Warum Shopware mehrsprachig mehr als Übersetzung bedeutet
Die Installation eines Sprachpakets ist einfach. Aber internationalen Kunden wirklich etwas zu verkaufen, ist schwer. Viele Shopbetreiber tappen in eine klassische Falle: Sie übersetzen ihre Artikelbeschreibungen, richten Währungen ein und warten auf den Umsatz. Doch die Realität im Cross-Border-E-Commerce sieht anders aus.
Studien zeigen deutlich: Can't Read, Won't Buy. Laut Slator bevorzugen rund 76% der Online-Shopper Produkte, die in ihrer Muttersprache beschrieben sind. Noch drastischer: 40% würden niemals auf einer Website kaufen, die eine andere Sprache nutzt, wie Newswire berichtet.
Doch Sprache ist nur die Oberfläche. Das eigentliche Problem liegt tiefer: Wenn ein französischer Kunde eine spezifische Frage zu einem technischen Produkt hat, hilft ihm eine übersetzte Produktbeschreibung oft nicht weiter. Er bricht den Kauf ab, weil er den deutschen Support nicht anrufen will oder kann. Genau hier setzt die Shopware KI Produktberatung an.
In diesem Guide gehen wir über die Standard-Tutorials hinaus. Wir decken die technische Einrichtung von Shopware mehrsprachig ab – Schritt für Schritt – zeigen aber vor allem, wie du die Lücke zwischen übersetztem Text und echter Beratung schließt. Mit KI-Technologie, die deine Internationalisierung skalierbar macht.
der Online-Käufer wollen Produktinfos in ihrer Sprache
würden auf Websites ohne ihre Sprache nicht bestellen
bei Marken mit Support in der Kundensprache
verbringen Verbraucher auf muttersprachlichen Websites
Die Basics: Shopware 6 mehrsprachig einrichten
Bevor wir uns der Umsatzoptimierung widmen, muss das technische Fundament stehen. Shopware 6 macht es Händlern vergleichsweise einfach, neue Märkte zu erschließen, da die Architektur von Grund auf für Cross-Border ausgelegt ist. Die folgenden Schritte bilden die Grundlage für jeden erfolgreichen internationalen Shop.
Sprachpakete installieren und aktivieren
Bis vor Kurzem war das Shopware Sprachpaket eine separate Erweiterung. Laut Shopware wird die Sprachverwaltung in neueren Versionen (ab 6.7.3.0) und im Hinblick auf Shopware 6.8 zunehmend nativ integriert.
Der Prozess im Detail:
- Installation: Navigiere in der Administration zu Erweiterungen > Meine Erweiterungen. Falls noch nicht vorhanden, lade das Shopware Sprachpaket aus dem Store. Es enthält über 25 Sprachen (u.a. Französisch, Niederländisch, Polnisch, Italienisch).
- Aktivierung: Nach der Installation musst du das Plugin aktivieren.
- Sprach-Setup: Gehe zu Einstellungen > Shop > Sprachen. Hier siehst du alle verfügbaren Sprachen. Wichtig: Du kannst hier Vererbungen einstellen. Ein Schweizer Deutsch kann beispielsweise von Deutsch erben, sodass du nur die abweichenden Begriffe anpassen musst.
Verkaufskanäle und Domains konfigurieren
Dies ist der wichtigste Schritt für dein SEO. Shopware trennt strikt zwischen dem Inhalt (Sprache) und dem Ausspielweg (Verkaufskanal/Domain). Wie Rhiem Intermedia erklärt, hast du zwei Strategien zur Auswahl:
- Ein Verkaufskanal, mehrere Domains: Ideal für Ländershops, die das gleiche Sortiment teilen (z.B. meinshop.de und meinshop.fr).
- Separate Verkaufskanäle: Notwendig, wenn du für Frankreich komplett andere Preise, Produkte oder Versandarten anbieten willst als für Deutschland.
So richtest du die Domains ein:
- Wähle deinen Verkaufskanal in der Sidebar aus.
- Scrolle zum Bereich Domains.
- Klicke auf Domain hinzufügen.
- Gib die URL ein (z.B. https://www.meinshop.com/fr oder https://fr.meinshop.com).
- Wichtig: Weise dieser Domain die korrekte Sprache (Französisch), Währung (Euro) und das passende Textbaustein-Set zu, wie RH Webdesign und die Shopware Dokumentation empfehlen.
Währungen und Steuern anpassen
Ein häufiger Fehler bei der Internationalisierung ist die Annahme, dass Euro gleich Euro ist. Die Mehrwertsteuersätze variieren jedoch massiv innerhalb der EU.
Steuerregeln verstehen: Wie SW SimplyWorks erklärt, musst du seit der Einführung des OSS-Verfahrens (One-Stop-Shop) im B2C-Bereich in der Regel den Steuersatz des Lieferlandes berechnen, sobald du die Lieferschwelle von 10.000€ (EU-weit) überschreitest.
Konfiguration in Shopware:
- Gehe zu Einstellungen > Regional > Steuern.
- Du kannst für jeden Steuersatz (z.B. Standard) Länderegeln definieren.
- Beispiel: Standard ist 19%. Füge eine Regel für Niederlande hinzu und setze den Satz auf 21%.
- Shopware berechnet dann im Checkout basierend auf der Lieferadresse automatisch den korrekten Brutto-Preis, wie auch in diesem YouTube Tutorial demonstriert wird.

Die Grenzen klassischer Übersetzungen
Du hast nun einen Shop, der technisch funktioniert. Die Produkte sind auf Französisch, die Währung stimmt, die Steuern passen. Warum bleiben die Conversion-Rates im Ausland trotzdem oft hinter denen des Heimatmarktes zurück? Die Antwort liegt im sogenannten Interaction Gap.
Das Interaction Gap verstehen
Der klassische E-Commerce-Ansatz ist statisch: Suchen → Finden → Lesen → Kaufen. Das funktioniert gut, wenn der Kunde das Produkt bereits kennt. Aber was passiert bei Unsicherheit?
Typisches Szenario: Ein Kunde aus Italien sucht eine Ersatzpumpe für seinen Gartenteich. Er findet dein Produkt. Die technischen Daten sind übersetzt. Aber er ist unsicher, ob der Anschlussdurchmesser auf sein spezifisches, älteres Rohrsystem passt.
Das Problem: In deinem deutschen Shop würde er vielleicht anrufen oder eine E-Mail schreiben. Im italienischen Shop zögert er. Er spricht kein Deutsch, sein Englisch ist brüchig. Er will keine E-Mail schreiben, auf die er erst morgen eine Antwort bekommt. Genau solche Situationen führen zu langen Shopware Kundenservice Zeiten, die Kaufabbrüche verursachen.
Die Folge: Er verlässt den Shop und kauft bei einem lokalen italienischen Händler, auch wenn dieser teurer ist. Das ist der Interaction Gap – die Lücke zwischen übersetztem Content und echter Beratungsfähigkeit.
Statische vs. Dynamische Mehrsprachigkeit
Die meisten Best-Practice-Guides hören bei der Übersetzung von Textbausteinen und Produktbeschreibungen auf. Das ist statische Mehrsprachigkeit. Sie deckt die Informationspflicht ab, aber nicht das Informationsbedürfnis.
Laut LanguageLine kaufen 74% der Kunden eher erneut bei einer Marke, die Support in ihrer Sprache anbietet. Noch wichtiger: 72% der Verbraucher verbringen die meiste Zeit auf Websites in ihrer eigenen Sprache. Wenn du nur die Oberfläche übersetzt, aber den Service-Layer (Beratung, Rückfragen) ignorierst, verlierst du genau an dem Punkt, an dem die Kaufentscheidung fällt.
| Aspekt | Statische Übersetzung | Dynamische KI-Beratung |
|---|---|---|
| Inhalt | Produkttexte, Navigation, Checkout | Echtzeitdialog, Produktempfehlungen, Rückfragen |
| Verfügbarkeit | Einmalig erstellt | 24/7 live verfügbar |
| Personalisierung | Keine | Individuelle Antworten auf spezifische Fragen |
| Skalierbarkeit | Neue Sprache = neue Übersetzungskosten | Neue Sprache = sofort verfügbar |
| Conversion-Wirkung | Grundvoraussetzung | Aktiver Umsatztreiber |
Übersetzte Beschreibung wird angezeigt
Spezifische Frage zum Produkt (z.B. Kompatibilität)
Keine Beratung in Muttersprache → Kunde verlässt Shop
KI-Agent beantwortet Frage in Kundensprache
Vertrauen gewonnen → Conversion abgeschlossen
Next Level: Multilinguale KI-Produktberatung
Hier liegt deine Chance, dich von 90% der Konkurrenz abzuheben. Anstatt teure, muttersprachliche Support-Teams für jedes Land aufzubauen (was für KMUs oft unbezahlbar ist), kannst du KI-Agenten in Shopware integrieren. Damit wandelst du deinen Shop von einem übersetzten Katalog in einen aktiven Verkaufsraum.
Das Konzept: Der Always-on Native Speaker
Stell dir vor, jeder Besucher deines französischen Shops wird von einem Mitarbeiter begrüßt, der:
- Fließend Französisch spricht (inklusive kultureller Nuancen).
- Dein komplettes Sortiment kennt (besser als jeder Mensch).
- 24/7 verfügbar ist, ohne Urlaub oder Schlaf.
Das ist keine Zukunftsmusik, sondern durch moderne LLMs (Large Language Models) und deren Integration in Shopware heute möglich. Ein umfassender Shopware 6 Support beinhaltet genau diese Komponente.
Shopware AI Copilot vs. KI Sales Agent
Es ist wichtig, zwischen den Shopware-internen Tools und einer echten Sales-KI zu unterscheiden. Wie Agiqon und D-I-S berichten, fokussiert sich der Shopware AI Copilot auf Backend-Prozesse.
| Feature | Shopware AI Copilot (Standard) | KI Sales Consultant (Dein Winning Angle) |
|---|---|---|
| Zielgruppe | Händler (Backend-User) | Endkunde (Frontend-User) |
| Hauptfunktion | Erstellt Produkttexte, übersetzt Bewertungen, generiert Bilder | Berät Kunden, beantwortet Rückfragen, empfiehlt Produkte |
| Interaktion | Statisch (Text wird einmal generiert und gespeichert) | Dynamisch (Live-Dialog mit dem Kunden) |
| Mehrwert | Spart Zeit bei der Datenpflege | Steigert die Conversion Rate und den Warenkorbwert |
Wie die KI-Integration funktioniert
Eine KI-Lösung für Shopware greift auf die Daten zu, die du im ersten Schritt (Basics) sauber angelegt hast. Der Prozess läuft wie bei einer Chatbot Integration im E-Commerce:
- Datenquelle: Die KI liest die Produktbeschreibungen, Eigenschaften (Properties) und technischen Daten direkt aus dem Shopware-Katalog.
- Sprach-Layer: Wenn ein Kunde auf Französisch fragt (Passt diese Hülle auch für das Modell 2023?), versteht die KI den Intent (Absicht) und sucht die Antwort in den deutschen oder englischen Produktdaten.
- Antwort: Die KI generiert die Antwort auf Französisch – nicht als wörtliche Übersetzung, sondern als natürliche Konversation.
Der ROI-Faktor: Ein mehrsprachiges Support-Team (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch) kostet dich monatlich schnell 15.000€ an Personalkosten. Eine KI-Lösung kostet einen Bruchteil davon und skaliert unendlich. Wenn du morgen nach Polen expandierst, spricht dein Verkäufer sofort Polnisch, ohne dass du jemanden einstellen musst. Ein Shopware Full Service Ansatz kombiniert diese Elemente optimal.

Verwandle deinen internationalen Shop in einen aktiven Verkaufsraum. Unsere KI berät deine Kunden in jeder Sprache – 24/7, ohne zusätzliches Personal.
Jetzt kostenlos testenBest Practices für SEO und User Experience
Damit deine KI-Berater überhaupt Kunden empfangen können, müssen diese deinen Shop erst einmal finden. Hier greifen technisches SEO und UX-Optimierung ineinander. Die folgenden Maßnahmen sind essentiell für eine erfolgreiche Shopware Conversion Optimierung im internationalen Kontext.
Hreflang: Der Wegweiser für Google
Wenn du shop.de und shop.com/fr betreibst, musst du Google mitteilen, welche Seite für welche Region gedacht ist. Sonst riskierst du Duplicate Content oder, schlimmer noch, dass der französische Kunde auf der deutschen Seite landet.
- Shopware Standard: Wie Ditegra erklärt, setzt Shopware Hreflang-Tags oft automatisch, wenn die Sprachen innerhalb eines Verkaufskanals als Domains angelegt sind.
- Die Falle: Bei komplexen Setups (z.B. separate Verkaufskanäle für .de und .at mit fast identischem Inhalt) greift der Standard oft nicht kanalübergreifend.
- Lösung: Nutze Plugins wie Hreflang Manager oder prüfe den Quellcode. Ein korrekter Tag sieht so aus: <link rel='alternate' hreflang='fr-FR' href='https://www.shop.com/fr' />
Für eine umfassende technische Optimierung empfiehlt sich unser Shopware SEO Guide, der alle relevanten Aspekte abdeckt.
Lokale Zahlungsmethoden: Der Payment Mix
Nichts tötet die Conversion schneller als ein Checkout ohne die vertraute Zahlungsart. Kreditkarte und PayPal reichen in Europa nicht aus. Laut Asendia und TrueLayer sind folgende Zahlungsmethoden pro Land unverzichtbar:
- Niederlande: iDEAL ist absolute Pflicht. Es dominiert den Markt massiv.
- Frankreich: Cartes Bancaires (lokale Kreditkarte) wird oft bevorzugt, Wallets holen auf, wie Payments CMI berichtet.
- Polen: BLIK ist extrem beliebt für mobile Zahlungen.
- Italien: Hohe Affinität zu Prepaid-Karten und zunehmend Digital Wallets.
- DACH-Region: Kauf auf Rechnung (oft via Klarna oder Ratepay) ist nach wie vor stark, wie Mollie bestätigt.
In Shopware kannst du unter Einstellungen > Zahlungsarten die Verfügbarkeit pro Verkaufskanal steuern. Nutze den Rule Builder, um bestimmte Zahlungsarten nur für Kunden aus bestimmten Ländern anzuzeigen. Das ist auch ein wichtiger Aspekt für Shopware Trust Elemente, die das Vertrauen internationaler Kunden stärken.
Rechtssicherheit: Das Impressum
Achtung bei der Expansion nach Frankreich: Hier gelten strengere Regeln als das reine Herkunftslandprinzip der EU oft vermuten lässt. Laut e-recht24, Shopbetreiber-Blog und Trusted Shops gelten folgende Besonderheiten:
- Frankreich: Das Impressum muss zwingend die Telefonnummer (nicht kostenpflichtig), E-Mail und oft auch den Namen des Directeur de la publication enthalten. Neu und wichtig: Die Angabe des Webhosters (Name, Adresse, Telefon) ist in Frankreich Pflicht.
- Italien: Hier muss oft das voll eingezahlte Stammkapital (bei GmbHs) im Impressum stehen.
Nutze die Shopware-Textbausteine, um für jeden Verkaufskanal ein rechtssicheres, lokalisiertes Impressum zu hinterlegen.

Workflow-Automatisierung für internationale Shops
Ein mehrsprachiger Shop bedeutet auch mehr operative Komplexität. Hier kommt die Shopware Workflow Automatisierung ins Spiel. Automatisierte Prozesse helfen dir, die zusätzliche Last zu bewältigen:
- Automatische Übersetzungs-Trigger: Wenn ein neues Produkt angelegt wird, startet automatisch der Übersetzungs-Workflow.
- Länderbasierte Versandregeln: Der Rule Builder steuert Versandkosten und -optionen basierend auf dem Zielland.
- Kundenservice-Routing: Anfragen werden automatisch an den passenden sprachlichen Support weitergeleitet – oder an deine KI.
Auch für die KI-Produktberatung im E-Mail-Marketing gilt: Automatisierung macht den Unterschied zwischen skalierbarem Wachstum und operativem Chaos.
Produktseiten international optimieren
Die Shopware Produktseite optimieren ist im internationalen Kontext besonders wichtig. Neben der reinen Übersetzung musst du kulturelle Unterschiede berücksichtigen:
- Maßeinheiten: Zentimeter vs. Zoll, Kilogramm vs. Pounds
- Größentabellen: EU-Größen vs. US-Größen vs. UK-Größen
- Produktnamen: Manche Markennamen funktionieren in anderen Sprachen nicht oder haben ungewollte Bedeutungen
- Bildsprache: Kulturelle Unterschiede in der visuellen Kommunikation berücksichtigen
Shopware vs. andere Shopsysteme
Wenn du überlegst, ob Shopware die richtige Wahl für deine Internationalisierungsstrategie ist, hilft ein Shopware vs. OXID Vergleich. Shopware 6 bietet native Mehrsprachigkeit, während andere Systeme oft auf Plugins angewiesen sind.
Fazit: Internationalisierung neu gedacht
Shopware mehrsprachig aufzusetzen ist 2025 kein reines IT-Projekt mehr – es ist ein Strategie-Projekt. Die technische Basis (Sprachpakete, Domains, Steuern) ist die Pflicht. Die Kür – und der eigentliche Umsatztreiber – ist die Experience.
Wer nur Texte übersetzt, wird im internationalen Wettbewerb gegen lokale Player verlieren, die besseren Service bieten. Wer jedoch Shopware als Basis nutzt und mit KI-gestützter Beratung veredelt, kann als Global Local agieren: Globale Reichweite mit der Beratungsqualität eines lokalen Fachhändlers.
Deine Go-Live Checkliste
1. Technik:
- Sprachpaket installiert (Shopware 6.7+ native Verwaltung prüfen)
- Verkaufskanäle oder Domains für Zielländer angelegt
- Hreflang-Tags im Quellcode validiert
2. Lokalisierung:
- Währungen und länderspezifische Steuersätze (OSS) konfiguriert
- Zahlungsarten-Mix pro Land angepasst (iDEAL, BLIK, etc.)
- Rechtstexte (AGB, Impressum) lokalisiert (nicht nur übersetzt!)
3. Experience & KI:
- Statische Übersetzungen für Navigation und Checkout geprüft
- KI-Consultant integriert: Kann der Kunde Fragen in seiner Sprache stellen?
- Testlauf: Eine Anfrage auf Französisch/Englisch stellen und die Qualität der Antwort prüfen
Starte jetzt. Nicht mit dem Ziel, deinen Shop nur verständlich zu machen. Sondern mit dem Ziel, ihn in jeder Sprache verkaufsstark zu machen.

Das Shopware Sprachpaket enthält über 25 Sprachen, darunter alle wichtigen europäischen Sprachen wie Französisch, Niederländisch, Polnisch, Italienisch und Spanisch. Ab Version 6.7.3.0 wird die Sprachverwaltung zunehmend nativ in Shopware integriert.
Übersetzung wandelt nur den Text in eine andere Sprache um. Lokalisierung geht weiter: Sie passt Währungen, Steuersätze, Zahlungsmethoden, rechtliche Texte und kulturelle Besonderheiten an den jeweiligen Zielmarkt an.
Moderne KI-Systeme verstehen nicht nur Sprache, sondern auch Kontext und Kaufabsicht. Sie können Produktfragen in jeder Sprache beantworten, indem sie auf deine deutschen Produktdaten zugreifen und natürliche Antworten in der Kundensprache generieren – 24/7 und ohne Personalkosten.
Für Frankreich sind Cartes Bancaires (die lokale Kreditkarte) und zunehmend Digital Wallets wichtig. Klassische Kreditkarten und PayPal allein reichen nicht aus, um die maximale Conversion zu erreichen.
Shopware setzt Hreflang-Tags oft automatisch, wenn du verschiedene Sprachen innerhalb eines Verkaufskanals als separate Domains angelegt hast. Bei komplexen Setups mit mehreren Verkaufskanälen solltest du ein Plugin wie den Hreflang Manager nutzen oder die Tags manuell prüfen.
Mit unserer KI-Produktberatung sprichst du jeden Kunden in seiner Muttersprache an – ohne teure Support-Teams. Starte jetzt und mach deinen Shopware-Shop international verkaufsstark.
Kostenlos starten
