Das Ende des digitalen Monologs im E-Commerce
Der E-Commerce in Deutschland steht vor einem fundamentalen Paradigmenwechsel. Jahrelang galt Storytelling als der heilige Gral im Online-Marketing. Händler investierten massiv in Shopware Shopping Experiences (in Deutschland bekannt als Erlebniswelten), um emotionale Bildwelten, Videos und inspirierende Texte zu schaffen. Das Ziel war klar: Den Kunden emotional abholen und zum Kauf bewegen.
Doch es gibt ein Problem, das in Agentur-Briefings selten besprochen wird: Storytelling ist oft ein Monolog. Du sendest Botschaften an den Kunden, aber du hörst nicht zu. Ein Kunde, der auf einer wunderschön gestalteten Landingpage für Laufschuhe landet, sieht vielleicht ein inspirierendes Video eines Marathonläufers. Aber wenn dieser Kunde eigentlich wissen will, ob der Schuh auch für breite Füße geeignet ist, hilft ihm das Video nicht weiter. Er muss suchen, filtern oder – im schlimmsten Fall – den Shop verlassen.
Hier liegt die massive Content-Lücke im aktuellen Shopware-Ökosystem. Während die Konkurrenz noch darüber diskutiert, wie man Blöcke per Drag-and-Drop verschiebt, eröffnen wir heute ein neues Kapitel: Die Transformation der Shopware Erlebniswelten von statischen Präsentationen zu intelligenten, beratenden Dialogsystemen. Wer mehr über die Grundlagen von Conversational Commerce und KI-Beratung erfahren möchte, findet dort einen umfassenden Einstieg.
In diesem umfassenden Guide erfährst du nicht nur, wie du die Shopware Shopping Experiences technisch beherrschst, sondern wie du diese mit künstlicher Intelligenz so aufladest, dass dein Shop nicht nur zeigt, sondern berät. Wir blicken zudem auf das kommende Shopware 6.7 Release und die zwingend notwendigen Anpassungen für Barrierefreiheit, die deine Content-Strategie 2025 diktieren werden. Laut Shopware bringt dieses Update massive Verbesserungen für die Accessibility.
Die Grundlagen: Wie Shopware Shopping Experiences funktionieren
Bevor wir die Regeln brechen, müssen wir sie beherrschen. Für SEO-Einsteiger und Shop-Manager ist ein solides Verständnis der Architektur der Shopware Shopping Experiences unerlässlich. Im Gegensatz zu den starren Einkaufswelten aus Shopware 5 bietet das CMS in Shopware 6 eine flexible, blockbasierte Logik, die laut themeware.design deutlich mehr Gestaltungsfreiheit ermöglicht.
Die Architektur der Erlebniswelten verstehen
Das System basiert auf einer klaren Hierarchie, die es ermöglicht, Inhalte responsiv und dynamisch auszuspielen. Shopware unterscheidet strikt nach dem Verwendungszweck der verschiedenen Layout-Typen:
- Shop-Seiten: Für Service-Inhalte wie AGB, Kontaktformulare oder Über uns-Bereiche konzipiert
- Landingpages: Marketing-fokussierte Seiten für Kampagnen, die oft losgelöst von der Kategorie-Struktur funktionieren
- Kategorie-Seiten: Diese Layouts integrieren das Produkt-Listing. Hier entscheidet sich oft der SEO-Erfolg, da Text und Produkte gemischt werden können
- Produkt-Seiten: Layouts für die Produktdetailseite (PDP). Dies ist ein mächtiges Feature, um High-End-Produkte individuell zu inszenieren
Die Bausteine der Erlebniswelten
Jede Erlebniswelt besteht aus drei hierarchischen Ebenen, die zusammenwirken. Die Sektionen (Sections) bilden die horizontale Ebene. Hier entscheidest du, ob der Bereich die volle Breite einnimmt oder eine Sidebar hat. Die Blöcke (Blocks) sind vordefinierte Anordnungen von Elementen – etwa Bild links, Text rechts. Shopware liefert Kategorien wie Text, Bilder, Commerce (Produkt-Slider) und Video. Die Elemente (Elements) sind der eigentliche Inhalt: das Bild, der Textbaustein, das Produkt. Diese Elemente sind grundsätzlich passiv – sie wissen nicht, wo sie sind, sie zeigen nur an, was man ihnen sagt.
Einkaufswelten mit festen Layouts und wenig Flexibilität
Erlebniswelten mit Drag-and-Drop und responsivem Design
KI-gestützte Dialoge direkt in der Erlebniswelt
Der Standard-Workflow und seine Grenzen
Der typische Workflow eines Händlers sieht heute so aus: Öffnen des Editors unter Inhalte > Erlebniswelten, Auswahl eines Layout-Typs, Drag-and-Drop von Standard-Blöcken wie Banner, Text und Produkt-Raster, und schließlich die Zuweisung des Layouts an eine Kategorie.
Das Problem dabei: Dieser Workflow erzeugt statische Seiten. Jeder Besucher sieht das Gleiche (abgesehen von Kundengruppen-Regeln). Es ist ein One-Size-Fits-All-Ansatz, der im Zeitalter von Hyper-Personalisierung und KI veraltet wirkt. Wenn du deine Shopware Produktseite optimieren möchtest, brauchst du mehr als nur schöne Bilder.
Die strategische Lücke: Warum schön allein nicht reicht
Die Analyse der Top-Suchergebnisse zu Shopware Shopping Experiences zeigt ein deutliches Muster: Fast alle Tutorials erklären, wie man die Seite baut, aber nicht warum sie oft nicht konvertiert. Diese Content-Lücke ist deine Chance, wenn du verstehst, was wirklich fehlt.
Das Schaufenster-Paradoxon im Detail
Stell dir vor, du betrittst ein physisches Geschäft. Der Laden ist wunderschön dekoriert – eine tolle Erlebniswelt sozusagen. Aber es gibt keinen Verkäufer. Du siehst ein Regal mit 50 verschiedenen Kameras. Welche passt zu dir? Ohne Beratung verlässt du den Laden und googelst Testberichte.
Genau das passiert in 90% aller Shopware-Shops. Das Symptom sind hohe Absprungraten auf Kategorie- und Landingpages. Die Ursache liegt darin, dass die Erlebniswelt Inspiration bietet, aber keine Orientierung. Die verpasste Chance ist enorm: Deutsche Kunden lieben Beratung. Der Begriff Fachberatung ist ein Qualitätsmerkmal. Eine statische Erlebniswelt ist nur ein Fach-Regal, kein Fach-Berater.

Die Grenzen der Standard-CMS-Elemente
Die Standard-Elemente in Shopware sind alle passiv konzipiert. Ein Text-Block kann gelesen werden, aber er kann keine Fragen beantworten. Ein Produkt-Slider zeigt Bestseller, aber nicht zwingend das, was der Kunde jetzt braucht. Ein Formular kann Daten aufnehmen, aber keinen Dialog führen.
Hier müssen wir ansetzen. Wir müssen die Shopware Shopping Experiences von einer Präsentationsfläche in eine Interaktionsfläche verwandeln. Die Integration eines AI-Produktberaters im Shop ist der erste Schritt in diese Richtung.
| Feature | Standard Shopware Erlebniswelt | KI-Erweiterte Erlebniswelt |
|---|---|---|
| Interaktion | Passiv (Scrollen, Klicken) | Aktiv (Fragen, Antworten, Filtern) |
| Datenfluss | Einbahnstraße (Shop → Kunde) | Dialog (Shop ↔ Kunde) |
| Personalisierung | Kundengruppen (Segment-basiert) | Echtzeit-Intent (Verhaltens-basiert) |
| Ziel | Information & Inspiration | Beratung & Konversion |
| Beispiel | Banner mit Headline | Chatbot: Läufst du auf Asphalt oder Wald? |
Die neue Ära: KI-gesteuerte Erlebniswelten
Shopware hat mit dem AI Copilot bereits massive Schritte in Richtung künstliche Intelligenz unternommen. Doch es ist wichtig, zwischen Backend-Effizienz und Frontend-Experience zu unterscheiden. Die aktuellen Diskussionen und Features drehen sich größtenteils um das Backend, wie auf YouTube in zahlreichen Tutorials gezeigt wird.
Backend AI vs. Frontend AI verstehen
Die meisten aktuellen AI-Features in Shopware sind auf das Backend ausgerichtet:
- AI Copilot Content: Generiert Texte für deine Erlebniswelten. Das spart Zeit, ändert aber nichts an der Statik der Seite für den Kunden
- AI Copilot Image Keywords: Hilft bei SEO durch automatische Bild-Tags – ein wertvolles Feature, das laut folio3.com die Bildoptimierung erheblich beschleunigt
- AI Copilot Export Assistant: Hilft beim Datenmanagement und Datenexport
Die wahre Revolution liegt darin, KI auf die Bühne zu holen – direkt in die Erlebniswelt, sichtbar für den Kunden. Wir sprechen hier von Guided Selling und Conversational Commerce, eingebettet in die CMS-Struktur. Die KI-Beratung mit Guided Selling ermöglicht genau diese Transformation.
Das Konzept der intelligenten Sektion
Anstatt eine Landingpage nur mit Bannern zu füllen, integrierst du eine Intelligente Sektion. Dies ist technisch gesehen oft ein Custom CMS Block, der eine KI-Logik beinhaltet. Die Integration erfolgt nahtlos in die bestehende Architektur.
Beispiel-Szenario für die Transformation:
- Alt: Eine Kategorie-Seite für Laufschuhe mit einem statischen Banner und Grid
- Neu: Die gleiche Seite, aber ein KI-Berater fragt: Läufst du auf Asphalt oder Trails? und filtert das Grid dynamisch basierend auf der Antwort
Durch gezielte Beratung finden Kunden schneller das passende Produkt
Interaktive Beratung steigert die Kaufwahrscheinlichkeit deutlich
Dialogorientierte Erlebniswelten halten Besucher länger im Shop
Use Case: Der digitale Berater im CMS
Stell dir vor, du verkaufst Fahrräder. Die alte Methode zeigt eine Kategorie-Seite mit einem großen Header-Bild Mountainbikes und darunter ein Grid mit 200 Rädern. Der Kunde ist überfordert und verlässt den Shop.
Die neue Methode: Zwischen Header und Produkt-Grid ziehst du einen neuen Block: Der AI-Bike-Finder. Der Kunde wird gefragt: Wo fährst du meistens? (Wald, Stadt, Berge). Dann: Wie oft fährst du? Basierend auf den Antworten lädt die Erlebniswelt das Produkt-Grid unterhalb des Beraters neu – dynamisch gefiltert durch die KI.
Dies ist kein Zukunftstraum. Durch die Nutzung von Dynamic Product Groups in Kombination mit interaktiven Plugins wie Guided Selling oder Product Advisor Apps lässt sich dies bereits heute in Shopware 6 umsetzen. Ein detaillierter Vergleich der KI Produktberatung Anbieter hilft dir bei der Auswahl der richtigen Lösung.

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Jetzt kostenlos testenSchritt-für-Schritt: High-Converting Erlebniswelten erstellen
Wie setzt du diese Strategie technisch und konzeptionell um? Hier ist der detaillierte Fahrplan, der über die Standard-Anleitungen hinausgeht und echte Conversion-Optimierung ermöglicht.
Schritt 1: Design für Emotionen als Basis
Nutze die visuellen Stärken von Shopware 6 als Fundament. Verwende Full-Width Sektionen für emotionale Einstiege, die den Besucher sofort in deine Markenwelt ziehen. Nutze den Layout Editor, um responsive Anpassungen vorzunehmen – immer mit dem Mobile-First-Ansatz im Kopf.
Schritt 2: Barrierefreiheit als Pflicht ab 2025
Dies ist der wichtigste aktuelle Aspekt, den du nicht ignorieren darfst. Ab dem 28. Juni 2025 gilt der European Accessibility Act (EAA). Online-Shops müssen barrierefrei sein, wie Trusted Shops in ihrer umfassenden Analyse erläutert. Verstöße können empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Shopware 6.7 (Release geplant für Mai 2025) bringt laut ecomwise.com massive Updates für die Barrierefreiheit im Storefront. Wenn du Erlebniswelten baust, musst du jetzt schon auf folgende Aspekte achten:
- Kontraste: Texte auf Bildern müssen lesbar sein (WCAG 2.1 AA Standard). Shopware 6.7 wird hier Warnungen oder Verbesserungen im Standard-Theme bieten
- Screenreader-Tauglichkeit: Jedes Bild in deiner Erlebniswelt muss einen Alt-Text haben. Der AI Copilot kann hier helfen, diese Keywords zu generieren
- Tastatur-Navigation: Interaktive Elemente wie Slider oder KI-Berater müssen ohne Maus bedienbar sein
- Klare Strukturen: Überschriften-Hierarchie und semantisches HTML für Screenreader
Der EU AI Act bringt zusätzliche Anforderungen für KI-Systeme, die du bei der Integration von Beratungs-Bots berücksichtigen musst.
Schritt 3: Integration der Intelligenz
Hier verlassen wir den Standard-Pfad. Um echte Interaktivität zu erreichen, hast du zwei Hauptoptionen:
Option A: Nutzung von Apps und Plugins
Es gibt im Shopware Store bereits Lösungen wie Product Recommendation Quiz oder AI Product Advisor. Diese lassen sich oft als CMS-Element direkt in die Erlebniswelten ziehen. Der Vorteil: Kein Code notwendig. Der Nachteil: Monatliche Kosten und Abhängigkeit vom Plugin-Hersteller. Eine KI-gestützte Produktberatung kann hier den entscheidenden Unterschied machen.
Option B: Entwicklung eigener CMS-Blöcke
Für eine maßgeschneiderte Lösung können Agenturen und Entwickler eigene CMS-Blöcke erstellen. Wie auf emizentech.com beschrieben, besteht ein Block aus einer Vue.js-Komponente (Administration) und einem Twig-Template (Storefront). Du kannst einen Block erstellen, der beispielsweise an eine externe KI-API angebunden ist. Nach der Registrierung des Blocks taucht dieser ganz normal in der Sidebar der Erlebniswelten unter Custom oder einer eigenen Kategorie auf und kann vom Händler per Drag-and-Drop platziert werden.
Schritt 4: Der Data Feedback Loop
Eine KI-gestützte Erlebniswelt sendet wertvolle Daten zurück. Wenn 80% der Nutzer im Berater-Block angeben, dass sie vegane Materialien suchen, aber deine statischen Banner Echtes Leder bewerben, hast du ein Match-Problem entdeckt.
Nutze diese Daten, um die statischen Teile deiner Erlebniswelt (Bilder, Texte) anzupassen. So wird das Layout über die Zeit immer relevanter. Die Shopware KI Produktberatung bietet hier einen umfassenden Guide zur Implementierung. Auch die KI Warenkorbabbrecher Strategie profitiert von diesen Erkenntnissen.

Digital Sales Rooms vs. Erlebniswelten im Vergleich
Oft herrscht Verwirrung zwischen den Shopping Experiences und den Digital Sales Rooms (DSR). Es ist wichtig, diese für dich abzugrenzen, da beide Erlebnisse bieten, aber unterschiedliche Ziele verfolgen. Laut bay20.com eignen sich DSR besonders für komplexe B2B-Verkaufsprozesse.
| Merkmal | Shopping Experiences (CMS) | Digital Sales Rooms (DSR) |
|---|---|---|
| Zielgruppe | Alle Besucher (B2C/B2B) | Ausgewählte Kunden (B2B/VIP) |
| Modus | Self-Service (Kunde klickt allein) | Guided (Verkäufer führt durch den Shop) |
| Technik | Teil des Core (Storefront) | Separate Instanz / Erweiterung |
| Feature | Statische Seiten + Widgets | Video-Call, Co-Browsing, Live-Präsentation |
Die strategische Empfehlung: Nutze DSR für High-Ticket-Sales im B2B (z.B. Maschinenbau-Ersatzteile), wo ein echter Mensch beraten muss. Nutze KI-gestützte Erlebniswelten für den skalierbaren B2C-Markt, wo ein KI-Bot die Rolle des Verkäufers übernimmt. Interessant ist, dass DSR technisch auf den Layouts der Erlebniswelten basieren – du kannst also Synergien nutzen.
Für optimale Shopware Kundenservice Zeiten kombinierst du beide Ansätze: KI für die Masse, menschliche Beratung für komplexe Fälle.
Praktische Tipps für SEO und Content-Optimierung
Da das Haupt-Keyword Shopware Shopping Experiences ist, hier konkrete Tipps, wie du den Artikel und die erstellten Seiten selbst für Google optimierst:
Text-to-Code Ratio optimieren
Erlebniswelten verleiten dazu, nur Bilder zu nutzen. Google braucht Text. Nutze den Text-Block oder Text-auf-Bild (mit CSS, nicht als Grafik!), damit der Crawler Inhalte findet. Wie shop-studio.io betont, ist ausreichend indexierbarer Text entscheidend für gute Rankings.
H-Tag Struktur beachten
Achte im Layout-Editor darauf, dass du nicht mehrere H1-Tags auf einer Seite verwendest. Die Erlebniswelt erlaubt freie Wahl der Überschriften-Tags – Disziplin ist hier gefragt. Eine saubere Hierarchie von H1 bis H4 hilft sowohl Suchmaschinen als auch Nutzern.
Lazy Loading und Performance
Shopware 6 macht dies weitgehend automatisch, aber prüfe bei Custom Blocks, ob Bilder effizient geladen werden. Die Core Web Vitals sind ein wichtiger Ranking-Faktor, den du nicht vernachlässigen solltest.
Meta-Daten richtig pflegen
Vergiss nicht, dass das Layout selbst keine Meta-Daten hat, sondern die Kategorie oder Seite, der es zugewiesen ist. Pflege diese unter Kataloge > Kategorien > SEO. Der Shopware 6 Support bietet hier weitere Hilfestellung.
Für nachhaltige Shopware Conversion Optimierung ist die Kombination aus technischer SEO und intelligenter Beratung der Schlüssel zum Erfolg.
Die Zukunft ist dialogorientiert
Die Shopware Shopping Experiences sind ein mächtiges Werkzeug, aber in ihrer Standard-Form oft ein stumpfes Schwert. In einem Markt, der von Amazon und Temu dominiert wird, können mittelständische Händler nicht allein über den Preis oder die Logistik gewinnen. Sie gewinnen über Beratungskompetenz.
Indem du deine Erlebniswelten von statischen Bilderbüchern zu interaktiven Beratungsräumen aufrüstest, nutzt du die wahre Power von Shopware 6. Die KI Produktberatung Revolution zeigt, wie Vektordatenbanken diese Transformation auf technischer Ebene ermöglichen.
- Bereite dich auf Shopware 6.7 vor (Barrierefreiheit ist Pflicht)
- Integriere KI-Elemente in den Frontend-Bereich für echte Beratung
- Denke in Dialogen, nicht nur in Layouts
- Nutze den Data Feedback Loop zur kontinuierlichen Optimierung
Hast du deine Erlebniswelten schon auf den Prüfstand gestellt? Sind sie barrierefrei nach EAA-Standards? Und vor allem: Beraten sie deine Kunden schon, oder zeigen sie nur Produkte? Starte heute mit der Transformation deiner Shopware-Strategie.
Shopware Shopping Experiences (auch Erlebniswelten genannt) sind das CMS-System in Shopware 6, das die Einkaufswelten aus Shopware 5 ersetzt. Der Hauptunterschied liegt in der flexiblen, blockbasierten Architektur: Du kannst Sektionen, Blöcke und Elemente per Drag-and-Drop kombinieren und responsive Layouts erstellen. Die neue Struktur ermöglicht auch die Integration von Custom Blocks wie KI-Beratern.
Es gibt zwei Hauptwege: Erstens kannst du fertige Plugins aus dem Shopware Store nutzen, die sich als CMS-Element in deine Erlebniswelten ziehen lassen. Zweitens können Entwickler eigene Custom CMS Blocks erstellen, die an KI-APIs angebunden sind. Diese erscheinen dann im Editor und können vom Händler wie normale Blöcke platziert werden.
Ab dem 28. Juni 2025 müssen Online-Shops barrierefrei sein. Für Erlebniswelten bedeutet das: ausreichende Kontraste bei Text auf Bildern (WCAG 2.1 AA), Alt-Texte für alle Bilder, Tastatur-Navigation für interaktive Elemente und semantisch korrektes HTML. Shopware 6.7 bringt viele dieser Verbesserungen im Standard-Theme.
Shopping Experiences sind Teil des Storefronts und für alle Besucher im Self-Service-Modus gedacht. Digital Sales Rooms sind separate Instanzen für ausgewählte B2B-Kunden oder VIPs, bei denen ein Verkäufer aktiv durch den Shop führt, inklusive Video-Call und Co-Browsing. Beide basieren technisch auf ähnlichen Layouts, haben aber unterschiedliche Zielgruppen und Anwendungsfälle.
Verfolge Kennzahlen wie Conversion Rate, Verweildauer und Absprungrate vor und nach der KI-Integration. Nutze den Data Feedback Loop: Analysiere, welche Fragen Kunden dem KI-Berater stellen, und passe statische Inhalte entsprechend an. Tools wie Google Analytics oder Shopware Analytics zeigen dir, ob die interaktive Beratung zu mehr Käufen führt.
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