Was kostet ein Shopware Shop wirklich? Die Wahrheit hinter den Zahlen
Was kostet es, einen professionellen Shopware Shop erstellen zu lassen? Dies ist die erste Frage, die sich jeder Händler stellt, der den Schritt in den E-Commerce wagt oder einen Relaunch plant. Die kurze Antwort für das Jahr 2025 lautet: Ein professionelles Shopware 6 Projekt liegt in der Regel zwischen 15.000 € und 60.000 € für kleine bis mittelständische Unternehmen, während Enterprise-Lösungen schnell die 100.000 €-Marke überschreiten können.
Doch diese Zahlen erzählen nur die halbe Geschichte. Wer nur auf die Entwicklungskosten (Capex) schaut, übersieht den gefährlichsten Teil des Eisbergs: die laufenden Betriebskosten (Opex), insbesondere für Personal, Kundenservice und Retourenmanagement. Laut Analysen von Operun und Buzzwoo unterschätzen viele Händler diese laufenden Kosten massiv.
In diesem umfassenden Leitfaden schlüsseln wir nicht nur die aktuellen Agentur-Preise und Shopware-Lizenzmodelle für 2025 auf (inklusive der neuen Fair Usage Policy), sondern zeigen dir auch, warum ein günstiger Shop ohne intelligente Beratungstechnologie dich langfristig ein Vermögen kosten kann. Wir analysieren den Total Cost of Ownership (TCO) und erklären, warum die Investition in KI-gestützte Kaufberatung die wichtigste Budget-Entscheidung deines Projekts sein könnte.
Typische Spanne für kleine bis mittelständische Unternehmen
Komplexe B2B- und Multishop-Setups
Betriebskosten übersteigen oft die Entwicklungskosten
Durch KI-gestützte Automatisierung im ersten Jahr
Die 3 Preisklassen für Shopware Projekte: Eine Übersicht
Um ein realistisches Budget festzulegen, musst du zunächst definieren, in welcher Liga du spielen möchtest. Agenturen und Freelancer kalkulieren meist nach Komplexität. Hier ist eine realistische Einschätzung der Marktpreise in Deutschland für 2025, basierend auf aktuellen Marktanalysen von Shop-Studio.io.
1. Der Starter Shop: Basis-Setup für Einsteiger
Preisspanne: 10.000 € – 25.000 €
Zielgruppe: Startups, kleine Händler, Proof-of-Concept-Projekte, die erste Schritte im E-Commerce wagen möchten.
- Installation von Shopware 6 (oft Community Edition oder Rise)
- Nutzung eines Standard-Themes aus dem Shopware Store mit Anpassung an dein CI (Farben, Logo, Schriften)
- Einrichtung der Standard-Zahlungsarten (PayPal, Kreditkarte) und Versand
- Keine oder nur sehr einfache Schnittstellen (z.B. CSV-Import)
- Standard-Funktionalitäten ohne individuelle Programmierung
2. Der Professional Shop: Individuelle Lösungen für KMUs
Preisspanne: 25.000 € – 75.000 €
Zielgruppe: Etablierte KMUs, Markenhersteller, ambitionierte Händler, die Wachstum anstreben und professionelle Strukturen benötigen.
- Individuelles Theme-Design (Screendesign & Frontend-Entwicklung), optimiert für UX
- Anbindung an Warenwirtschaft/ERP (z.B. JTL, SAP Business One, Microsoft Dynamics)
- Datenmigration aus Altsystemen (Shopware 5, Magento, WooCommerce)
- Erweiterte SEO-Optimierung und Performance-Tuning
- Einsatz spezifischer Plugins oder leichte Individualentwicklungen
- Automatisierung von Geschäftsprozessen mit dem Shopware Flow Builder
3. Der Enterprise Shop: High-End für Marktführer
Preisspanne: 75.000 € – 200.000 €+
Zielgruppe: Marktführer, Konzerne, komplexe B2B-Modelle mit internationaler Ausrichtung.
- Headless-Architektur oder komplexe Systemlandschaften
- Tiefgreifende B2B-Funktionen (individuelle Preislisten, Rechte & Rollen, OCI-Punchout)
- PIM-Integration (Product Information Management)
- Multishop- / Multicountry-Setups
- Maßgeschneiderte Plugin-Entwicklung für spezielle Geschäftsprozesse
- Integration von Shopware KI-gestützter Produktberatung
| Projekt-Typ | Preisspanne | Typische Projektdauer | Empfohlen für |
|---|---|---|---|
| Starter Shop | 10.000 € – 25.000 € | 4-8 Wochen | Startups, kleine Händler |
| Professional Shop | 25.000 € – 75.000 € | 2-4 Monate | Etablierte KMUs, Markenhersteller |
| Enterprise Shop | 75.000 € – 200.000 €+ | 4-12 Monate | Konzerne, komplexe B2B-Modelle |
Shopware 6 Lizenzkosten 2025: Rise, Evolve & Fair Usage Policy
Neben den einmaligen Entwicklungskosten musst du die monatlichen Lizenzgebühren einplanen. Shopware hat sein Preismodell stark in Richtung Software as a Service (SaaS) und Subscriptions verschoben. Die aktuellen Informationen findest du direkt bei Shopware und bei OMR Reviews.
Die aktuellen Shopware Pläne im Überblick
| Edition | Preis (monatlich) | Zielgruppe | Key-Features |
|---|---|---|---|
| Shopware Rise | ab 600 € | Wachsende Händler | Social Shopping, CMS-Regeln, Basis-Support (8h Reaktionszeit) |
| Shopware Evolve | ab 2.400 € | Mittelstand / B2B | B2B-Suite, Advanced Search, Flow Builder Pro, Telefon-Support |
| Shopware Beyond | ab 6.500 € | Enterprise | Multi-Inventory, Abonnements, High-Priority Support (1h) |
Weitere Details zu den einzelnen Editionen findest du auch bei Tikal, die einen umfassenden Vergleich anbieten.
Die neue Fair Usage Policy seit März 2025
Für Nutzer der kostenlosen Community Edition (CE) gibt es seit März 2025 eine entscheidende Änderung. Shopware hat eine Fair Usage Policy eingeführt, die laut Qualimero und offiziellen Shopware-Ankündigungen weitreichende Auswirkungen hat:
- Unter 1 Mio. € GMV (Bruttowarenvolumen): Die Community Edition bleibt kostenlos nutzbar, inklusive Zugriff auf den Shopware Store und Account.
- Über 1 Mio. € GMV: Wer mehr als 1 Million Euro Umsatz über den Shop generiert, muss auf einen kostenpflichtigen Plan (Rise, Evolve oder Beyond) upgraden, um weiterhin Zugriff auf Updates, den Plugin-Store und den Account zu haben.
Dies ist ein kritischer Faktor für deine Budgetplanung: Wenn du planst, schnell zu skalieren, solltest du die Lizenzkosten von mindestens 600 €/Monat (Rise) oder 2.400 €/Monat (Evolve) mittelfristig fest einkalkulieren. Auch ThemeWare hat hierzu wichtige Hinweise veröffentlicht.
Die größten Kostentreiber und Sparpotenziale
Wenn du ein Angebot von einer Agentur erhältst, fragst du dich vielleicht: Warum kostet Position X so viel? Hier ist die Aufschlüsselung der größten Kostentreiber und wie du clever sparen kannst.
1. Schnittstellen (Interfaces) – Das unsichtbare Geldgrab
Die Verbindung deines Onlineshops mit der Außenwelt ist oft der teuerste Posten. Eine saubere Anbindung an dein ERP (z.B. SAP, Sage, Weclapp) oder PIM ist komplex und erfordert erfahrene Entwickler.
- Kostenfaktor: 5.000 € – 20.000 €
- Spar-Tipp: Nutze vorhandene Middleware-Lösungen oder zertifizierte Connectoren statt individueller Schnittstellen-Programmierung, wo immer es möglich ist.
- Wichtig: Eine schlechte ERP-Anbindung führt zu Bestandsproblemen und frustrierten Kunden – hier lohnt sich Qualität.
2. Design & UX – Custom vs. Theme
Ein individuelles Design, das von einem UX-Designer in Figma entworfen und dann Pixel-für-Pixel in Shopware umgesetzt wird, ist arbeitsintensiv. Aber braucht jeder Shop ein Custom Design?
- Kostenfaktor: 3.000 € (Theme-Anpassung) vs. 15.000 €+ (Custom Design)
- Spar-Tipp: Für den Start reicht oft ein hochwertiges Premium-Theme (ca. 500 € Lizenz + 2-3 Tage Anpassung). Investiere das gesparte Geld lieber in Conversion-Optimierung und KI Produktberatung.
- Bedenke: Ein schönes Design verkauft nicht automatisch – ein Shop, der berät, schon.
3. Datenmigration – Der unterschätzte Aufwand
Der Umzug von Produktdaten, Kundenhistorien und Bestellungen aus einem alten System (z.B. Shopware 5) ist selten ein Klick. Daten müssen bereinigt, transformiert und gemappt werden.
- Kostenfaktor: 2.000 € – 10.000 €
- Spar-Tipp: Bereinige deine Daten vor dem Projektstart. Lösche Karteileichen und alte Artikel. Je sauberer die Quelle, desto günstiger die Migration.
- Zeitersparnis: Eine saubere Datenbasis kann die Projektdauer um 2-4 Wochen verkürzen.

Laufende Kosten: Der oft unterschätzte Eisberg
Viele Händler kalkulieren: Entwicklungskosten + Hosting = Gesamtkosten. Das ist eine gefährliche Milchmädchenrechnung. Die wahren Kosten entstehen im Betrieb – und sie machen oft 70-80% der Gesamtkosten aus.
Technische Betriebskosten im Überblick
Hosting: Für einen performanten Shopware 6 Shop benötigst du spezialisiertes Hosting (z.B. bei Timme, maxcluster oder Profihost). Rechne mit 50 € bis 500 € pro Monat, je nach Traffic und Anforderungen. Details findest du bei DM Solutions und Trusted.
Wartung & Updates: Shopware bringt regelmäßig Updates heraus. Agenturen bieten Wartungsverträge an, um Sicherheitspatches einzuspielen. Kosten: 200 € – 1.000 € pro Monat, wie Shopwareagentur.info berichtet. Hier ist auch Shopware 6 Support ein wichtiges Thema.
| Kostenposition | Monatliche Kosten | Jährliche Kosten |
|---|---|---|
| Hosting (Standard) | 50 € – 150 € | 600 € – 1.800 € |
| Hosting (High-Performance) | 200 € – 500 € | 2.400 € – 6.000 € |
| Wartung & Updates (Basic) | 200 € – 400 € | 2.400 € – 4.800 € |
| Wartung & Updates (Premium) | 500 € – 1.000 € | 6.000 € – 12.000 € |
| Plugin-Updates & Lizenzen | 50 € – 200 € | 600 € – 2.400 € |
Personalkosten & Kundenservice – Der Pivot Point
Hier liegt der größte Hebel für deine Rentabilität. Ein Onlineshop ist kein Selbstläufer. Kunden haben Fragen: Passt das Ersatzteil X auf Maschine Y?, Welche Größe brauche ich?, Ist das kompatibel?. Genau hier entscheidet sich, ob dein Shop profitabel wird – und hier kommt KI im Personalwesen ins Spiel.
In einem klassischen Setup benötigst du Personal, um diese Anfragen per E-Mail, Telefon oder Chat zu beantworten. Das hat massive Auswirkungen auf deine Kostenstruktur:
- Kosten: Ein qualifizierter Support-Mitarbeiter kostet (inkl. Lohnnebenkosten) ca. 40.000 € – 50.000 € pro Jahr.
- Das Problem: Wenn du am Wochenende oder abends nicht erreichbar bist, kaufen Kunden nicht – oder sie kaufen das Falsche.
- Die Folge: Entweder hohe Personalkosten für 24/7-Support oder verlorene Umsätze und erhöhte Retouren.
Dies führt uns zum größten Profit-Killer im E-Commerce: Den Retouren. Hier kann ein optimierter Shopware Kundenservice den entscheidenden Unterschied machen.

Warum klassische Suche & Filter Shops teurer im Betrieb sind
Die meisten Shopware Shops funktionieren nach dem Prinzip Suche & Filter. Der Kunde muss selbst wissen, was er braucht. Findet er es nicht oder ist er unsicher, passiert eines von zwei Dingen:
- Kaufabbruch: Er geht zu Amazon oder einem Wettbewerber, der bessere Beratung bietet.
- Fehlkauf & Retoure: Er bestellt zur Ansicht oder rät – und schickt das Falsche zurück.
Die wahren Kosten einer Retoure
Aktuelle Studien von Viazon und dem Spiegel zeigen, dass eine einzige Retoure den Händler im Schnitt 5 € bis 10 € kostet (Prozesskosten, Wertverlust, Versand) – im Möbelbereich sogar bis zu 20 €. Bei einer Retourenquote von 30% (im Fashion-Bereich oft 50%) vernichtet dies massiv Marge.
Durchschnittliche Prozesskosten inkl. Versand
Im Fashion-Bereich bis zu 50%
Deutlich höher durch Sperrgut
Durch bessere Produktempfehlungen
Hier liegt deine Chance zur Differenzierung: Statt das Budget nur in ein hübsches Design zu stecken, solltest du in automatisierte Produktberatung investieren. Mit KI-Beratung im E-Commerce kannst du genau dieses Problem lösen.
Der Paradigmenwechsel: Vom Suchen zum Beraten werden
Klassische Chatbots waren oft frustrierend: Ich habe Ihre Frage nicht verstanden. Moderne AI Product Consultants (KI-gestützte Verkaufsberater) ändern das Spiel komplett. Sie agieren wie ein erfahrener Verkäufer im Laden:
- Sie fragen nach dem Bedarf: Was möchtest du mit dem Fahrrad machen?
- Sie verstehen Kontext und Nuancen in der Kundenanfrage.
- Sie schlagen passende Produkte vor und erklären das Warum.
- Sie sind 24/7 verfügbar – auch am Sonntagabend um 23 Uhr.
Die Technologie hinter einem KI-Beratungsgespräch im Online-Shop hat sich in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt. Was früher wie Science-Fiction klang, ist heute wirtschaftlich sinnvoll und DSGVO-konform umsetzbar.
Vergleich: Standard Chatbot vs. KI Product Consultant
Nicht jede KI-Lösung ist gleich. Der Markt ist voll von einfachen FAQ-Bots, die sich als intelligent verkaufen. Hier ist der entscheidende Unterschied für deine Kaufentscheidung, wenn du einen KI Produktberatung Anbieter suchst:
| Feature | Regel-basierter Bot | KI Product Consultant |
|---|---|---|
| Kontext-Verständnis | Erkennt nur Keywords | Versteht komplexe Anfragen |
| Produktwissen | Statische FAQ-Antworten | Dynamische Produktdatenbank |
| Upselling-Fähigkeit | Keine | Kontextbezogene Empfehlungen |
| Setup-Aufwand | Niedrig (Tage) | Mittel (Wochen) |
| DSGVO-Konformität | Meist unklar | Vollständig dokumentiert |
| ROI-Potential | Gering | Hoch (Conversion + Retouren) |
Das Ziel ist es nicht, deinen menschlichen Support zu ersetzen, sondern ihn zu entlasten. Die KI fängt 80% der Standardfragen ab, während dein Experten-Team sich auf komplexe Beratungsfälle konzentriert. Diese Kombination aus KI Selling im Vertrieb und menschlicher Expertise ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.
Investitions-Beispiel: Shopware Shop mit KI-Beratung
Lass uns eine Total Cost of Ownership (TCO) Rechnung für das erste Jahr aufstellen. Wir vergleichen einen Standard-Shop mit hohem manuellem Aufwand gegen einen KI-optimierten Shop.
Szenario: Ein mittelständischer Händler (z.B. Sportbedarf oder technische Teile) mit 2.000 Kundenanfragen pro Monat und einer aktuellen Retourenquote von 25%.
| Kostenposition (Jahr 1) | Option A: Klassischer Shop | Option B: Shop mit KI-Beratung |
|---|---|---|
| Erstellung (Agentur) | 30.000 € | 35.000 € (inkl. KI-Setup) |
| Shopware Lizenz (Rise) | 7.200 € | 7.200 € |
| Hosting & Wartung | 6.000 € | 6.000 € |
| Support-Personal | 80.000 € (2 Mitarbeiter) | 40.000 € (1 Mitarbeiter + KI) |
| Retourenkosten* | 20.000 € (hohe Quote) | 14.000 € (reduzierte Quote) |
| GESAMTKOSTEN JAHR 1 | 143.200 € | 102.200 € |
Annahme: 2.000 Retouren à 10 € bei Option A vs. 30% Reduktion durch bessere Beratung bei Option B.
Die Analyse: Warum KI sich rechnet
Obwohl der KI-Shop in der Erstellung 5.000 € teurer war (Initial-Setup der KI, Training der Produktdaten), spart er im ersten Jahr 41.000 € an operativen Kosten. Das ist eine Rendite von 820% auf die Zusatzinvestition. Diese Art von KI Verkaufsprognose hilft dir, deine Investitionsentscheidung zu validieren.
- Personaleffizienz: Die KI fängt 80% der Standardfragen ab (Passt das?, Lieferzeit?). Dein menschlicher Experte kümmert sich nur um komplexe Fälle.
- Retourensenkung: Weil Kunden vor dem Kauf besser beraten werden, bestellen sie seltener das Falsche. 30% weniger Retouren bedeuten 6.000 € Ersparnis.
- Conversion Uplift: Ein Kunde, der beraten wird, kauft mit höherer Wahrscheinlichkeit als einer, der nur eine Filterliste anstarrt. Studien zeigen 15-25% höhere Conversion Rates.
Entdecke, wie viel du mit KI-gestützter Produktberatung sparen kannst. Unser Team analysiert deine aktuelle Situation und zeigt dir den konkreten ROI für deinen Shopware Shop.
Kostenlose Analyse startenDie DSGVO-Frage: Ist KI-Beratung datenschutzkonform?
Im deutschen Markt ist die DSGVO-Konformität ein absolutes Muss – und gleichzeitig ein starkes Verkaufsargument. Viele Händler scheuen den Einsatz von KI, weil sie unsicher sind, ob dies rechtlich möglich ist.
Die gute Nachricht: Professionelle KI-Produktberatungslösungen sind vollständig DSGVO-konform implementierbar. Wichtige Kriterien, auf die du achten solltest:
- Serverstandort: Datenverarbeitung in der EU (idealerweise Deutschland)
- Datenminimierung: Nur die für die Beratung notwendigen Daten werden verarbeitet
- Transparenz: Klare Information an den Kunden, dass er mit einer KI kommuniziert
- Löschkonzept: Automatische Löschung von Gesprächsdaten nach definiertem Zeitraum
- AVV: Auftragsverarbeitungsvertrag mit dem KI-Anbieter
Die DSGVO-Konformität ist für deutsche Kunden ein wichtiges Vertrauenssignal. Wenn du eine KI-Lösung prominent als Made in Germany und DSGVO-konform bewirbst, schaffst du sofort Vertrauen.
Checkliste für dein Shopware-Budget
Bevor du Angebote einholst, nutze diese Checkliste, um versteckte Kosten zu vermeiden und dein Budget smart zu verteilen.
1. Vorbereitung (Spart Agentur-Stunden)
- Lastenheft: Hast du alle Funktionen schriftlich definiert? (Je unklarer das Briefing, desto höher der Risiko-Puffer der Agentur)
- Datenqualität: Sind deine Produktdaten (Bilder, Texte, Attribute) sauber und exportfähig?
- Prozessdokumentation: Kennst du deine internen Abläufe (Bestellung, Retoure, Support)?
- Benchmark: Hast du 3-5 Konkurrenz-Shops analysiert und weißt, was du besser machen willst?
2. Technik & Setup
- Lizenz-Check: Liegt dein GMV über 1 Mio. €? Wenn ja, Budget für Shopware Rise/Evolve einplanen (Fair Usage Policy!)
- Schnittstellen: Brauchst du wirklich eine Realtime-Anbindung an das ERP oder reicht am Anfang ein täglicher Abgleich?
- Hosting: Hast du einen spezialisierten Shopware-Hoster evaluiert?
- Wartung: Ist ein Wartungsvertrag im Angebot enthalten?
3. Die Intelligenz-Schicht (Budget-Shift)
- Beratung vs. Design: Bist du bereit, 5.000 € weniger für Fancy Design-Effekte auszugeben und dafür in eine KI-Lösung zu investieren, die deine Retouren senkt?
- Support-Kapazität: Wie viele Anfragen erwartest du? Kannst du das mit dem aktuellen Team stemmen oder brauchst du Automatisierung?
- DSGVO-Konformität: Ist die KI-Lösung vollständig datenschutzkonform und dokumentiert?
- Integration: Lässt sich die KI-Beratung nahtlos in Shopware integrieren?
4. Puffer einplanen
- Plane immer 15-20% Puffer auf den Angebotspreis ein für unvorhergesehene Wünsche während der Entwicklung
- Kalkuliere einen Zeitpuffer von 2-4 Wochen für Testing und Bugfixing
- Halte Budget für Post-Launch-Optimierungen bereit (SEO, Conversion-Optimierung)
Lastenheft erstellen, Funktionen priorisieren, Daten aufbereiten
3-5 Agenturen kontaktieren, Referenzen prüfen, Preise vergleichen
Entwicklung + Lizenz + Hosting + Personal + Retouren = wahre Kosten
ROI-Potential berechnen, DSGVO prüfen, Demo anfordern
Nicht den günstigsten, sondern den wirtschaftlichsten Partner wählen
Freelancer vs. Agentur: Was ist die richtige Wahl?
Eine häufige Frage bei der Planung eines Shopware Projekts: Soll ich einen Freelancer beauftragen oder eine Agentur? Laut Freelancermap liegen die Stundensätze für Shopware-Freelancer bei 70-100 €, während Agenturen 90-150 € verlangen.
| Kriterium | Freelancer | Agentur |
|---|---|---|
| Stundensatz | 70 € – 100 € | 90 € – 150 € |
| Ausfallsicherheit | Niedrig (Krankheit, Urlaub) | Hoch (Team-Backup) |
| Expertise-Breite | Spezialisiert | Breit aufgestellt |
| Projektmanagement | Du musst koordinieren | Inklusive |
| Langzeit-Support | Unsicher | Vertraglich geregelt |
| Empfohlen für | Kleine Projekte, klare Anforderungen | Komplexe Projekte, langfristige Partnerschaften |
Unsere Empfehlung: Für Projekte über 25.000 € ist eine Agentur meist die sicherere Wahl. Die höheren Stundensätze werden durch professionelles Projektmanagement und Ausfallsicherheit kompensiert.
Fazit: Investiere in Umsatz, nicht nur in Technik
Die Frage Was kostet es, einen Shopware Shop erstellen zu lassen? lässt sich 2025 präziser beantworten denn je: Zwischen 15.000 € und 60.000 € für die Technik. Doch diese Zahl ist nur die Spitze des Eisbergs.
Der Gewinner im E-Commerce von morgen ist nicht der Händler mit dem teuersten Code, sondern der mit der besten User Experience. In einer Zeit, in der Kunden rund um die Uhr Antworten erwarten, wird die automatisierte Produktberatung zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Unsere Empfehlung für dein Shopware-Projekt
Betrachte deinen Shopware-Relaunch nicht als reines IT-Projekt. Betrachte es als Aufbau einer digitalen Vertriebsmannschaft.
- Spare nicht am falschen Ende (Performance, SEO, Rechtssicherheit)
- Nutze Standard-Themes, um Budget für das Wesentliche freizumachen
- Investiere das gesparte Geld in eine KI-Infrastruktur, die deine Personalkosten senkt und deine Conversion Rate steigert
- Berechne den TCO, nicht nur die Entwicklungskosten
- Plane DSGVO-konform von Anfang an
Ein Shop für 30.000 €, der aktiv verkauft und Retouren vermeidet, ist am Ende immer günstiger als ein Shop für 20.000 €, der nur passiv Produkte auflistet und hohe Folgekosten verursacht.

Häufige Fragen zu Shopware Shop Kosten
Die Community Edition ist lizenzkostenfrei, aber seit März 2025 an die Fair Usage Policy gebunden (max. 1 Mio. € Umsatz). Zudem entstehen Kosten für Hosting (50-500 €/Monat) und ggf. Plugins. Überschreitest du die Umsatzgrenze, musst du auf Rise, Evolve oder Beyond upgraden.
In Deutschland liegen die Stundensätze 2025 meist zwischen 90 € und 150 €. Freelancer sind oft günstiger (70 € - 100 €), bieten aber weniger Ausfallsicherheit und kein integriertes Projektmanagement. Für Projekte über 25.000 € empfehlen wir eine Agentur.
Ja, durch die Cloud-Tarife und Shopware Rise ist der Einstieg einfacher geworden. Allerdings solltest du prüfen, ob für sehr kleine Projekte (unter 100 Artikel) nicht Shopify die kosteneffizientere Lösung ist, da der Wartungsaufwand bei Shopware höher ist.
Die Personalkosten für Kundenservice und Produktberatung. Ein qualifizierter Support-Mitarbeiter kostet 40.000-50.000 € pro Jahr. Dazu kommen Retourenkosten durch mangelnde Beratung. Diese Opex-Kosten übersteigen oft die Entwicklungskosten um das 3-5-fache.
Der größte Hebel ist die Automatisierung des Kundenservices durch KI-gestützte Produktberatung. Diese kann bis zu 80% der Standardanfragen beantworten, Retouren um 30% reduzieren und ist 24/7 verfügbar. Die Zusatzinvestition von ca. 5.000 € amortisiert sich oft im ersten Halbjahr.
Erfahre, wie KI-gestützte Produktberatung deine Shopware-Kosten senkt und gleichzeitig deinen Umsatz steigert. Unser Team zeigt dir den konkreten ROI für dein Projekt – DSGVO-konform und Made in Germany.
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