Warum die Suche nach einem Shopware Entwickler 2025 so schwer ist
Die Suche nach einem qualifizierten Shopware Entwickler gleicht im Jahr 2025 oft der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Der deutsche E-Commerce-Markt wächst kontinuierlich, die technologischen Anforderungen steigen durch Headless-Architekturen und KI-Integrationen massiv an, und das endgültige End-of-Life von Shopware 5 zwingt auch die letzten Händler zum Handeln.
Doch während die meisten Unternehmen lediglich nach jemandem, der Code schreibt suchen, hat sich das Anforderungsprofil längst gewandelt. Ein moderner Shopware Entwickler ist kein reiner Befehlsempfänger mehr, sondern ein Solutions Architect. Die entscheidende Frage lautet heute nicht mehr nur Was kostet der Stundensatz?, sondern Wann sollte mein Entwickler programmieren und wann sollte er integrieren?
In diesem umfassenden Leitfaden analysieren wir die aktuellen Stundensätze in Deutschland, klären die Unterschiede zwischen Agenturen und Freelancern und zeigen auf, warum die Build vs. Buy-Entscheidung bei modernen KI-Features wie Produktberatern über die Rentabilität deines Shops entscheiden kann. Wenn du mehr über Shopware Agentur Kosten erfahren möchtest, findest du dort detaillierte Informationen zu Preisstrukturen.
Die Evolution: Was macht ein Shopware Entwickler heute?
Früher reichte es, wenn ein Entwickler PHP beherrschte und Templates anpassen konnte. Mit dem Wechsel auf die Shopware 6 Architektur, die laut Shopware auf dem Symfony-Framework und Vue.js basiert, ist das Feld deutlich komplexer geworden. Man unterscheidet heute grob drei Profile, die du je nach Projektphase benötigst.
Backend-Entwickler: Das Maschinenraum-Personal
Der Backend-Entwickler arbeitet unter der Haube. Er ist verantwortlich für die Geschäftslogik, Datenbanken und Schnittstellen (APIs). Diese Experten sind unverzichtbar, wenn es um komplexe Integrationen und Datenverarbeitung geht.
- Kernkompetenzen: PHP (aktuelle Versionen), Symfony Framework, MySQL/MariaDB, Elasticsearch/Opensearch
- ERP-Anbindung: Integration von Systemen wie SAP, Microsoft Dynamics oder Pickware laut area-net.de
- Plugin-Entwicklung: Erstellung komplexer Plugins für individuelle Preisberechnungen oder Lagerlogik
- Performance-Optimierung: Tuning der Datenbankabfragen für schnellere Ladezeiten
- Datenmigration: Übertragung von Produkten und Kundendaten von SW5 zu SW6 – webfellows.eu bietet hierzu detaillierte Anleitungen
Frontend-Entwickler: Die Architekten des Kundenerlebnisses
Frontend-Entwickler sorgen dafür, dass der Shop gut aussieht und auf allen Geräten funktioniert. In Shopware 6 ist dies besonders wichtig, da die Erlebniswelten (Shopping Experiences) stark auf modernen Web-Technologien basieren. Wenn du deine Shopware Produktseite optimieren möchtest, brauchst du einen erfahrenen Frontend-Spezialisten.
- Kernkompetenzen: HTML5, SCSS/CSS, JavaScript (ES6+), Twig (Template Engine), Vue.js
- Theme-Umsetzung: Transformation des Screendesigns in ein funktionierendes Shopware-Theme
- Checkout-Optimierung: Anpassung der Kaufprozesse für bessere Usability und höhere Conversion
- Interaktive Elemente: Entwicklung von Slidern, Menüs und dynamischen Komponenten
- Composable Frontends: Arbeit mit Headless-Ansätzen gemäß bay20.com und speardevs.com, falls der Shop nicht auf der Standard-Storefront basiert
Der Hybrid-Entwickler als Solutions Architect
Dies ist das Profil, das 2025 am wertvollsten ist. Dieser Entwickler versteht nicht nur Code, sondern auch das Ökosystem. Er weiß, dass man das Rad nicht neu erfinden muss und kennt die besten verfügbaren Lösungen am Markt.
Die Hauptaufgabe des Solutions Architects: Er entscheidet, ob eine Funktion – zum Beispiel eine KI-gestützte Produktberatung oder ein intelligenter Produktberater – selbst programmiert (Build) oder über eine SaaS-Lösung integriert (Buy) werden sollte. Sein Mehrwert liegt darin, dass er dem Händler langfristig tausende Euro an Wartungskosten spart, indem er spezialisierte Tools via API anbindet, statt monolithische Plugins zu schreiben.

Marktanalyse 2025: Kosten und Stundensätze in Deutschland
Die Frage Was kostet ein Shopware Entwickler? lässt sich nicht pauschal beantworten, aber die Marktdaten für 2024/2025 geben klare Richtwerte. Aufgrund des Fachkräftemangels und der Komplexität von Shopware 6 sind die Preise stabil hoch. Als Shopbetreiber solltest du diese Zahlen kennen, bevor du in Verhandlungen gehst.
Stundensätze im direkten Vergleich
| Anbieter-Typ | Stundensatz (Netto) | Geeignet für | Risiko |
|---|---|---|---|
| Junior Freelancer | 75€ - 90€ | Kleine Anpassungen, CSS-Änderungen, Updates | Mangelnde Erfahrung bei komplexen Bugs; oft keine Architektur-Sicht laut knguru.de |
| Senior Freelancer | 95€ - 125€ | Komplexe Plugins, Performance-Optimierung, Notfall-Support | Verfügbarkeit oft begrenzt; Bus-Faktor wenn er krank wird gemäß freelancermap.de |
| Spezialisierte Agentur | 110€ - 160€ | Komplette Relaunches, Migrationen, langfristige Betreuung | Höhere Kosten; Overhead durch Projektmanagement der aber Qualität sichert laut vierpunkt-commerce.de |
| Offshore (Indien/Osteuropa) | 30€ - 70€ | Reine Abarbeitung definierter Tasks | Kommunikationshürden; Code-Qualität variiert stark; oft keine Kenntnis deutscher Rechtslage DSGVO/Button-Lösung wie applaunch.de warnt |
Warum *billig* oft teuer wird
Ein Stundensatz von 80€ klingt verlockend gegenüber 140€. Doch die Rechnung geht im E-Commerce selten auf. Die Erfahrung zeigt, dass die initialen Kosten nur einen Teil der Gesamtrechnung ausmachen.
- Effizienz: Ein Senior-Entwickler löst ein Problem oft in 2 Stunden (2 x 140€ = 280€), für das ein Junior 8 Stunden braucht (8 x 80€ = 640€)
- Wartbarkeit: Schlechter Code (Spaghetti-Code) führt dazu, dass zukünftige Updates auf beispielsweise Shopware 6.7 fehlschlagen oder extrem teuer werden
- Sicherheit: Unsichere Plugins sind das Einfallstor Nr. 1 für Hacks. Erfahrene Entwickler nutzen Standards, die Sicherheitslücken vermeiden
- Technische Schulden: Kurzfristig günstige Lösungen verursachen langfristig hohe Folgekosten bei Erweiterungen
Auf Freelancermap in Deutschland gelistet
Typische Agenturkosten für SW5 zu SW6
Marktübliche Rate für erfahrene Freelancer
Durch KI-Integration statt Eigenentwicklung
Aktuelle Marktlage: Die Nachfrage ist durch das Shopware 5 End-of-Life im Juli 2024 und die laufende Übergangsphase extrem hoch, wie Shopware offiziell kommuniziert. Gute Entwickler sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Wenn du planst, eine Shopware Full Service Agentur zu beauftragen, solltest du frühzeitig Kontakt aufnehmen.
Freelancer vs. Agentur: Wer passt zu deinem Projekt?
Die Entscheidung zwischen Freelancer und Agentur hängt maßgeblich von der Projektgröße und deinem eigenen Know-how ab. Beide Optionen haben ihre Berechtigung – es kommt auf den konkreten Anwendungsfall an.
Wann du einen Freelancer wählen solltest
- Du hast internes technisches Know-how (z.B. einen CTO), der den Freelancer steuern und den Code prüfen kann
- Es geht um punktuelle Aufgaben wie Erstelle ein Plugin für Versandart X oder Repariere Bug Y
- Du benötigst hohe Flexibilität und direkten Kontakt ohne Projektmanager dazwischen
- Das Budget ist begrenzt und du kannst Risiken selbst managen
- Ressource: Plattformen wie Freelancermap listen aktuell über 300 Shopware-Experten in Deutschland
Wann du eine Agentur wählen solltest
Für umfangreichere Projekte bietet eine Agentur erhebliche Vorteile. Wenn du eine Shopware Agentur Berlin oder in einer anderen Stadt suchst, achte auf deren Spezialisierung und Referenzen.
- Du planst einen kompletten Relaunch oder eine komplexe Migration von SW5 auf SW6 – hier sind Frontend, Backend, Design und SEO gleichzeitig gefragt, wie online-rebellion.de erklärt
- Du benötigst Ausfallsicherheit – Urlaub oder Krankheit darf das Projekt nicht stoppen
- Du brauchst strategische Beratung: Welches ERP passt zu uns? oder Wie nutzen wir KI im Shop?
- Kostenrahmen: Eine Migration durch eine Agentur startet oft bei ca. 15.000€ - 25.000€, je nach Datenmenge und Komplexität laut 2hatslogic.de
Der Elefant im Raum: Shopware 5 End-of-Life und Migration
Wenn du noch auf Shopware 5 setzt, ist dein Bedarf an einem Entwickler akut. Dieses Thema lässt sich nicht mehr aufschieben und betrifft tausende Online-Shops in Deutschland.
- Status Quo: Seit Juli 2024 gibt es keine offiziellen Updates mehr von Shopware, wie Shopware bestätigt
- Risiko: Sicherheitslücken werden nicht mehr vom Hersteller geschlossen – dein Shop wird zum Angriffsziel
- Rechtliche Konsequenzen: Bei einem Datenleck haftest du als Betreiber, wenn bekannte Sicherheitslücken nicht geschlossen wurden
Deine Optionen für die Migration
Für den Umgang mit dem End-of-Life stehen dir zwei realistische Wege offen. Beide erfordern Investitionen, aber die Kosten der Untätigkeit sind höher.
Der empfohlene Weg – ressourcenintensiv aber zukunftssicher. Entwickler mit Expertise in Datenmigrationstools und Theme-Neuentwicklung benötigt.
Externer Service für Sicherheitsupdates bei SW5. Valide Übergangslösung um Zeit zu gewinnen, ersetzt aber nicht die langfristige Migrationsstrategie.
Composable Commerce und API-First-Architektur als Basis für zukünftige Innovationen und KI-Integrationen.
Warum das für die Entwicklersuche wichtig ist: Viele Entwickler lehnen mittlerweile reine Shopware 5 Projekte ab, da die Technologie – altes PHP und veraltetes Framework – eine Sackgasse ist. Wenn du Top-Talente anziehen willst, musst du eine Perspektive Richtung Shopware 6 oder Composable Commerce bieten. Für die langfristige Betreuung deines Shops empfehlen wir einen Blick auf unseren Shopware 6 Support Guide.
Build vs. Buy: Die Smart Store Strategie für KI-Features
Hier liegt das größte Missverständnis im aktuellen Markt. Viele Shopbetreiber glauben: Ich brauche eine individuelle Funktion, also muss mein Entwickler das programmieren. Besonders im Bereich Künstliche Intelligenz und Guided Shopping ist dieser Reflex oft ein teurer Fehler.
Das Problem der Eigenentwicklung (Custom Code)
Nehmen wir an, du möchtest einen digitalen Produktberater implementieren – beispielsweise Welcher Laufschuh passt zu mir?. Dein Entwickler schlägt vor: Ich baue ein Plugin. Wir legen im Backend Fragen an, verknüpfen die mit Attributen und bauen ein Frontend-Quiz.
Das klingt vernünftig, hat aber erhebliche Nachteile, die qualimero.com in einer Analyse deutlich macht:
- Statische Logik: Das ist keine KI. Es ist ein Entscheidungsbaum – Wenn A, dann B. Keine echte Intelligenz.
- Pflegeaufwand: Jedes neue Produkt muss manuell getaggt werden. Bei 500+ Artikeln ein Vollzeitjob.
- Wartung: Bei jedem Shopware-Update muss geprüft werden, ob das Plugin noch funktioniert
- Kosten: Entwicklung + Testing + Design = Schnell 50-100 Stunden Entwicklungszeit
- Keine Lernfähigkeit: Das System wird nicht besser, egal wie viele Kunden es nutzen

Die Lösung: Integration spezialisierter KI-Tools (SaaS)
Ein moderner Shopware Entwickler würde sagen: Lass uns das nicht bauen. Lass uns eine spezialisierte KI integrieren. Dieser Ansatz spart Zeit, Geld und liefert bessere Ergebnisse.
Shopware bietet mit dem AI Copilot bereits native Funktionen wie die Zusammenfassung von Bewertungen oder Generierung von Produkttexten, wie Shopware kommuniziert. Doch für komplexe Kaufberatung (Guided Shopping) gibt es spezialisierte SaaS-Lösungen, die via API angebunden werden. Diese Lösungen nutzen fortschrittliche Sprachmodelle und bieten echten Mehrwert gegenüber statischen Quizzes.
Die Vorteile der Integration sind vielfältig. Moderne KI-Tools nutzen LLMs wie GPT-4 oder Claude, um den Kontext zu verstehen – nicht nur Keywords zu matchen. Laut coding9.de und qualimero.com führt dies zu deutlich besseren Conversion-Rates. Die KI nutzt vorhandene Shopware-Daten (Eigenschaften, Beschreibungen) direkt über die Shopware API, sodass keine aufwändige Datenpflege nötig ist. Und das Wichtigste: Es entsteht keine Technical Debt – die Logik liegt beim SaaS-Anbieter, dein Shop bleibt schlank.
Wenn du mehr über die Unterschiede zwischen verschiedenen KI-Lösungen erfahren möchtest, empfehle ich unseren KI-Produktfinder Vergleich. Dort erfährst du, welche Lösung für deinen spezifischen Use Case am besten passt.
Teste jetzt unseren KI-Produktberater und sieh, wie einfach die Integration in deinen Shopware Shop ist. Keine Entwicklungskosten, keine Wartung, sofort einsatzbereit.
Kostenlos testenFallstudie: 5.000€ Eigenentwicklung vs. 500€ Integration
Um den Unterschied greifbar zu machen, vergleichen wir die Kosten für die Implementierung eines interaktiven Produktberaters in einen Shopware 6 Shop. Diese Zahlen basieren auf realen Projektdaten und Marktpreisen.
Szenario A: Die klassische Eigenentwicklung
Du beauftragst eine Agentur oder einen Freelancer, ein Plugin zu schreiben, das Kunden durch Fragen führt und Produkte filtert. Das Ergebnis ist ein statisches Quiz, das bei jeder Sortimentsänderung manuell gepflegt werden muss.
| Position | Aufwand (Std.) | Kosten (bei 100€/h) | Anmerkung |
|---|---|---|---|
| Konzeption & Design | 10h | 1.000€ | UX-Design für das Quiz |
| Backend-Entwicklung | 25h | 2.500€ | Logik, Datenbank-Struktur, Filter |
| Frontend-Entwicklung | 15h | 1.500€ | Integration in Erlebniswelten, Vue.js |
| Testing & Bugfixing | 5h | 500€ | Qualitätssicherung vor Launch |
| Summe Initial | 55h | 5.500€ | |
| Jährliche Wartung | ca. 10h | 1.000€ | Updates für neue SW-Versionen |
Szenario B: Integration einer KI-Lösung
Dein Entwickler bindet eine spezialisierte AI Product Advisor Lösung (SaaS) ein, die per Plugin oder Script im Shop läuft und sich die Daten per API zieht. Dieser Ansatz ermöglicht einen KI-Verkaufsberater mit API Integration in wenigen Stunden.
| Position | Aufwand (Std.) | Kosten (bei 100€/h) | Anmerkung |
|---|---|---|---|
| Auswahl & Setup | 2h | 200€ | Account erstellen, API-Keys hinterlegen |
| Integration (Plugin) | 2h | 200€ | Installation, Styling-Anpassung (CSS) |
| Prompt Engineering | 2h | 200€ | KI auf Tonalität des Shops trainieren |
| Summe Initial | 6h | 600€ | |
| Laufende Kosten | - | SaaS-Gebühr | Z.B. 50-100€/Monat, dafür ständige Updates |
Das Ergebnis: Du sparst initial fast 5.000€. Dein Entwickler hat Zeit für wichtigere Dinge wie Performance-Optimierung oder die Anbindung deines ERP-Systems. Und deine Kunden erhalten eine Beratung, die dank KI tatsächlich auf ihre Fragen eingeht, statt nur Filter zu setzen.
Das Shopware Ökosystem verstehen
Ein moderner Shopware-Shop ist kein monolithisches System mehr, sondern ein Ökosystem aus verschiedenen Schichten. Dein Entwickler sollte dieses Zusammenspiel verstehen und nutzen können.
Im Kern steht Shopware selbst – die E-Commerce-Plattform mit Produktverwaltung, Bestellabwicklung und grundlegenden Shop-Funktionen. Darüber liegt die Schicht des Custom Codes: individuelle Plugins, Theme-Anpassungen und spezielle Geschäftslogik, die dein Entwickler erstellt. Die dritte Schicht bilden die integrierten Services – Payment-Provider, Versanddienstleister, ERP-Systeme und eben auch KI-gestützte Tools für KI-gestützte Kaufberatung und Kundenservice.
Der entscheidende Punkt: Für jede Schicht gibt es optimale Lösungen. Ein erfahrener Entwickler weiß, wann er selbst programmieren muss und wann er auf spezialisierte Anbieter zurückgreifen sollte. Das unterscheidet einen Coder von einem Solutions Architect.

Checkliste: So briefst du deinen Entwickler richtig
Damit du nicht nur irgendeinen Entwickler findest, sondern den richtigen Partner für einen modernen Shopware-Shop, nutze diese Checkliste für dein Briefing oder die Stellenausschreibung.
Technische Anforderungen (Hard Skills)
- Shopware 6 Zertifizierung: Ist er/sie Certified Developer oder Certified Templatedesigner?
- Tech Stack: Erfahrung mit Symfony (Backend) und Vue.js (Frontend/Administration)
- Schnittstellen: Erfahrung mit der Shopware API (Sync API, Sales Channel API) für Integrationen
- Versionskontrolle: Arbeitet der Entwickler professionell mit Git und Deployment-Pipelines? Dies vermeidet Fehler beim Livegang
- Performance: Kenntnisse in Elasticsearch/Opensearch und Caching-Strategien
Strategische Kompetenzen (Modern Mindset)
Neben den technischen Fähigkeiten sollte dein Entwickler auch strategisch denken können. Die richtige Shopware Workflow Automatisierung kann dir viel Zeit und Geld sparen.
- KI-Verständnis: Kennt der Entwickler den Shopware AI Copilot und weiß, wie man externe KI-Services anbindet?
- Headless/Composable: Hat er Erfahrung mit Shopware Composable Frontends? Das ist wichtig für Zukunftssicherheit
- Beratungsansatz: Fragt er Warum wollen Sie das bauen? oder schreibt er nur das Angebot?
- Tool-Landschaft: Kennt er die wichtigsten SaaS-Lösungen und deren Vor- und Nachteile gegenüber Eigenentwicklung?
Projekt-Setup und Briefing-Tipps
- Briefing-Qualität: Definiere nicht die Lösung (Bau mir ein Plugin), sondern das Problem (Meine Kunden finden das richtige Produkt nicht). Lass den Entwickler die Lösung (Build vs. Buy) vorschlagen
- Budget: Plane realistisch. Ein Senior-Entwickler für 50€/h existiert in Deutschland quasi nicht. Rechne mit 90€+ für Qualität
- Zeitplan: Kommuniziere klare Deadlines und frage nach Verfügbarkeit – gute Entwickler sind Monate im Voraus gebucht
- Dokumentation: Fordere saubere Code-Dokumentation ein, damit du nicht von einem einzelnen Entwickler abhängig wirst
Shopware vs. Alternativen: Wann lohnt sich die Investition?
Bevor du einen Shopware Entwickler suchst, solltest du sicher sein, dass Shopware die richtige Plattform für dich ist. Ein Vergleich Shopware vs WooCommerce kann dir bei dieser Entscheidung helfen.
Shopware ist besonders stark bei mittleren bis großen B2B- und B2C-Projekten, bei denen du volle Kontrolle über die Infrastruktur haben möchtest. Die Plattform punktet mit ihrer Flexibilität und der starken deutschen Entwickler-Community. Wenn du allerdings einen einfachen Shop mit wenigen Produkten brauchst, könnte WooCommerce oder eine gehostete Lösung kostengünstiger sein.
Für eine realistische Einschätzung der Shopware Online Shop Kosten solltest du alle Faktoren einbeziehen: Hosting, Lizenzgebühren, Entwicklungskosten und laufende Wartung. Ein guter Entwickler kann dir hier bei der Kalkulation helfen und versteckte Kosten aufdecken, bevor sie zum Problem werden.
Kundenservice und Wartezeiten optimieren
Ein häufig unterschätzter Aspekt bei der Entwicklersuche: Dein Shopware-Shop braucht nicht nur technische Exzellenz, sondern auch einen funktionierenden Kundenservice. Hier zeigt sich besonders deutlich der Unterschied zwischen Build und Buy.
Lange Shopware Kundenservice Zeiten sind ein Conversion-Killer. Wenn Kunden auf ihre Fragen warten müssen, kaufen sie woanders. Ein Entwickler, der einen Kundenservice-Chat von Grund auf programmieren soll, braucht Wochen. Eine KI-gestützte Lösung ist in Stunden integriert und beantwortet Standardfragen sofort – rund um die Uhr.
Achte bei deiner Entwicklerauswahl darauf, dass er oder sie versteht, wie moderne Kundenservice-Tools funktionieren. Ein Entwickler, der nur an eigene Lösungen denkt, kostet dich langfristig mehr als einer, der die beste Lösung für jedes Problem kennt – egal ob selbst gebaut oder integriert.
Fazit: Der moderne Shopware Entwickler als Strategischer Partner
Die Rolle des Shopware Entwicklers hat sich fundamental gewandelt. Es geht 2025 nicht mehr primär darum, monolithische Systeme zu bauen, sondern intelligente, flexible E-Commerce-Landschaften zu orchestrieren.
Während die Kosten für qualifizierte Entwickler hoch sind – und bleiben werden – liegt das eigentliche Einsparpotenzial in der Strategie. Wer versucht, komplexe Features wie Produktberatung, Personalisierung oder intelligente Suche komplett from scratch entwickeln zu lassen, verbrennt Budget und baut technische Schulden auf.
- Suche Entwickler, die Integratoren sind – nicht nur Programmierer, sondern Solutions Architects
- Nutze für Standard-Probleme Standard-Plugins – ERP-Anbindung, Payment und Versand sind gelöste Probleme
- Nutze für Innovation spezialisierte KI-Lösungen – statt das Rad bei Beratung und Content neu zu erfinden
- Investiere das gesparte Entwicklungsbudget lieber in die Optimierung der User Experience und des Frontends – dort differenziert sich deine Marke
Ein moderner Shopware-Shop ist kein statisches Gebäude mehr, sondern ein dynamisches Ökosystem. Dein Entwickler ist der Architekt – wähle ihn weise. Gemäß elevatex.de und itportal24.de ist die Kombination aus technischer Expertise und strategischem Denken der Schlüssel zum Erfolg.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
In Deutschland liegen die Stundensätze für erfahrene Shopware-Freelancer zwischen 95€ und 125€. Agenturen berechnen in der Regel zwischen 110€ und 160€, bieten dafür aber ein komplettes Team und Ausfallsicherheit. Junior-Entwickler starten bei etwa 75€, bringen aber Risiken bei komplexen Projekten mit sich.
In den meisten Fällen: Nein. Die Entwicklung eines statischen Beraters kostet ca. 5.000€ und mehr, plus jährliche Wartungskosten. Die Integration einer KI-basierten Lösung ist mit unter 1.000€ Setup oft günstiger und bietet durch maschinelles Lernen eine deutlich bessere User Experience mit höheren Conversion-Rates.
Der Backend-Entwickler kümmert sich um die Daten, Schnittstellen und die Geschäftslogik. Er arbeitet mit PHP und dem Symfony-Framework. Der Frontend-Entwickler gestaltet das, was der Kunde sieht – Design, Usability und interaktive Elemente – unter Verwendung von Twig-Templates und Vue.js für die Administration.
Ja. Shopware 5 hat im Juli 2024 das End-of-Life erreicht. Es gibt keine offiziellen Sicherheitsupdates mehr. Ein Weiterbetrieb ist nur mit externen Services wie SafeFive sicher möglich, eine Migration auf Shopware 6 ist jedoch langfristig unumgänglich und sollte zeitnah geplant werden.
Plattformen wie Freelancermap listen über 300 Shopware-Experten. Achte auf Shopware 6 Zertifizierungen, frage nach Erfahrung mit API-Integrationen und prüfe Referenzprojekte. Ein guter Entwickler fragt zuerst nach deinem Problem, bevor er eine Lösung vorschlägt – und kennt auch SaaS-Alternativen zur Eigenentwicklung.
Statt 5.000€+ für Eigenentwicklung zu zahlen, integrierst du unsere KI-Lösung in wenigen Stunden. Dein Shopware Entwickler kann sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren.
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