Shopware Shop erstellen lassen: Kosten, Ablauf & AI 2025

Shopware Shop erstellen lassen 2025: Kosten ab 10.000€, neue Lizenzmodelle & AI-Revolution. Dein Guide für maximale Conversion.

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Lasse Lung
CEO & Co-Founder bei Qualimero
23. Dezember 202518 Min. Lesezeit

Warum ein Standard-Shop 2025 nicht mehr ausreicht

Die Entscheidung, einen Shopware Shop erstellen zu lassen, ist im Jahr 2025 weit mehr als die Beauftragung einer technischen Infrastruktur. Der E-Commerce hat sich fundamental gewandelt. Während vor wenigen Jahren ein responsives Design und schnelle Ladezeiten als Goldstandard galten, sind dies heute reine Hygienefaktoren, die deine Kunden schlicht erwarten.

Der Markt steht vor einer Zäsur. Die Kundenakquisekosten (CAC) steigen kontinuierlich, und die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer sinkt dramatisch. Das größte Problem vieler Online-Händler ist nicht mehr die Technik, sondern das sogenannte Day 1 Problem: Der Shop geht live, die Technik funktioniert perfekt, aber die Conversion-Rate stagniert bei den branchenüblichen 1,5 % bis 3 %. Laut Envive.ai und RedStag Fulfillment sind diese Werte branchenübergreifend dokumentiert.

Warum passiert das? Weil die meisten Onlineshops immer noch wie digitale Lagerhallen funktionieren: Der Kunde muss selbst suchen, filtern und entscheiden. Es fehlt der Verkäufer – jemand, der aktiv berät, Fragen beantwortet und zum passenden Produkt führt.

In diesem umfassenden Guide erfährst du nicht nur, was es kostet, einen Shopware Shop erstellen zu lassen und wie der Prozess abläuft. Wir zeigen dir, wie du durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (AI) und Conversational Commerce KI-Produktberatung deinen Shop von einem stummen Katalog in einen aktiven Top-Verkäufer verwandeln kannst. Wir blicken hinter die Kulissen der neuen Preismodelle von 2025, analysieren die Fair Usage Policy und geben dir eine Blaupause für den E-Commerce der nächsten Generation an die Hand.

Kostenanalyse 2025: Was kostet ein Shopware Shop?

Eine der häufigsten Fragen lautet: Was kostet ein Shopware Shop? Die Antwort ist 2025 komplexer geworden, da Shopware sein Lizenzmodell vollständig auf Subskriptionen umgestellt hat und neue Regeln für die kostenlose Version eingeführt wurden. Detaillierte Informationen zu den aktuellen Preisen findest du auch in unserem Artikel über Shopware Shop erstellen.

Wir unterteilen die Kosten in drei Säulen: Einmalkosten (Entwicklung), Laufende Lizenzkosten und Betriebskosten (TCO). Diese Unterscheidung ist entscheidend für deine Budgetplanung.

Die Entwicklungskosten durch Agenturen

Die Kosten für die Initialerstellung hängen stark vom Individualisierungsgrad ab. Hier eine realistische Einschätzung für den DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) basierend auf aktuellen Stundensätzen von 100 € bis 160 €, wie sie auch bei Qualimero und anderen Agenturen üblich sind. Mehr Details zu den Shopware Agentur Kosten findest du in unserem separaten Guide.

ProjekttypBudget-RahmenGeeignet fürEnthaltene Leistungen
Basic / MVP10.000 € – 25.000 €Startups, kleine Sortimente, Standard-ProzesseStandard Theme (angepasst), Basis-Konfiguration, Standard-Zahlungsarten, keine komplexen Schnittstellen
Professional25.000 € – 75.000 €Etablierte KMU, MarkenherstellerIndividuelles UX/UI Design, ERP-Anbindung (z.B. SAP, Weclapp), B2B-Funktionen, erste AI-Integrationen
Enterprise75.000 € – 200.000 €+Konzerne, Internationalisierung, komplexe B2BHeadless-Architektur, Multi-Country / Multi-Currency, tiefe PIM/ERP-Integration, Custom AI Sales Agents

Die Shopware Lizenzkosten im Überblick

Shopware hat das Modell der Einmalkauf-Lizenzen (ehemals Professional Edition) abgeschafft. Seit 2025 gelten folgende Abo-Modelle, die oft an den Bruttowarenwert (GMV) gekoppelt sind. Diese Informationen basieren auf den offiziellen Shopware Preisseiten sowie Analysen von IMI Digital.

Shopware Lizenzpläne 2025
600€
Rise (pro Monat)

Für professionelle B2C-Shops mit Social Shopping und CMS-Regeln

2.400€
Evolve (pro Monat)

B2B Suite, Flow Builder Pro, erweiterter Support für ambitionierte Händler

6.500€
Beyond (pro Monat)

Multi-Inventory, 24/7 Support, Customer Success Manager für Marktführer

Shopware Rise (ab 600 € / Monat): Die Zielgruppe sind professionelle B2C-Shops. Enthalten sind Social Shopping, CMS-Regeln und Standard-Support. Diese Edition ist oft ausreichend für den Start, aber eingeschränkt bei B2B-Funktionen.

Shopware Evolve (ab ca. 2.400 € / Monat): Für ambitionierte B2B- und B2C-Händler gedacht. Hier erhältst du die vollständige B2B Suite (Budgets, Rechte & Rollen), den Flow Builder Pro und erweiterten Support. Wer echte B2B-Prozesse abbilden will, landet meist in diesem Plan, wie auch Qualimero in Kundenprojekten bestätigt.

Shopware Beyond (ab ca. 6.500 € / Monat): Die Premium-Edition für Marktführer und Konzerne. Multi-Inventory (mehrere Lager), 24/7 Support und ein dedizierter Customer Success Manager sind hier inklusive.

Die Fair Usage Policy für die Community Edition

Bis vor Kurzem konnten auch umsatzstarke Shops die kostenlose Community Edition (CE) nutzen. Seit dem 24. März 2025 gilt jedoch die Fair Usage Policy, wie Shopware offiziell kommuniziert hat:

  • Unter 1 Mio. € GMV (Jahresumsatz): Die CE bleibt kostenlos nutzbar (inkl. Store-Zugriff)
  • Über 1 Mio. € GMV: Händler müssen auf einen kostenpflichtigen Plan (Rise, Evolve, Beyond) wechseln
  • Ignorierst du die Regel, verlierst du Zugriff auf Updates und den Plugin-Store

Die Konsequenz ist klar: Erfolgreiche Händler können die Lizenzkosten nicht mehr umgehen. Dies muss in der Budgetplanung für 2025/2026 zwingend berücksichtigt werden. Auch Themeware hat ausführlich über diese Änderungen berichtet.

Total Cost of Ownership und versteckte Kosten

Wer einen Shopware Shop erstellen lassen möchte, vergisst oft die versteckten Kosten, die nach dem Go-Live anfallen. Ein vollständiger Überblick zur TCO-Optimierung findest du in unserem Guide zum Thema Shopware Kosten sparen.

  • Hosting: Für einen performanten Shopware 6 Shop (insb. mit Elasticsearch/Opensearch) sollten 150 € bis 500 € pro Monat eingeplant werden. Mehr dazu in unserem Shopware Hosting KI-Commerce Guide.
  • Wartung & Updates: Shopware entwickelt sich schnell (siehe Version 6.7). Plane ca. 10-15 % der Initialkosten pro Jahr für Wartungsverträge ein.
  • Plugins & Apps: Viele Funktionen (z.B. spezielle SEO-Tools, Marktplatz-Anbindungen) kosten monatliche Mietgebühren. Ein typischer Shop hat oft 200-500 € monatliche App-Kosten.
Übersicht der versteckten Kosten beim Shopware Shop erstellen lassen

Der Ablauf: Von der Idee zum intelligenten Shop

Der Prozess, einen Shopware Shop erstellen zu lassen, folgt in der Regel einem bewährten Schema. Doch um sich 2025 abzuheben, fügen wir eine entscheidende neue Phase hinzu: Die Intelligence Layer. Wenn du mit einer Shopware Full Service Agentur zusammenarbeitest, solltest du auf diese erweiterte Vorgehensweise achten.

Die 5 Phasen der modernen Shop-Entwicklung
1
Discovery & Strategie

Zielgruppen-Analyse, Daten-Audit und Lastenheft-Definition

2
UX/UI Design

Erlebniswelten, Atomic Design und Mobile-First-Ansatz

3
Technische Entwicklung

Setup, Migration und Schnittstellen-Anbindung

4
Intelligence Layer

AI-Training, Conversational Commerce und dynamische Personalisierung

5
Testing & Go-Live

Umfangreiche Tests und Hypercare-Phase

Phase 1: Discovery und Strategie

Bevor eine Zeile Code geschrieben wird, muss die Strategie stehen. Diese Phase ist das Fundament für alles Weitere und wird leider oft unterschätzt.

  • Zielgruppen-Analyse: Wer kauft bei dir? B2B-Einkäufer mit anderen Bedürfnissen als B2C-Impulskäufer benötigen unterschiedliche Ansätze.
  • Daten-Audit: Wie sauber sind deine Daten im ERP? Schlechte Daten bedeuten schlechte AI-Performance.
  • Lastenheft: Definition aller Schnittstellen und Funktionen – je detaillierter, desto weniger Überraschungen später.

Phase 2: UX/UI Design und Erlebniswelten

Shopware 6 bietet mit den Erlebniswelten ein mächtiges CMS. Doch der Unterschied liegt im Detail: Ein Standard-Design ist hübsch. Ein Performance-Design führt den Nutzer psychologisch zum Kaufabschluss. Wie du deinen Shop mit einem digitaler Verkaufsberater transformierst, erfährst du in unserem spezialisierten Guide.

  • Atomic Design: Aufbau von wiederverwendbaren Design-Komponenten für konsistente Nutzererfahrung
  • Mobile First: Da über 70 % des Traffics mobil sind, muss das Design hier beginnen – nicht am Desktop
  • Conversion-Optimierung: Strategische Platzierung von CTAs, Vertrauenselementen und Produktempfehlungen

Phase 3: Technische Entwicklung und Migration

Hier arbeiten die Entwickler an der technischen Umsetzung. Bei der Automatisierung von Prozessen hilft dir unser Guide zur Shopware API Automatisierung.

  • Setup: Installation auf einer Staging-Umgebung (Dev-Server) für sichere Entwicklung
  • Migration: Transfer von Kunden- und Bestelldaten (z.B. von Shopware 5 oder Magento)
  • Schnittstellen: Anbindung an ERP (SAP, Microsoft Dynamics, Weclapp) und PIM-Systeme

Phase 4: The Intelligence Layer – dein Wettbewerbsvorteil

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die meisten Agenturen hören nach Phase 3 auf. Ein moderner Partner implementiert jetzt die Verkaufsintelligenz, die deinen Shop vom Katalog zum aktiven Verkäufer macht.

  • Training der AI: Füttern der KI mit Produktwissen, FAQs und Verkaufsargumenten aus deinem Expertenwissen
  • Integration von Conversational Commerce: Einrichtung von digitalen Beratern, die nicht nur Support leisten, sondern aktiv Cross-Selling betreiben
  • Dynamische Inhalte: Einrichtung von Regeln (Rule Builder), die Inhalte basierend auf dem Kundenverhalten in Echtzeit ändern

Phase 5: Testing, Go-Live und Hypercare

Nach umfangreichen Tests (Browser, Devices, Payment) erfolgt der Launch. Die Hypercare-Phase garantiert schnelle Reaktionen auf erste Kinderkrankheiten in den ersten 4 Wochen. Plane ausreichend Ressourcen für diese kritische Phase ein.

Die AI-Revolution: Vom Katalog zum digitalen Verkäufer

Wenn du heute nach Shopware Shop erstellen lassen suchst, findest du meist Angebote für digitale Kataloge. Das Problem: Ein Katalog berät nicht. Er wartet passiv auf Eingaben und verliert dabei die Mehrheit der Besucher. Einen umfassenden Vergleich verschiedener Lösungen findest du bei unseren KI Produktberatung Anbieter.

Das Problem der statischen Filter

Stell dir vor, du verkaufst Laufschuhe. Im Standard-Shopware-Setup filtert der Kunde nach Herren, Größe 43, Blau. Er sieht 50 Ergebnisse. Er ist überfordert. Er verlässt den Shop. Das Ergebnis: Hohe Absprungraten und niedrige Conversion bei beratungsintensiven Produkten.

AspektStandard Shopware (Katalog)AI-gestützter Shop (Verkäufer)
ProduktfindungUser sucht manuell mit FilternUser wird aktiv geführt und beraten
FilterungNach technischen Attributen (Größe, Farbe)Bedarfsbasiert (Ich brauche ein Rad für Berge)
KundenserviceGenerische FAQ-SeitenSofortige, kontextbezogene Produktantworten
Ergebnis bei komplexen ProduktenHohe Absprungrate, ÜberforderungHöhere Conversion durch gezielte Empfehlung

Die Lösung: AI Product Consultation

In einem modernen Shopware-Setup integrieren wir eine KI-Ebene (z.B. via OpenAI API oder spezialisierte Shopware AI Services), die wie ein Top-Verkäufer agiert. Diese Shopware KI-gestützte Beratung verändert das Einkaufserlebnis fundamental.

Szenario im AI-Shop: Ein Kunde fragt: Ich suche Laufschuhe für den Wald, aber ich habe Knieprobleme. Der AI-Shop versteht den Kontext – er erkennt die Bedürfnisse nach Dämpfung, Stabilität und Off-Road-Eignung. Die Antwort: Für Waldwege und zur Entlastung der Knie empfehle ich Modelle mit hoher Dämpfung und griffiger Sohle. Basierend auf unserem Sortiment sind diese 3 Modelle ideal für dich: Modell A, Modell B. Soll ich dir den Unterschied erklären?

AI-Produktberatung im Shopware Shop in Aktion

Warum Shopware 6 die perfekte Basis für AI ist

Shopware verfolgt einen API-First-Ansatz, wie Shopware selbst kommuniziert. Das bedeutet, dass jedes Feld, jedes Produkt und jede Funktion per Schnittstelle ansprechbar ist. Dies ermöglicht es externen KI-Agenten, den Shop in Echtzeit zu steuern, Produkte in den Warenkorb zu legen oder dynamische Landingpages zu generieren.

Native AI Features in Shopware 2025

Shopware hat mit dem AI Copilot und den neuen Agentic AI Funktionen bereits vorgelegt. Atwix und Shopware berichten ausführlich über diese Entwicklungen:

  1. Image Keyword Assistant: Analysiert Bilder und setzt SEO-Tags automatisch – Zeitersparnis bei großen Katalogen
  2. Content Generation: Erstellt Produkttexte und Erlebniswelten-Inhalte auf Knopfdruck
  3. Review Summaries: Fasst hunderte Bewertungen zu einem Fazit zusammen – perfekt für Kaufentscheidungen
  4. Customer Classification: Segmentiert Kunden automatisch für Marketing-Kampagnen

Weitere Details zu den AI-Funktionen findest du auch bei Shopware direkt.

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Agentur vs. Freelancer vs. AI-First Partner

Wer ist der richtige Partner, um dein Projekt umzusetzen? Diese Entscheidung hat massive Auswirkungen auf den langfristigen Erfolg deines Shops. Eine spezialisierte KI Beratung kann hier den entscheidenden Unterschied machen.

Option A: Der Freelancer

  • Kosten: Günstig (80 € - 100 € / Std.)
  • Vorteil: Direkter Kontakt, flexibel, schnelle Kommunikation
  • Nachteil: One-Man-Show – wenn er krank ist, steht das Projekt. Oft fehlt die strategische Tiefe für komplexe B2B- oder AI-Themen.
  • Empfehlung: Für kleine Shops oder MVP-Projekte mit überschaubarem Umfang

Option B: Die klassische Shopware-Agentur

  • Kosten: Mittel bis Hoch (120 € - 160 € / Std.)
  • Vorteil: Zertifizierte Entwickler, Erfahrung mit großen Projekten, Sicherheit durch Teamstruktur
  • Nachteil: Oft fokussiert auf Code und Design. Marketing und AI-Strategie sind oft nur Zusatzleistungen, keine Kernkompetenz.
  • Empfehlung: Für Standard-Relaunches und technische Migrationen ohne AI-Fokus

Option C: Der AI-First E-Commerce Partner

Dies ist die neue Kategorie, die 2025 den Markt verändert. Der Ansatz: Denkt vom Verkauf her, nicht vom Code. Für die Optimierung deiner Shopware Conversion Optimierung ist dieser Ansatz ideal.

  • Ansatz: Integriert AI-Consultants ab Tag 1 und baut Shops, die auf Conversion optimiert sind
  • Differenzierung: Definiert Customization nicht als bunte Farben, sondern als maßgeschneiderte Verkaufslogik
  • Vorteil: Höhere Conversion-Rates von Beginn an durch intelligente Beratungsfunktionen
  • Empfehlung: Für Unternehmen, die im Wettbewerb 2025 Marktanteile gewinnen wollen
Vergleich der drei Partner-Optionen für Shopware Shops

Checkliste: Anforderungen an ein modernes Projekt

Bevor du eine Agentur beauftragst, nutze diese Checkliste, um sicherzustellen, dass dein Projekt zukunftssicher ist. Die richtige Vorbereitung spart Zeit und Geld.

Technische Basics – das Muss

  • Shopware 6.7+: Stell sicher, dass die neueste Version genutzt wird (Performance & Accessibility Updates), wie Shopware empfiehlt
  • Hosting: High-Performance Hosting (z.B. bei Profihost, Timme oder Maxcluster) mit Redis & Elasticsearch/Opensearch
  • Rechtssicherheit: Integration von Tools wie dem Rechtstexte Manager oder Händlerbund-Schnittstellen

Daten und Prozesse

  • ERP-Sync: Ist der Abgleich von Lagerbeständen und Preisen in Echtzeit gewährleistet?
  • PIM-System: Werden Produktdaten zentral gepflegt? Dies ist essenziell für AI-Training und konsistente Produktinformationen.

Die Smart-Komponenten – dein Wettbewerbsvorteil

  • Product Knowledge Base: Liegen Produktdaten so vor, dass eine KI sie verstehen kann? Nicht nur technische Tabellen, sondern Anwendungsbeispiele und Kontextinformationen.
  • Conversational Interface: Ist ein Chat/Berater geplant, der Zugriff auf den Warenkorb hat und aktiv verkaufen kann?
  • Dynamische Personalisierung: Werden Kategorien oder Startseiten basierend auf dem Kundenverhalten umsortiert?

Die Evolution des E-Commerce verstehen

Um die aktuelle Transformation zu verstehen, hilft ein Blick auf die Entwicklung des Handels. Wir befinden uns mitten im Übergang zur dritten Generation des E-Commerce – und wer diese Entwicklung verpasst, verliert Marktanteile.

Die drei Generationen des E-Commerce
1
Der Laden (Offline)

Persönliche Beratung, aber begrenzte Reichweite und Öffnungszeiten

2
Der Katalog (Online 1.0)

Unbegrenzte Reichweite, aber keine Beratung – der Kunde ist auf sich allein gestellt

3
Der Assistent (Online 2.0)

Unbegrenzte Reichweite MIT intelligenter Beratung durch AI – das Beste aus beiden Welten

Die dritte Generation kombiniert die Vorteile des stationären Handels (kompetente Beratung) mit den Vorteilen des E-Commerce (24/7 Verfügbarkeit, globale Reichweite). Shopware Kundenservice Zeiten werden dadurch revolutioniert – keine Wartezeiten mehr, keine frustrierten Kunden.

Die neue Shop-Architektur mit AI-Layer

Ein moderner Shopware Shop besteht aus mehreren Schichten. Die entscheidende neue Ebene ist der AI Consultant Layer, der zwischen deinen Kunden und dem Produktkatalog sitzt.

Foundation: Shopware 6 Hosting bildet die technische Basis. Hier laufen die Kernprozesse wie Bestellabwicklung, Lagerverwaltung und Zahlungsabwicklung.

Middle Layer: Die ERP/PIM-Daten liefern alle Produktinformationen, Preise und Verfügbarkeiten. Je sauberer diese Daten, desto besser die AI-Performance.

Top Layer – Der AI Consultant Layer: Diese Schicht sitzt zwischen dem User und dem Shopware-Katalog. Sie interpretiert Kundenfragen, versteht Bedürfnisse und empfiehlt passende Produkte – genau wie ein erfahrener Verkäufer im Laden.

Die dreischichtige Architektur eines AI-gestützten Shopware Shops

FAQ: Häufige Fragen zum Shopware Shop erstellen lassen

Hier beantworten wir die Fragen, die in den meisten Agentur-Pitches zu kurz kommen. Diese Informationen helfen dir bei der Entscheidungsfindung.

Ein Basic-Shop kann in 8–12 Wochen live gehen. Ein komplexes Enterprise-Projekt mit ERP-Anbindung und individuellen B2B-Prozessen dauert in der Regel 4 bis 9 Monate. Tipp: Nutze einen MVP-Ansatz (Minimum Viable Product). Gehe schnell mit einer Kernversion live und iteriere dann, anstatt 12 Monate im stillen Kämmerlein zu entwickeln.

Nein, sie soll ihn nicht ersetzen, sondern skalieren. Ein menschlicher Berater kann nur einen Kunden gleichzeitig bedienen. Eine AI kann 1.000 Kunden gleichzeitig beraten – 24/7, in 20 Sprachen. Für komplexe B2B-Verhandlungen kann die AI den Lead vorqualifizieren und dann an den Menschen übergeben (Hybrid-Modell).

Es ist keine Frage des Lohnens, sondern der Notwendigkeit. Shopware 5 hat das End of Life (EOL) erreicht. Es gibt keine Sicherheitsupdates mehr vom Hersteller. Zudem ist die alte Technologie (Zend Framework) nicht kompatibel mit modernen AI-Anwendungen. Ein Wechsel ist für den Fortbestand des Business kritisch, wie auch Qualimero in Migrationsanalysen bestätigt.

Shopware fordert dich gemäß der Fair Usage Policy auf, ein Upgrade auf einen kostenpflichtigen Plan (Rise, Evolve) durchzuführen. Ignorierst du dies, verlierst du den Zugriff auf Sicherheitsupdates und den Extension Store, was ein massives Sicherheitsrisiko darstellt.

Neben den Entwicklungskosten fallen an: Hosting (150-500€/Monat), Wartung (10-15% der Initialkosten jährlich), Plugin-Kosten (200-500€/Monat) und ab bestimmten Umsätzen die Lizenzkosten (ab 600€/Monat für Rise). Plane auch Budget für AI-Integration und laufende Optimierung ein.

Fazit: Investiere in Intelligenz, nicht nur in Code

Einen Shopware Shop erstellen zu lassen ist 2025 eine strategische Weichenstellung. Die Technologie (Shopware 6) ist mächtig, aber sie ist nur das Werkzeug. Der Unterschied zwischen einem Shop, der Geld kostet, und einem Shop, der Geld verdient, liegt in der Art und Weise, wie du den Kunden abholst.

Während deine Wettbewerber noch über Pixel und Farben diskutieren, hast du die Chance, durch AI-gestützte Beratung und dynamische Verkaufsprozesse eine echte Beziehung zu deinen Besuchern aufzubauen. Die Kosten für diese Transformation relativieren sich schnell, wenn die Conversion-Rate steigt und die Kundenakquisekosten sinken.

Die Zukunft des E-Commerce gehört den Shops, die nicht nur Produkte zeigen, sondern aktiv verkaufen. Mit der richtigen Kombination aus Shopware 6, einer durchdachten AI-Strategie und einem kompetenten Partner kannst du diese Zukunft heute schon gestalten.

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