruchsvoller und die rechtlichen Hürden komplexer denn je. Wer heute einen Shopware 6 Shop betreibt, verfügt über eine der leistungsfähigsten E-Commerce-Plattformen am Markt. Doch Out-of-the-Box ist Shopware wie ein leistungsstarker Sportwagen ohne Navigationssystem – schnell, aber nicht immer zielführend.

Die richtige Auswahl an Shopware Plugins entscheidet heute nicht mehr nur darüber, ob dein Shop funktioniert, sondern ob er verkauft. Wir beobachten eine deutliche Verschiebung in der Plugin-Landschaft: Weg von rein administrativen Helferlein, hin zu intelligenten Verkaufsassistenten. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Suchtrends wider – immer mehr Shopbetreiber suchen gezielt nach Lösungen, die nicht nur den Betrieb ermöglichen, sondern aktiv Umsatz generieren.

In diesem umfassenden Guide analysieren wir die unverzichtbaren Erweiterungen für das Jahr 2025. Wir decken die Must-Haves für Rechtssicherheit und Operations ab, widmen uns aber vor allem dem größten ungenutzten Potenzial im deutschen Mittelstand: Der AI-Produktberatung. Erfahren Sie, wie du deinen Shop von einem stummen Katalog in einen aktiven Verkaufsberater verwandelst. Eine moderne KI-Produktberatung steigert Conversion nachweislich und schließt die Beratungslücke, die viele Online-Shops noch immer haben.

Das Fundament: Unverzichtbare Shopware 6 Must-Have Plugins

Bevor wir uns den innovativen Umsatz-Boostern widmen, müssen wir sicherstellen, dass dein Shop auf einem soliden Fundament steht. Diese Plugins sind die Table Stakes – ohne sie riskierst du Abmahnungen, Kaufabbrüche oder ineffiziente Prozesse. Sie bilden das Fundament, auf dem alle weiteren Optimierungen aufbauen.

Rechtssicherheit & DSGVO: Mehr als nur ein Cookie-Banner

Deutschland ist weltweit bekannt für seine strengen Datenschutzgesetze. Im Jahr 2025 ist das Thema durch die Einführung des Google Consent Mode v2 noch kritischer geworden. Laut CookieYes müssen Shopbetreiber, die Google Ads oder Analytics nutzen, sicherstellen, dass die Einwilligungssignale korrekt an Google übermittelt werden. Andernfalls droht der Verlust wertvoller Tracking-Daten und Remarketing-Listen. Auch Termly bestätigt diese Entwicklung als kritisch für den deutschen Markt.

Das Problem: Der Standard-Cookie-Hinweis von Shopware 6 ist solide, deckt aber komplexe Anforderungen wie den Google Consent Mode v2 oder granulare Drittanbieter-Blockierungen oft nicht vollautomatisch ab. Profihost weist in seiner Analyse darauf hin, dass viele Shopbetreiber diese Anforderungen unterschätzen und dadurch rechtliche Risiken eingehen.

Die Lösung: Professionelle Consent Management Provider (CMP) sind unverzichtbar geworden. Empfehlenswert sind Usercentrics oder Cookiebot Integrationen. Diese Tools sind Google-zertifizierte CMPs und garantieren, dass du nicht nur DSGVO-konform agierst, sondern auch weiterhin effektiv werben kannst. DWC Consult betont die Wichtigkeit dieser Zertifizierung für das digitale Marketing. Als Alternative für Budgetbewusste bietet das Plugin Consent Manager aus dem Shopware Store oft kostengünstige Einstiegsmöglichkeiten, solange es die v2-Spezifikationen unterstützt.

Payment: Flexibilität schlägt Komplexität im Checkout

Der Checkout ist der sensibelste Punkt der Customer Journey. Deutsche Kunden erwarten ihren bevorzugten Mix: PayPal, Rechnungskauf – der im B2B-Bereich immer noch sehr beliebt ist – und zunehmend Wallets wie Apple Pay. Ein reibungsloser Zahlungsprozess entscheidet oft über Kaufabschluss oder Kaufabbruch.

Der Marktführer: Mollie. Warum Mollie? Mollie hat sich als Standard für Shopware 6 etabliert, weil es eine All-in-One-Lösung ist. Anstatt fünf verschiedene Plugins für Kreditkarte, PayPal und Klarna zu installieren, bündelt Mollie alles in einer Erweiterung. Die Integration ist im Shopware Store verfügbar und wird regelmäßig aktualisiert.

Die Kostenstruktur von Mollie ist besonders attraktiv: Keine monatlichen Fixkosten, nur Transaktionsgebühren. Das macht es ideal für wachsende Shops, da keine Fixkosten die Marge fressen, wenn mal weniger verkauft wird. Laut Shopware nutzen die meisten erfolgreichen Shops im deutschen Markt diese Lösung. Ein besonderes Feature-Highlight sind die Mollie Components, die die Eingabe von Kreditkartendaten direkt im Checkout-Design deines Shops ermöglichen, ohne auf eine externe Seite weiterzuleiten. Das erhöht die Conversion-Rate spürbar.

Operations & Warenwirtschaft: Pickware als Goldstandard

Für Shopware-Nutzer, die kein externes ERP-System wie SAP oder Microsoft Dynamics nutzen wollen oder können, ist Pickware der Goldstandard. Wie Web-Labels bestätigt, bietet Pickware eine nahtlose Integration, die andere Lösungen nicht erreichen.

Der entscheidende Vorteil bei der Integration: Pickware ist kein externes Tool, das angebunden wird, sondern es lebt in Shopware. Es nutzt dieselbe Datenbank. Das bedeutet: Keine Synchronisationsfehler, keine doppelten Datenbestände. E-Nitio hebt diesen Aspekt als entscheidenden Vorteil gegenüber externen ERP-Systemen hervor.

Die Funktionen reichen von der Lagerverwaltung mit Barcode-Scannern (WMS) bis hin zum integrierten Versandlabel-Druck für DHL, DPD und weitere Carrier direkt aus dem Backend. Code Commerce Solutions und Solution25 bestätigen die Effizienzsteigerung durch diese integrierte Lösung. Ideal ist Pickware für Händler, die Online-Shop und Lagerlogistik aus einer Hand steuern wollen.

Shopware Plugin Pyramide: Basis mit Legal und Payment, Mitte mit Logistik und SEO, Spitze mit AI-Beratung
Das Shopware Plugin Ökosystem: Von der Basis zur Spitze
1
Fundament: Legal & Security

DSGVO-Compliance, Cookie-Consent, Rechtstexte automatisch aktualisieren - ohne das bricht der Shop zusammen

2
Funktion: Payment & Logistik

Mollie für Zahlungen, Pickware für Warenwirtschaft, Versandintegration - damit der Shop läuft

3
Wachstum: Marketing & SEO

SEO Professional, E-Mail-Marketing, Google Tag Manager - für organische Reichweite und Traffic

4
Spitze: AI & Conversion

KI-Produktberatung, Guided Selling, AI Sales Assistants - hier wird der Gewinn maximiert

Sichtbarkeit & Marketing: Traffic effektiv generieren

Ein rechtssicherer Shop mit toller Logistik bringt nichts, wenn niemand ihn findet. Hier kommen SEO- und Marketing-Plugins ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass potenzielle Kunden deinen Shop überhaupt erst entdecken können. Die richtige Kombination aus Suchmaschinenoptimierung und gezieltem Marketing ist entscheidend für nachhaltiges Wachstum.

SEO Professional von Dreischild: Der Platzhirsch

Shopware 6 ist von Haus aus SEO-freundlich, aber für Top-Rankings in umkämpften Nischen fehlen oft Detail-Einstellungen. Das Plugin SEO Professional von Dreischild ist hier der unangefochtene Platzhirsch, wie auch Seidl IT und Splendid Internet bestätigen.

Was SEO Professional leistet: Die Bulk-Generatoren erstellen Meta-Titel und Beschreibungen für tausende Produkte automatisch basierend auf Vorlagen – zum Beispiel nach dem Schema Produktname kaufen bei Shopname. Das spart hunderte Stunden manueller Arbeit. Die SERP-Vorschau zeigt direkt im Backend, wie dein Snippet bei Google aussehen wird – inklusive Pixel-Zähler, damit nichts abgeschnitten wird. Mit der Canonical & Robots Steuerung verhinderst du Duplicate Content, ein häufiges Problem bei Varianten-Artikeln in Shopware. Im Shopware Store findest du regelmäßige Updates für dieses unverzichtbare Plugin.

E-Mail Marketing: CleverReach oder Mailchimp integrieren

Trotz Social Media ist E-Mail-Marketing 2025 immer noch der Kanal mit dem höchsten ROI (Return on Invest). Wie Webhosting.de analysiert, solltest du Plugins nutzen, die nicht nur E-Mail-Adressen synchronisieren, sondern auch Kaufdaten übertragen. So kannst du Segmente bilden wie Kunden, die Produkt X gekauft haben und diesen passendes Zubehör anbieten. Emizentech bestätigt die Effektivität dieser Segmentierungsstrategie für den deutschen Markt.

Das Problem mit Standard-Shops: Suche vs. Beratung

Hier kommen wir zum strategischen Kern dieses Artikels. Die meisten Shopbetreiber optimieren ihre Operations wie oben beschrieben, vernachlässigen aber die Beratung. Und genau hier liegt das größte ungenutzte Potenzial für Umsatzsteigerungen. Die Frage ist nicht mehr nur, ob Kunden deine Produkte finden können – sondern ob sie verstehen, welches Produkt wirklich zu ihnen passt.

Die Content Gap Analyse: Was Wettbewerber übersehen

Wenn wir uns die Top-Suchergebnisse zu Shopware Plugins ansehen, finden wir Listen über Listen von technischen Helfern. Was fehlt? Der Kunde. Die meisten Artikel beschreiben, was ein Plugin tut, aber kaum einer erklärt, wie es strategisch eingesetzt werden kann, um echte Verkaufsprobleme zu lösen. Der Fokus liegt fast ausschließlich auf Backend-Operationen – Versand, Rechtliches, Zahlung – während Frontend-Conversion-Tools, die dem Kunden bei der Produktwahl helfen, kaum behandelt werden.

Ein Kunde betritt deinen Shop oft mit einem Problem, nicht mit einer Produkt-ID. Betrachten wir zwei Szenarien, um den Unterschied deutlich zu machen:

Szenario A – Der Standard-Ablauf: Der Kunde sucht Laufschuhe. Er bekommt 400 Ergebnisse. Er nutzt Filter: Größe 42, Rot. Immer noch 50 Ergebnisse. Er ist überfordert und geht zu Amazon oder in den Fachhandel, wo ihn jemand persönlich beraten kann.

Szenario B – Mit Beratung: Der Kunde wird gefragt: Wo läufst du meistens? Asphalt oder Wald? Hast du Knieprobleme? Basierend auf seinen Antworten werden ihm 3 perfekte Modelle vorgeschlagen, die genau zu seinen Bedürfnissen passen. Für genau diese Herausforderung gibt es mittlerweile spezialisierte Lösungen wie den Shopware Chatbot KI-Produktberatung.

Der Gamechanger: AI Produktberatung & Guided Selling

Das Jahr 2025 ist das Jahr, in dem KI im E-Commerce vom Backend – also Texte schreiben – ins Frontend wechselt – also aktiv Verkaufen. AI Product Consultation Plugins sind die Antwort auf die oben genannte Conversion-Lücke. Sie transformieren den stummen Online-Katalog in einen aktiven Verkaufsberater, der rund um die Uhr verfügbar ist. Wie KI-Produktberatung für Umsatz zeigt, ist dieser Wandel bereits in vollem Gange.

Was unterscheidet AI Sales von einem klassischen Chatbot?

Viele Händler zucken bei dem Wort Chatbot zusammen, weil sie an nervige Popups denken, die nur FAQ-Artikel ausspucken – etwa auf die Frage Wie sind eure Versandkosten?. Ein AI Product Consultant oder Guided Selling Plugin ist grundlegend anders konzipiert und verfolgt völlig andere Ziele.

Die Unterschiede im Detail: Erstens ist das Ziel Verkauf, nicht Support. Zweitens unterscheidet sich die Methode – der AI Consultant stellt Fragen wie ein Verkäufer im Laden und führt den Kunden aktiv zum passenden Produkt. Drittens nutzt die Technologie LLMs (Large Language Models) oder intelligente Entscheidungsbäume, um den Kontext des Kunden zu verstehen, nicht nur Keywords. Wie Qualimero bestätigt, ist diese kontextuelle Intelligenz der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Chat-Lösungen. KI-Beratung im E-Commerce verändert grundlegend, wie Kunden online einkaufen.

FeatureStandard Shopware FilterFAQ ChatbotAI Produktberatung (Guided Selling)
InteraktionPassiv (Kunde muss klicken)Reaktiv (Antwortet auf Fragen)Proaktiv (Führt den Kunden)
DatenbasisHarte Attribute (Farbe, Größe)TextbausteineBedürfnisse & Anwendungskontext
PersonalisierungNiedrigMittelHoch
ZielProdukt findenTicket vermeidenKaufabschluss (Conversion)
Setup-AufwandGering (Standard)MittelMittel (Initiales Training/Logik)
Sales ImpactMinimalIndirektDirekt messbar

Top-Lösung: AI Product Advisor & Guided Selling Plugins

Es gibt mittlerweile spezialisierte Plugins im Shopware Store, die genau diese Lücke füllen. Wenn du eine KI-Produktberatung Beratung lassen möchtest, solltest du auf bestimmte Features achten, die den Unterschied zwischen einer guten und einer exzellenten Lösung ausmachen.

Dynamische Produktempfehlungen: Die KI muss Zugriff auf deinen Produktfeed haben. Sie darf nicht halluzinieren, sondern muss echte, lagernde Produkte vorschlagen. Laut Shopware ist diese Integration technisch bereits ausgereift. Guided Selling Funnels: Die Möglichkeit, Quiz-ähnliche Abläufe zu erstellen – etwa Für wen ist das Geschenk? oder Wie hoch ist das Budget? – die im Hintergrund intelligente Filter setzen. Integration in Erlebniswelten: Das Plugin sollte sich nahtlos in die Shopware-Erlebniswelten (CMS) einfügen lassen, damit es nicht wie ein Fremdkörper wirkt. Wie Shopware dokumentiert, ist diese nahtlose Integration technisch möglich und empfohlen.

Vergleich zwischen statischen Filtern und AI-gestützter Produktberatung im E-Commerce

Der Business Case für AI-Beratung: Zahlen die überzeugen

Die Investition in KI-Produktberatung lohnt sich aus mehreren Gründen, die direkt messbar sind. Ein virtueller Verkaufsberater mit KI bietet Vorteile, die weit über simple Automatisierung hinausgehen.

Höherer Warenkorbwert (AOV): Wenn ein Kunde versteht, warum das teurere Produkt besser für seine Bedürfnisse ist – zum Beispiel Dieser Schuh dämpft besser bei deinem Gewicht – ist er bereit, mehr zu zahlen. Die Beratung schafft Vertrauen und Verständnis. Weniger Retouren: Fehlkäufe aus Unwissenheit werden drastisch reduziert. Wer das richtige Produkt kauft, schickt es nicht zurück. Das spart nicht nur Versandkosten, sondern auch wertvolle Arbeitszeit. 24/7 Fachberatung: Dein bester Verkäufer schläft nie. Auch nachts um 23 Uhr oder am Sonntagmorgen ist kompetente Beratung verfügbar. Gerade KI-gestützte Kaufberatung steigert die Conversion messbar.

Vorteile der AI-Produktberatung für Shopware-Shops
+15-25%
Conversion Rate

Geführte Beratung statt überfordernder Produktlisten

+20-35%
Warenkorbwert

Kunden verstehen den Mehrwert höherwertiger Produkte

-30-40%
Retourenquote

Weniger Fehlkäufe durch bedarfsgerechte Empfehlungen

24/7
Verfügbarkeit

Kompetente Beratung rund um die Uhr ohne Personalkosten

Die intelligente Produktberatung revolutioniert nicht nur den Verkaufsprozess, sondern automatisiert auch viele Workflow-Schritte im Backend. Besonders im B2B-Bereich, wo Produkte oft komplex und erklärungsbedürftig sind, zeigt Shopware B2B Beratungslücke schliessen das enorme Potenzial dieser Technologie.

Verwandle deinen Shop in einen aktiven Verkaufsberater

Erlebe selbst, wie KI-gestützte Produktberatung deine Conversion-Rate steigert und Retouren reduziert. Teste unsere Lösung kostenlos und unverbindlich.

Jetzt kostenlos starten

Kriterien für die Plugin-Auswahl in Deutschland 2025

Bei der Auswahl dieser neuen Generation von Plugins müssen deutsche Händler besonders vorsichtig sein. Nicht jedes AI-Tool aus den USA ist hierzulande einsetzbar. Der deutsche Markt hat spezifische Anforderungen, die bei der Plugin-Auswahl berücksichtigt werden müssen. Eine KI-gestützte Beratung Warenkorbwerte zeigt, wie Upselling und Cross-Selling durch KI optimiert werden können – aber nur, wenn die Lösung auch rechtskonform ist.

Datenschutz (DSGVO) & Serverstandort: Kritische Faktoren

KI verarbeitet Daten – das ist unvermeidlich. Wenn ein Kunde im Chat persönliche Präferenzen eingibt – zum Beispiel Gesundheitsdaten bei Nahrungsergänzung – sind das sensible Daten im Sinne der DSGVO. Diese Daten erfordern besonderen Schutz.

Die kritische Anforderung: Achte darauf, dass das Plugin DSGVO-konform ist. Werden die Daten an OpenAI in die USA gesendet? Gibt es einen AV-Vertrag (Auftragsverarbeitungsvertrag)? Diese Fragen solltest du vor jeder Installation klären. Die Lösung: Laut 2HatsLogic nutzen viele deutsche Plugin-Hersteller mittlerweile europäische Server oder Enterprise-Schnittstellen, die Datenschutz garantieren. Achte bei der Auswahl gezielt auf diesen Aspekt.

Kompatibilität & Support: Warum lokaler Service zählt

Shopware entwickelt sich schnell weiter – Updates von Version 6.5 auf 6.6 und darüber hinaus können Plugin-Kompatibilität beeinflussen. Die Prüfung: Schaue im Shopware Store auf das Feld Kompatibilität. Ist das Plugin mit der neuesten Version kompatibel? Wann wurde es zuletzt aktualisiert?

Support-Qualität: Ein deutsches Support-Team ist Gold wert, wenn am Black Friday plötzlich der Checkout hakt oder die KI-Beratung nicht funktioniert. Plugins von Premium Extension Partnern bieten hier oft garantierte Reaktionszeiten. Mit KI-Sales Assistants skalieren kannst du deine Verkaufsberatung effizient ausbauen, ohne dein Team zu überlasten.

Performance: Ladezeit als Conversion-Faktor

Jedes Plugin kostet Ladezeit – das ist technisch unvermeidlich. Doch langsame Seiten kosten Conversions. Nutze daher Tools wie den Google PageSpeed Insights vor und nach der Installation eines neuen Plugins. Gute AI-Plugins laden ihre Scripte asynchron, sodass der Seitenaufbau nicht blockiert wird. Besonders gute KI-Produktberatung Umsatz steigert Conversions, ohne die Performance negativ zu beeinflussen.

Gerade für mobile Nutzer ist Performance entscheidend. Mit KI-Beratung mobile Conversions optimierst du dein Angebot für die wachsende Zahl der Smartphone-Käufer.

Flowchart von der Plugin-Installation bis zum ersten KI-gestützten Verkauf
Von der Installation bis zum ersten AI-Sale
1
Installation

Plugin über Shopware Store installieren und aktivieren – in wenigen Minuten erledigt

2
Daten-Feed synchronisieren

Produktkatalog mit Titel, Beschreibung und Eigenschaften mit der AI verbinden – meist mit einem Klick

3
Konfiguration

Verkaufs-Persönlichkeit definieren – zum Beispiel: Du bist ein freundlicher Sport-Experte

4
Frontend-Integration

Das Beratungselement per Drag & Drop in die Erlebniswelten auf Startseite oder Kategorieseite ziehen

5
Go-Live

Der erste Kunde stellt eine Frage, die AI empfiehlt das passende Produkt, Kaufabschluss erfolgt

Zusammenfassung & strategische Empfehlung

Der Markt für Shopware Plugins im Jahr 2025 teilt sich klar in zwei Lager: Die Pflicht und die Kür. Beide sind wichtig, aber die Kür entscheidet letztlich über deinen Wettbewerbsvorteil und deine Profitabilität.

Die Pflicht: Sorge für ein sauberes Backend. Nutze Mollie für Zahlungen, Pickware für Prozesse und Usercentrics oder Cookiebot für die Legalität. Ohne diese Basis brauchst du nicht über Wachstum nachdenken – du riskierst Abmahnungen, Kaufabbrüche und ineffiziente Prozesse.

Die Kür – dein Wettbewerbsvorteil: Investiere in das Frontend-Erlebnis. Die Zeiten, in denen eine Suchleiste und Facetten-Filter ausreichten, sind endgültig vorbei. Kunden erwarten Führung und Beratung – auch online. Ein AI Product Advisor Plugin ist derzeit die effizienteste Methode, um die Beratungsqualität des stationären Handels in den Online-Shop zu holen.

  1. Diesen Monat: Prüfe deine Cookie-Settings auf Google Consent Mode v2 Konformität – sonst verlierst du wertvolle Tracking-Daten
  2. Nächster Schritt: Installiere SEO Professional, um deine organische Reichweite zu sichern und mehr qualifizierten Traffic zu generieren
  3. Nächstes Quartal: Teste ein Guided Selling oder AI Plugin für deine komplexeste Produktkategorie – miss die Conversion-Rate gegen Standard-Kategorieseiten
  4. Kontinuierlich: Überwache Performance-Metriken und optimiere basierend auf echten Nutzerdaten

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Shopware Plugins

Für den deutschen Markt sind drei Kategorien von Plugins unverzichtbar: Erstens Consent-Management-Plugins wie Usercentrics oder Cookiebot für DSGVO-Konformität und Google Consent Mode v2. Zweitens Payment-Lösungen wie Mollie, die alle in Deutschland beliebten Zahlungsarten abdecken – inklusive Rechnungskauf für B2B. Drittens ein professionelles SEO-Plugin wie SEO Professional von Dreischild für bessere Sichtbarkeit. Für Shops mit erklärungsbedürftigen Produkten wird zunehmend auch AI-Produktberatung zur Pflicht.

Technisch hat Shopware die Terminologie geändert: In Shopware 5 hießen Erweiterungen Plugins, in Shopware 6 werden sie offiziell als Apps oder Extensions bezeichnet. Für Nutzer macht das praktisch keinen Unterschied – der Suchbegriff Shopware Plugins funktioniert weiterhin. Wichtig ist, dass du im Store auf die Kompatibilität achtest: Ein SW5-Plugin funktioniert nicht in SW6 und umgekehrt.

Ja, aber du musst genau hinschauen. Kritische Punkte sind: Wo werden die Daten verarbeitet – idealerweise in der EU oder Deutschland? Gibt es einen AV-Vertrag? Werden Kundendaten an US-Server wie OpenAI gesendet? Seriöse deutsche Anbieter nutzen europäische Server oder Enterprise-Schnittstellen mit garantiertem Datenschutz. Frage vor der Installation explizit nach diesen Aspekten.

Es gibt keine feste Obergrenze, aber jedes Plugin beeinflusst Performance und Wartungsaufwand. Als Faustregel: Qualität vor Quantität. Installiere nur Plugins, die einen klaren Business-Nutzen haben. Prüfe regelmäßig, ob alle installierten Plugins noch benötigt werden und aktuell gehalten werden. 15-25 gut ausgewählte Plugins sind für die meisten professionellen Shops realistisch.

AI-Plugins sind typischerweise teurer als Standard-Erweiterungen – du zahlst oft eine monatliche Gebühr statt einer Einmalzahlung. Allerdings ist der ROI messbar: Höhere Conversion-Rates, größere Warenkörbe und weniger Retouren rechtfertigen die Investition meist schnell. Viele Anbieter bieten kostenlose Testphasen an, in denen du den Mehrwert für deinen spezifischen Shop messen kannst.

Bereit für die nächste Stufe deines Shopware-Shops?

Die Zukunft des E-Commerce liegt in intelligenter Beratung. Starte jetzt mit KI-Produktberatung und erlebe den Unterschied zwischen einem stummen Katalog und einem aktiven Verkaufsassistenten.

Kostenlos testen

Weitere Artikel

Stelle jetzt deinen ersten digitalen Mitarbeiter an!