Executive Summary: Die Entscheidungshilfe für 2025
Die Wahl zwischen Shopware vs. Shopify ist im Jahr 2025 nicht mehr nur eine Frage von Open Source gegen SaaS. Es ist eine strategische Entscheidung darüber, wie dein Unternehmen wachsen soll, wie du Datenhoheit definierst und – was oft übersehen wird – wie du komplexe Produkte in einer Ära verkaufst, in der Kunden sofortige, intelligente Beratung erwarten.
Während Shopify mit einem Marktanteil von knapp 40 Prozent in Deutschland bei KMUs dominiert, wie CedCommerce und E-Commerce News Europe berichten, bleibt Shopware die Festung für den deutschen Mittelstand und komplexe B2B-Szenarien. Doch Vorsicht: Neue Preismodelle wie die Fair Usage Policy 2025 und die KI-Revolution verändern die Kalkulation grundlegend.
| Kriterium | Shopify (SaaS) | Shopware 6 (PaaS / Self-Hosted) |
|---|---|---|
| Beste Eignung | D2C-Marken, Standardprodukte, schnelle Skalierung, internationale Märkte | B2B, komplexe Produkte, individuelle Prozesse, strikte DSGVO-Anforderungen |
| Setup-Zeit | Sehr schnell (Tage bis Wochen) | Mittel bis Lang (Wochen bis Monate) |
| Kostenstruktur | Niedriger Einstieg, steigt linear mit Umsatz | Hoher Einstieg, aber oft günstiger bei hohem Volumen |
| Wartung | Minimal (Managed Hosting) | Hoch (Updates & Server-Management nötig) |
| KI-Fokus | Shopify Sidekick: Backend-Admin-Assistenz | Shopware AI Copilot: Content & Backend-Prozesse |
| Die Beratungslücke | Standard-Filter versagen bei komplexen Produkten | Auch Shopware bietet keinen Verkaufsberater out of the box |
Die fundamentale Philosophie: Mieten vs. Bauen
Um die Debatte Shopware vs. Shopify wirklich zu verstehen, musst du die DNA beider Systeme betrachten. Diese philosophische Grundentscheidung beeinflusst jeden Aspekt deines täglichen Geschäfts – von der ersten Produktseite bis zur langfristigen Skalierung. Wie im Shopware B2B und B2C Guide ausführlich beschrieben, unterscheiden sich die Anforderungen je nach Geschäftsmodell erheblich.
Shopify: Das Rundum-Sorglos-Mietshaus
Shopify ist eine klassische SaaS-Lösung (Software as a Service). Du mietest einen voll ausgestatteten Shop – vergleichbar mit dem Einzug in eine fertige Mietwohnung.
- Vorteil: Du musst dich nicht um das Dach (Server), die Sicherheitstür (SSL-Zertifikate) oder die Wasserleitung (Updates) kümmern. Alles funktioniert einfach vom ersten Tag an.
- Nachteil: Du darfst keine Wände einreißen. Wenn Shopify entscheidet, dass der Checkout-Prozess so aussieht, dann sieht er so aus – außer du investierst in den teuren Plus-Plan. Deine Daten liegen in der Cloud des Anbieters.
- Zielgruppe: D2C-Marken, die schnell starten und international skalieren wollen, ohne sich mit technischen Details aufzuhalten.
Shopware: Das Architektenhaus auf eigenem Grund
Shopware folgt dem Open Commerce-Ansatz. Auch wenn Shopware mittlerweile Cloud-Lösungen anbietet, liegt die Stärke in der maximalen Flexibilität – du baust auf eigenem Grundstück.
- Vorteil: Dir gehört der Code. Du kannst jeden Prozess, jeden Button und jede Datenbankabfrage an deine komplexen B2B-Logiken anpassen. Du hast die volle Datenhoheit (Data Sovereignty).
- Nachteil: Ein Haus muss instand gehalten werden. Du brauchst ein Fundament (Hosting) und Handwerker (Agentur/Entwickler), die sich um Updates und Sicherheit kümmern. Mehr dazu im Shopware 6 Support Guide.
- Zielgruppe: Mittelständische Unternehmen mit komplexen Produkten, die volle Kontrolle über ihre Daten und Prozesse behalten wollen.

Feature Battle: Die 2025 Edition im Detail
Lass uns die harten Fakten vergleichen. Was leisten die Plattformen im Jahr 2025 wirklich? Dieser Abschnitt geht über oberflächliche Vergleiche hinaus und analysiert die Bereiche, die für deutsche Unternehmen wirklich relevant sind.
Hosting und DSGVO: Der German Angst Faktor
Dies ist oft das K.O.-Kriterium für deutsche Unternehmen – und das aus gutem Grund. Datenschutz ist keine optionale Compliance-Checkbox, sondern Teil der deutschen Unternehmenskultur.
Shopware als deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Schöppingen ist DSGVO-native. Du kannst Shopware auf deutschen Servern wie Hetzner oder Timme Hosting betreiben. Du weißt exakt, wo jedes Bit deiner Kundendaten liegt. Laut iMi Digital und iCreative Technologies ist das für viele B2B-Kunden und Datenschutzbeauftragte nicht verhandelbar.
Shopify hat massiv nachgebessert und bietet EU-Hosting-Optionen. Dennoch ist es ein US-Konzern. Datenflüsse in die USA sind technisch kaum komplett vermeidbar – sei es durch integrierte CDNs oder Support-Zugriffe. Wie RootSyntax und Seers analysieren, erfordert Shopify für strikte Compliance-Anforderungen oft zusätzliche Apps für Cookie-Banner und rechtliche Texte, um in Deutschland abmahnsicher zu sein.
Customization: Liquid vs. Twig und Vue
Die technische Architektur bestimmt, wie tiefgreifend du das System anpassen kannst.
Shopify nutzt die Template-Sprache Liquid, die einfach zu lernen ist. Frontend-Anpassungen sind schnell gemacht, was laut What Digital ein großer Vorteil für kleinere Teams ist. Aber: Die Geschäftslogik im Backend ist eine Black Box. Du kannst nicht einfach in den Core eingreifen, um beispielsweise eine komplexe Lagerlogik zu ändern.
Shopware 6 basiert auf Standard-Technologien wie dem Symfony Framework und Vue.js für das Frontend. Laut Kenner Soft ist das ein Paradies für Entwickler. Du kannst über die API-First-Architektur das System komplett headless betreiben oder tiefgreifende Änderungen an der Core-Logik vornehmen – ideal für Unternehmen, deren Produkte nicht in das Schema T-Shirt in Größe M passen.
B2B-Funktionen: Der klare Sieger
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen – und hier zeigt sich, warum viele deutsche Mittelständler bei Shopware bleiben.
Shopify bietet mit Shopify Plus B2B-Funktionen wie Firmenprofile und Preislisten. Diese sind jedoch oft draufgesetzt und fühlen sich für echte B2B-Einkäufer manchmal zu sehr nach B2C an. Komplexe Freigabeprozesse oder individuelle Kunden-Budgets fehlen oft oder benötigen kostenpflichtige Apps, wie FoxEcom bestätigt.
Die Shopware B2B Suite (ab Evolve Plan) ist dagegen mächtig. Du kannst komplexe Rechte- und Rollenkonzepte abbilden – beispielsweise Darf bestellen bis 500 Euro, darüber muss Abteilungsleiter freigeben. Individuelle Preislisten pro Kunde, Schnellbestellungen und Außendienst-Anbindungen sind nativ verfügbar. Wie Shopware selbst dokumentiert, ist dies für den deutschen Mittelstand oft der entscheidende Punkt. Weitere Details findest du im Shopware Full Service Guide.
Alle kritischen B2B-Features nativ im Evolve Plan enthalten
Basisfeatures vorhanden, komplexe Logiken erfordern Apps
Durchschnittliche Anzahl kostenpflichtiger Apps für vollständige B2B-Funktionalität
Die Beratungslücke: Wo beide Systeme versagen
Hier liegt der strategische Fehler in den meisten Vergleichen. Wir diskutieren über Features wie Checkout oder Ladezeit. Aber wir vergessen das Wichtigste: Wie verkauft man ein komplexes Produkt online? Dies ist der blinde Fleck beider Plattformen – und deine Chance zur Differenzierung.
Das Problem der Produktkomplexität
Stell dir vor, du verkaufst Industriepumpen, ergonomische Bürostühle oder E-Bike-Komponenten. Ein Kunde sucht: Ich brauche einen Stuhl für jemanden mit Bandscheibenvorfall, 1,90 Meter groß, bis 500 Euro. Was passiert bei Shopify und Shopware Standard? Der Kunde muss Filter bedienen – Farbe? Material? Höhe? Der Kunde weiß oft gar nicht, welche technische Spezifikation er braucht. Er bricht ab. Das ist die Beratungslücke.
Wie im Guide zu KI im E-Commerce ausführlich erklärt, erwarten moderne Kunden mehr als statische Filtermenüs. Sie erwarten die gleiche Beratungsqualität wie im stationären Handel – rund um die Uhr verfügbar.

Der KI-Vergleich: Backend vs. Frontend
Beide Plattformen rüsten 2025 massiv mit KI auf – aber sie fokussieren sich auf den Händler, nicht den Kunden. Diese Unterscheidung ist entscheidend, wenn du verstehen willst, was die native KI wirklich leistet.
Shopify Sidekick und Magic
Shopify setzt auf Sidekick. Das ist ein Assistent für dich, den Händler. Laut Elsner, CartCoders und Eesel AI kannst du Befehle geben wie Sidekick, erstelle einen Rabattcode für alle roten Schuhe oder Warum sind meine Verkäufe gestern gesunken? Das spart dir Zeit im Admin-Bereich – aber der Endkunde merkt davon nichts. Es hilft nicht beim Verkauf des Produkts.
Shopware AI Copilot
Shopware bietet ähnliche Tools für das Backend. Die Funktionen umfassen Generierung von Produktbeschreibungen, Zusammenfassung von Bewertungen, KI-basierte Suche und Export-Assistenz. Wie H1 bestätigt, steigert dies die Effizienz bei der Content-Pflege erheblich. Aber auch hier: Es ist ein Tool für den Shop-Manager, nicht für den Käufer, der Beratung sucht. Mehr Details dazu im Shopware KI Guide.
Die Lösung: Frontend KI Produktberatung
Hier liegt deine Chance zur Differenzierung. Egal ob du Shopware vs. Shopify wählst – für komplexe Produkte benötigst du eine dritte Ebene: Eine KI-gestützte Verkaufsberatung basierend auf Conversational AI im E-Commerce.
Anstatt den Kunden filtern zu lassen, integrierst du einen KI-Agenten, der wie ein Verkäufer im Laden agiert: Hallo! Suchst du einen Stuhl für dich selbst? Hast du Rückenbeschwerden? Diese Technologie muss auf das Shopsystem aufgesetzt werden. Eine ausführliche Einführung findest du im Guide zur KI-Produktberatung.
- Bei Shopify: Einfacher zu integrieren durch den riesigen App Store, aber Vorsicht bei Datenschutz – Datenflüsse in die USA sind bei vielen Apps unvermeidlich.
- Bei Shopware: Tiefer integrierbar dank offener API-Architektur. Die KI kann direkt auf Live-Bestände und komplexe B2B-Preislisten zugreifen, ohne Datenrisiken einzugehen.
Sind deine Produkte erklärungsbedürftig? Benötigen Kunden Beratung vor dem Kauf?
Ist Serverstandort Deutschland oder volle DSGVO-Kontrolle ein Muss für dein Business?
Brauchst du komplexe Preislisten, Freigabeprozesse oder Vertreter-Logins?
Hast du IT-Kapazitäten für Shopware oder brauchst du die Managed-Lösung von Shopify?
Plane Budget für Frontend-KI ein – diese Investition ist plattformunabhängig entscheidend
Egal ob Shopware oder Shopify – mit KI-gestützter Produktberatung verwandelst du Besucher in Käufer. Teste jetzt, wie intelligente Beratung für komplexe Produkte funktioniert.
Jetzt KI-Beratung testenTCO-Kalkulation 2025: Die wahre Kostenwahrheit
Preise sind oft undurchsichtig – besonders wenn Marketing-Teams beider Anbieter ihre Zahlen schön rechnen. Wir berechnen ein realistisches Szenario für das Jahr 2025 mit allen versteckten Kosten. Diese Transparenz ist wichtig für eine fundierte Entscheidung, wie auch im Shopware Kaufberatung Guide betont wird.
Wichtige Änderung 2025: Shopware Fair Usage Policy
Achtung: Die früher kostenlose Community Edition von Shopware hat sich drastisch geändert. Seit März 2025 gilt die Fair Usage Policy. Wie Stefan Pilz, Themeware und die offizielle Shopware-Dokumentation erklären:
Wenn dein GMV (Bruttowarenvolumen) über 1 Million Euro liegt, musst du auf einen kostenpflichtigen Plan (Rise, Evolve oder Beyond) upgraden, um weiterhin Zugriff auf den Shopware Store für Plugins und Updates zu haben. Die kostenlose Skalierung ins Unendliche ist vorbei.
Kostenvergleich über 3 Jahre (Geschätzt)
Szenario: Deutscher B2B/B2C-Händler mit einem Jahresumsatz (GMV) von 1,5 Millionen Euro. Anforderungen: Mehrsprachigkeit, ERP-Anbindung, DSGVO-konform.
| Kostenpunkt | Shopify (Plan: Advanced) | Shopware 6 (Plan: Evolve) |
|---|---|---|
| Lizenz / Abo | ~384 Euro / Monat | ~2.400 Euro / Monat (geschätzt) |
| Transaktionsgebühren | 0,6% bei externem Zahlungsanbieter = ~750 Euro / Monat | 0 Euro (keine Transaktionsgebühren) |
| Hosting | Inklusive (SaaS) | ~150 - 300 Euro / Monat (Managed Hosting) |
| Apps / Plugins | ~300 Euro / Monat (B2B, Multi-Lang, Subscriptions extra) | ~100 Euro / Monat (vieles im Evolve Plan enthalten) |
| Setup / Agentur (Initial) | ~15.000 - 30.000 Euro | ~40.000 - 80.000 Euro |
| Wartung / Updates | ~0 Euro (automatisch) | ~500 Euro / Monat (Sicherheitsupdates, Patching) |
| Gesamtkosten Jahr 1 | ~32.200 Euro | ~96.000 Euro |
| Gesamtkosten Jahr 2 & 3 | ~17.200 Euro pro Jahr | ~36.000 Euro pro Jahr |
| TCO nach 3 Jahren | ~66.600 Euro | ~168.000 Euro |
Hinweis zu Shopify: Wenn du Shopify Payments nutzt, entfallen die Transaktionsgebühren, aber du zahlst Kreditkartengebühren. Nutzt du einen externen Provider wie PayPal oder Rechnungskauf, fällt die Gebühr zusätzlich an. Laut Coding9 überraschen diese versteckten Kosten viele Händler.
Analyse der Kostenstruktur
- Shopify ist finanziell fast immer günstiger, besonders im Start. Der niedrige Einstieg und die automatischen Updates reduzieren das Risiko erheblich.
- Shopware wird teurer durch die Lizenzkosten (besonders Evolve für B2B) und die Agenturkosten für Wartung und Entwicklung. Mehr dazu im Shopware Kundenservice Guide.
- Aber: Diese Rechnung kippt, wenn du bei Shopify individuelle Anpassungen brauchst, die Hacks oder extrem teure Enterprise-Apps erfordern.
- Wenn Shopify dich in deinen Prozessen einschränkt und du dadurch Umsatz verlierst – etwa weil der B2B-Checkout zu kompliziert ist – ist Shopware trotz höherer Kosten profitabler.

Häufige Missverständnisse: FAQ zu Shopware vs. Shopify
Hier räumen wir mit Mythen auf – und integrieren auch häufige Suchfehler. Denn ob du nach Shopware vs. Shpify oder der korrekten Schreibweise suchst: Die wichtigen Fragen bleiben dieselben.
Nein, nicht mehr uneingeschränkt. Durch die Fair Usage Policy 2025 ist die Community Edition für Umsätze über 1 Mio. Euro faktisch kostenpflichtig geworden, wenn du Sicherheitsupdates und Plugins benötigst. Für kleinere Shops unter dieser Schwelle bleibt die Basisversion nutzbar, aber ohne Zugang zum Plugin-Store und regelmäßige Updates.
Ob du nach Shopware vs. Shpify oder der korrekten Schreibweise suchst: Die Ergebnisse zeigen oft veraltete Informationen. Viele Vergleiche ignorieren die neuen Preisstrukturen von 2025. Lass dich nicht von alten Shopware ist gratis-Artikeln täuschen. Die Kernfragen zu Datenhoheit, B2B-Features und KI-Fähigkeiten bleiben unabhängig von der Schreibweise relevant.
Nein, du kannst den Serverstandort bei Shopify nicht frei wählen. Shopify nutzt ein globales CDN (Content Delivery Network). Zwar gibt es Zusagen zur Datenspeicherung in der EU, aber technisch ist es eine Cloud-Lösung mit US-Mutterkonzern. Für 95 Prozent der Händler ist das rechtlich lösbar, für 5 Prozent (sensible Daten, KRITIS-Unternehmen) ein Ausschlusskriterium.
Keines von beiden – zumindest nicht out of the box. Sowohl Shopify Sidekick als auch Shopware AI Copilot fokussieren sich auf Backend-Aufgaben für Händler. Für echte KI-Produktberatung am Frontend brauchst du eine zusätzliche Lösung. Shopware bietet hier durch die offene API-Architektur mehr Integrationsmöglichkeiten bei gleichzeitiger DSGVO-Konformität.
Das hängt stark von deinem Geschäftsmodell ab. Eine Migration macht Sinn, wenn du fundamental andere Anforderungen hast als bei der ursprünglichen Systemwahl. B2C-Shops mit Standardprodukten profitieren oft von Shopify, während B2B-Unternehmen mit komplexen Preisstrukturen bei Shopware besser aufgehoben sind. Die Migrationskosten liegen typischerweise bei 20.000 bis 100.000 Euro je nach Shop-Komplexität.
Fazit und Empfehlung: Welches System für wen?
Die Entscheidung Shopware vs. Shopify ist eine Wette auf die Zukunft deines Unternehmens. Es gibt keine universell richtige Antwort – nur die richtige Antwort für deine spezifische Situation.
Wähle Shopify, wenn...
- Du Geschwindigkeit über alles stellst – Time to Market ist dein wichtigster KPI
- Dein Fokus auf Marketing und Vertrieb liegt, nicht auf IT-Infrastruktur
- Du Standardprodukte verkaufst oder D2C (Direct-to-Consumer) arbeitest
- Du international skalieren willst, ohne dich um Server-Infrastruktur in Asien oder den USA zu kümmern
- Dein Budget für das initiale Setup unter 20.000 Euro liegt
- Du ein kleines Team hast und keine dedizierte IT-Abteilung
Wähle Shopware, wenn...
- Du komplexe Produkte verkaufst, die tiefe technische Integrationen erfordern
- Du ein B2B-Geschäft mit individuellen Preislisten, Vertreter-Logins und Freigabeprozessen betreibst
- Datenhoheit und Serverstandort Deutschland Teil deiner Markenidentität oder Compliance sind
- Du bereits eine starke IT-Abteilung oder Partneragentur hast
- Du bereit bist, in eine Plattform zu investieren, die dir gehört (Asset), statt sie nur zu mieten
- Du langfristig planst und die höheren Initialkosten als Investition siehst
Der Game Changer Tipp zum Schluss
Egal für welches System du dich entscheidest: Das Shopsystem allein verkauft dein komplexes Produkt nicht. Sowohl Shopware als auch Shopify bieten exzellente Warenkörbe, aber keine intelligenten Verkäufer. Wie im KI im Vertrieb Guide beschrieben, liegt die Zukunft in der Kombination aus robuster Shop-Infrastruktur und intelligenter Frontend-Beratung.
Wenn du Produkte hast, die Erklärung benötigen, investiere das gesparte Geld (bei Shopify) oder das Integrations-Budget (bei Shopware) in eine KI-gestützte Produktberatung. Ein intelligenter Shopware Chatbot kann dabei helfen, die Beratungslücke zu schließen – bevor es dein Wettbewerber tut. Dies hilft auch dabei, Shopware Retouren zu senken, da Kunden von Anfang an das richtige Produkt finden.
Die Plattformwahl ist wichtig – aber noch wichtiger ist, wie du komplexe Produkte verkaufst. Entdecke, wie KI-Beratung deine Conversion-Rate verdoppeln kann, egal ob auf Shopware oder Shopify.
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